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Hark 34 WW GT ECOplus Aufbau- Und Bedienungsanleitung Seite 3

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Die Deckkacheln werden nun so unter die Deck plattenaufnahme
geschoben, dass die Klemm vorrichtung unter die Deckkachel
greift. Die Deckkacheln werden nun von unten durch die
Gewindestifte im Warmhaltefach in Waage gebracht,
anschließend in der Deckkachelaufnahme aus gerichtet und die
Verschraubung der Deckkachelaufnahme fixiert. Legen Sie den
Konvektionsrost in die Deckkachelauf nahme. Die Einlege kacheln
für das Warmhaltefach werden abschließend eingelegt.
Montage der Specksteinverkleidung
Die Specksteinverkleidung ist von Natur aus bruchempfindlich
und daher mit größter Sorgfalt zu behandeln. Die Montage er-
folgt analog zur Montage der Kachelverkleidung. Für die Speck-
steindeckplatten wird keine Klemmvorrichtung benötigt. Diese
werden zwischen das Winkelblech und die Deckenplatten-
aufnahme geschoben (siehe Abb. D).
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die nicht
ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind, führen zum
Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und der
Betriebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile,
welche innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen
(z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der
Verwendung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht
ausdrücklich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen
die Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen, falls vor-
handen, unbedingt geöffnet werden. Erst nach dem Erkalten des
Ofens können die Absperrklappen wieder geschlossen werden.
Zu diesem Zeitpunkt darf keine Glut mehr im Ofen sein.
Verbrennungsluftversorgung
Der Kaminofen HARK 34 WW GT ECOplus ist mit einem
Automatik-Leistungsregler (Abb. B) ausgerüstet, der die, für die
Verbrennung notwendige Primärluft (Luft von unten durch die
Gussmulde) regelt. Dieser ist stufenlos einstellbar.
Die sogenannte Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen
Bereich zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der
Heiz gase. Zudem wird durch die Sekundärluft eine übermäßige
Rußabsonderung an der Sichtscheibe verhindert. Die Regler
für die Primär- bzw. Sekundärluftzufuhr befinden sich in dem
Metallsockel unterhalb der Feuerraumtür (Abb. B).
Erstes Anheizen
Verwenden Sie zum An zünden weder Spiritus, Benzin noch
andere flüs sige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der
Brennregulierung Ihres Kaminofens vertraut.
Hark-Kaminöfen sind mit hochhitzebeständigem Lack beschichtet.
Dieser härtet erst bei den ersten Heizvorgängen aus. Vorrüber-
gehender Geruch durch Einbrennen des Lackes lässt sich nicht
vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung
(Durchzug/Querlüftung) des Aufstellraumes. Die Nennwärme-
leistung des Ofens kann zum forcierten Einbrennen des Lackes
kurzzeitig auch etwas überschritten werden, wenn der Ofen dabei
unter Aufsicht bei guter Raumlüftung betrieben und die Temperatur
im Kamin- & Kachelofenbau
der Umgebungsflächen dabei kontrolliert wird. Berühren Sie bei
den ersten Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens.
Durch Berührung könnten an der, noch nicht vollständig aus-
gehärteten Beschichtung, Schäden entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke keinen
Korrosiosschutz bieten können. So kann es bei zu feuchter
Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder
bei der Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost
kommen.
Der
Kaminofen,
insbesondere
die Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiss.
Vermeiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Zur Bedienung
des Türgriffs ist im Lieferumfang ein Lederhandschuh enthalten.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende
Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die
Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Die
Absperrklappe in der Verbrennungsluftleitung muss, soweit
vorhanden, vollständig geöffnet werden. Die Aschekastenklappe
bleibt geschlossen (Abb. B).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die
Gussmulde der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie
zwei weitere Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den
Feuerraum. Zwischen die beiden oberen Holzscheite legen
Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen
Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz.
Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern"
verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum
Anzünden kein Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw.
Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die
Feuerraumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten
Verbrennungsluftreglern herunterbrennen, bis eine Grundglut
vorhanden ist. Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und
Witterung dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich
lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel
zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind
auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und
Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben.
Jetzt können Sie den Primärluftregler (links) schließen und die
Verbrennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler (rechts)
regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der
Zeitpunkt der Reduzierung der Verbrennungsluft können nur
Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten
Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art und
Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen
Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten
Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit
viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der
Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben und gut „ziehen".
-3-
die
Stahlblechoberfläche,

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Diese Anleitung auch für:

34 ww gt ecoplus