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Erste Inbetriebnahme; Außerbetriebsetzung, Entleerung - PHÖNIX KE Montage- Und Betriebsanleitung

Kombispeicher mit brauchwassereinsatz aus emailliertem stahl
Inhaltsverzeichnis

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Nach erfolgtem Wasseranschluss und blasenfreier
Füllung des Speichers ist die Anschlussarmatur auf
Funktion zu prüfen.
a) Um eine Blockierung der Anlüfteinrichtung des
Sicherheitsventiles in Folge von Kalkabsetzungen
zu vermeiden, ist während des Betriebes der
Anlage von Zeit zu Zeit die Anlüfteinrichtung des
Sicherheitsventils zu betätigen. Es ist zu beobach-
ten, ob das Ventil nach Loslassen der
Anlüfteinrichtung wieder schließt und ob das anste-
hende Wasser über Trichter oder Abblaseleitung
vollständig abfließt.
b) Bei Sicherheitsventilen, die vor
Wassererwärmern eingebaut sind, ist zu beobach-
ten, ob beim Aufheizen des Wasserwärmers das
Sicherheitsventil anspricht. Dies ist durch
Wasseraustritt aus der Abblaseleitung feststellbar.
Durchführung: Betreiber, Installations-
unternehmen;
Zeitabstand: alle 6 Monate
Wartung und Instandsetzung:
Tritt bei Aufheizen des Wassererwärmers kein
Wasser aus oder liegt eine dauernde Undichtheit
des Sicherheitsventiles vor, so ist durch mehrmali-
ges Betätigen der Anlüftvorrichtung das Lösen des

16. Erste Inbetriebnahme

Vor der ersten Inbetriebnahme muß der Speicher
mit Wasser gefüllt sein.
Während des Aufheizvorganges muss das im
Innenkessel entstehende Dehnwasser bei druckfe-
17. Außerbetriebsetzung, Entleerung
Wird ein Warmwasserbereiter für längere Zeit
außer Betrieb gesetzt oder nicht benutzt, so ist die-
ser allpolig vom elektrischen Versorgungsnetz zu
trennen - Zuleitungsschalter oder, sofern eine
Zusatz-Elektroheizung eingebaut ist,
Sicherungsautomaten ausschalten.
In dauernd frostgefährdeten Räumen muss der
Warmwasserbereiter vor Beginn der kalten
Jahreszeit entleert werden, sofern das Gerät länge-
re Zeit außer Betrieb bleibt.
Vorsicht: Beim Entleeren kann heißes Wasser aus-
treten.
18 - Speicher KE
Ventiles oder die Ausspülung eines etwaigen
Fremdkörpers (z. B. Kalkpartikel) auf dem
Dichtungsteil zu versuchen. Gelingt dies nicht, so
ist die Instandsetzung durch ein
Installationsunternehmen zu veranlassen. Bei
Beschädigungen von Ventilsitz oder Dichtscheibe
muss das Sicherheitsventil komplett ausgetauscht
werden.
Durchführung: Installationsunternehmer
Zeitabstand: jährlich
Zur Überprüfung des Rücklaufventiles wird das
Absperrventil geschlossen, es darf aus dem geöff-
neten Prüfventil kein Wasser abfließen.
Die Bedienung des Speichers erfolgt durch das
Warmwasserventil der Gebrauchsarmatur
(Mischbatterie). Der Speicher steht daher dauernd
unter Leitungsdruck. Um den Innenkessel bei der
Aufheizung vor Überdruck zu schützen, wird das
auftretende Dehnwasser durch das
Sicherheitsventil abgeleitet. Das Rücklaufventil ver-
hindert bei Leitungsdruckabfall das Rückfließen
des Warmwassers in das Kaltwasserleitungsnetz
und schützt dadurch den Kessel vor einer
Aufheizung ohne Wasser. Durch das Absperrventil
kann der Speicher wasserseitig und somit auch
druckmäßig vom Kaltwasserleitungsnetz getrennt
und im Bedarfsfall durch das Entleerungsventil ent-
leert werden.
stem Anschluss aus dem Sicherheitsventil und bei
drucklosem Anschluss aus der Überlaufmischbatte-
rie tropfen.
Achtung: Das Warmwasserablaufrohr sowie Teile
der Sicherheitsarmatur können heiß werden.
Bei Frostgefahr ist weiters zu beachten, dass nicht
nur das Wasser im Warmwasserbereiter und in
den Warmwasserleitungen einfrieren, sondern auch
in allen Kaltwasserzuleitungen zu den
Gebrauchsarmaturen und zum Gerät selbst. Es ist
daher zweckmäßig, alle wasserführenden
Armaturen und Leitungen (auch Heizkreis =
Register) zurück bis zum frostsicheren Teil der
Hauswasseranlage (Hauswasseranschluss) zu ent-
leeren.
Wird der Speicher wieder in Betrieb genommen,
so ist unbedingt darauf zu achten, dass er mit
Wasser gefüllt ist und bei den Warmwasserventilen
Wasser blasenfrei austritt.

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