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Siemens ATC5300 Gerätehandbuch Seite 26

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P2.01 - Legt die Umschaltung zwischen den Energiequellen fest und ermöglicht die
Verwaltung der jeweiligen Eingangs- / Ausgangs-Signale.
P2.03 - Legt die Hauptversorgung fest, d.h. das Versorgungsnetz, das den Verbraucher
versorgt, wenn beide Quellen verfügbar sind.
P2.06 - ObP (Öffnen vor Bereitschaft) bedeutet, dass im Automatik-Modus der Öffnen-Befehl
an den Leistungsschalter ausgegeben wird, wenn sich das Versorgungsnetz außerhalb der
Grenzwerte befindet. Unabhängig vom Status des zweiten Versorgungsnetzes.
OAP (Öffnen nach Bereitschaft) bedeutet, dass im Automatik-Modus der Öffnen-Befehl an den
Leistungsschalter erst gesendet wird, nachdem sich das alternative Versorgungsnetz
innerhalb der Grenzwerte befindet.
P2.07 - Legt fest, ob die Öffnen-/Schließen-Ausgänge kontinuierlich aktiv (Anwendung mit
Leistungsschaltern ohne Rückmeldung) oder im Impuls-Modus sein müssen, d.h. aktiviert, bis
sich der Leistungsschalter / Schalter in der gewünschten Position befindet. Falls Impuls-
Modus gewählt ist, wird der Befehl für eine festgelegte Zeit (siehe P2.09 und P2.10) verzögert,
auch nachdem die Position erreicht wurde. Falls Schütze verwendet werden muss P2.07 auf
"Cnt" gesetzt sein.
P2.08 - Wenn sich ein Leistungsschalter, nachdem ein Öffnen- oder Schließen-Befehl
gesendet wurde, nach dieser Zeit nicht in der richtigen Position befindet, werden die Alarme
A03 oder A04 ausgelöst. Dies funktioniert nur, wenn die Hilfskontakte des Leistungsschalter
programmiert und verdrahtet sind.
P2.09 - Mindestdauer eines Öffnen-Befehls. Bei Anwendungen mit Leistungsschaltern mit
Motorantrieb muss die Zeit ausreichend lang eingestellt sein, damit die Federn gespannt
werden können. Diese Zeit wird auch berücksichtigt, wenn sich das Gerät im Dauersignal-
Modus befindet.
P2.10 - Dauer des Öffnen-Befehls.
P2.11 - Wenn im Automatik-Modus beide Versorgungsnetze gleichzeitig für eine Zeit länger
als P2.11 nicht verfügbar sind, wird Alarm A07 ausgelöst.
P2.12 - Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird nach der Umschaltung auf das Ersatznetz
nicht automatisch auf die Hauptversorgung zurückgeschaltet. Wenn die Hauptversorgung
wieder verfügbar ist, muss im manuellen Modus rückgeschaltet werden.
P2.13 - Verzögerungszeit des Pre-Transfer-Ausgangs vor dem Wechsel von einer
Versorgungsleitung auf die andere.
P2.14 - Verzögerungszeit des Post-Transfer-Ausgangs nach dem Wechsel von einer
Versorgungsleitung auf die andere.
P2.15 - Zeit zwischen dem Auftreten von Netzstörungen in der Versorgungsleitung und dem
Senden des Start-Signals an den Generator an der alternativen Leitung. Diese Zeit ist
unabhängig von der Öffnungszeit des Leistungsschalters.
P2.16 - Zeit, in welcher der Generator zur Abkühlung in Betrieb bleibt, nachdem er als
Energiequelle getrennt wurde.
P2.17 - P2.18 - P2.19 - Mit diesen Parametern kann eine zeitliche Umschaltung bei Generator/
Generator-Anbindung festgelegt werden, wobei die Priorität zwischen den Generatoren
gewechselt wird. P2.17 legt das Umschalt-Intervall zwischen den beiden Generatoren fest. Die
Uhrzeit, zu der die Umschaltung stattfindet, wird von P2.18 und P2.19 festgelegt. Wenn das
Umschalt-Intervall 24 Stunden überschreitet, erfolgt die Umschaltung alle n
Tage zu der
-
festgelegten Zeit. Wenn es weniger als 24 Stunden beträgt, erfolgt die Umschaltung zu der
festgelegten Zeit und zu den entsprechenden Intervallen. Wenn Sie z.B. die Zeit auf 12:30
stellen und die Umschaltung auf alle 6 Stunden, erfolgt eine Umschaltung um 12:30, eine um
18:30, eine um 0:30 etc.
ATC5300
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Gerätehandbuch, Ausgabe 02/2010, A5E02469034-01

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