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Befüllen Und Entleeren; Entleerung; Befüllung; Brauchwasserseitiger Anschluss ( Druckfest ) - PHÖNIX KE Montage- Und Betriebsanleitung

Kombispeicher mit brauchwassereinsatz aus emailliertem stahl
Inhaltsverzeichnis

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14 Befüllen und Entleeren
14.1 Befüllung
Es ist zwingend notwendig, erst den innenliegen-
den Brauchwasserspeicher und dann den
Pufferspeicher (Heizwasserbereich) zu füllen bzw.
unter Druck zu setzen.
15. Brauchwasserseitiger Anschluss
Bei Verwendung von ungeeigneten oder nicht funk-
tionsfähigen Speicheranschlussarmaturen sowie
Überschreitung des angegebenen Betriebsdruckes
wird jede Garantie für unsere Warmwasserbereiter
abgelehnt.
Alle Warmwasserbereiter, die auf ihrem
Leistungsschild die Bezeichnung Nenndruck 6 bar
(atü kp/cm2) aufweisen, sind druckfeste Speicher
und können mit einem Leitungsdruck bis 5,5 bar
(atü) druckfest angeschlossen werden. Ist der
Leitungsdruck höher, muss in der
Kaltwasserzuleitung ein Druckminderventil einge-
baut werden.
Grundsätzlich ist folgendes zu beachten:
Um eine einwandfreie Funktion der
Anschlussarmatur zu gewährleisten, darf diese nur
in frostgeschützten Räumen montiert werden. Der
Ablauf des Sicherheitsventiles muss offen und
beobachtbar sein bzw. die Ablaufleitung vom
Tropfenfänger (Dehnwassertrichter) darf nicht ins
Freie führen, damit weder Frost noch Verstopfung
durch Schmutz und dergleichen eine Störung ver-

14.2 Entleerung

Bei Entleerung des Systems muss im ersten
Schritt der Pufferspeicher (Heizwasserbereich) und
danach im zweiten Schritt der
Brauchwasserspeicher drucklos gemacht werden.
Bei Nichteinhaltung der Befüll- bzw.
Entleerungsvorschrift, kann der emaillierte
Brauchwasserspeicher zerstört werden.
Der Wasseranschluss darf nur über ein geprüftes
Membransicherheitsventil oder eine
Membransicherheitsventilkombination -
Anschlussarmatur für druckfeste Speicher - erfol-
gen! Eine Sicherheitsventilkombination besteht aus
Absperr-, Prüf-, Rücklauf-, Entleerungs- und
Sicherheitsventil mit Dehnwasserablauf und wird
zwischen Kaltwasserzuleitung und Kaltwasserzulauf
des Speichers in gezeichneter Reihenfolge einge-
baut.
ursachen können. Zwischen Sicherheitsventil und
Kaltwasserzulauf des Speichers darf kein
Absperrventil oder eine sonstige Drosselung einge-
baut werden. Das Sicherheitsventil muss auf einen
Ansprechdruck eingestellt sein, der unter dem
Nenndruck (6 bar) des Speichers liegt. Vor endgül-
tigem Anschluss des Speichers muss die
Kaltwasserzuleitung durchgespült werden.
Speicher KE - 17

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