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Beibringen Von Drum-Patterns; Einsatz Des Metronoms - DigiTech SDRUM Bedienungsanleitung

Strummable drums
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Beibringen von Drum-Patterns

Das SDRUM bietet zwei Möglichkeiten zur Erzeugung von Drum-Patterns: Zum einen können mit
BeatScratch Drum-Patterns mit einer Gitarre oder einem Bass auf natürliche Weise gekratzt werden, zum
anderen können die KICK- und SNARE-Pads verwendet werden, so dass das SDRUM auch mit anderen
Instrumenten verwendet werden kann, die keinen Abnehmer haben.
Wird ein neues Drum-Pattern beigebracht, legt das SDRUM automatisch die Einstellungen für Taktart und Feeling
(gerade oder Swing) fest. Sobald das neue Drum-Pattern beigebracht wurde, werden die erkannten Takt- und die
Feeling-Einstellungen durch die um den KIT/GROOVE-Encoder angeordneten LEDs angezeigt. Der KIT/GROOVE-
Encoder kann dann dazu verwendet werden, die Taktart und das Feeling auf Wunsch manuell zu ändern.
TIPP: Falls erforderlich, kann die automatische Erkennung der Taktart/des Feelings durch SDRUM übergangen und vorab
eine vorher festgelegte Taktart und/oder ein Feeling ausgewählt werden, bevor ein neues Drum-Pattern beigebracht
wird. Weitere Informationen finden Sie unter „Vorauswahl von Timing- und Feeling-Einstellungen" auf Seite 28.
Wird dem SDRUM ein neues Lied beigebracht, ist als aktiver Liedteil standardmäßig „Verse" ausgewählt; sobald
das Drum-Pattern des Verse-Liedteils beigebracht wurde, wird der Chorus-Liedteil automatisch generiert, wobei
das Schlagzeug das Kick/Snare-Pattern aus dem Verse-Liedteil beibehält, allerdings mit einer höheren Intensität
und einem Becken-Pattern anstelle der standardmäßigen Hi-Hats. Dies wird an der Benutzerschnittstelle
dadurch angezeigt, dass die VERSE-LED hell gelb leuchtet und die CHORUS-LED schwach rot leuchtet.
Somit erzeugt man dadurch, dass man ein einzelnes Drum-Pattern für den Verse-Liedteil beibringt, Drum-Patterns für
zwei Liedteile, so dass man sofort Liedideen erforschen kann. Falls gewünscht, kann man die automatisch generierten
Chorus-Drum-Patterns mit seinen eigenen überschreiben, den Chorus-Liedteil deaktivieren (CHORUS-LED aus), bevor
man den Verse-Liedteil beibringt, oder zusätzlich noch einen Bridge-Liedteil automatisch generieren, während der
Verse-Liedteil erstellt wird (siehe „Automatisches Generieren eines Bridge-Drum-Patterns" auf Seite 27).

Einsatz des Metronoms

Das eingebaute Metronom kann verwendet werden, um beim Beibringen eines neuen Drum-Patterns das
Timing zu verbessern und unerwartete Ergebnisse zu vermeiden sowie um das Tempo aller Teile eines
Liedes aufeinander abzustimmen. Immer wenn mindestens ein Liedteil gelernt wurde und ein leerer
Liedteil ausgewählt ist, ist das Metronom automatisch aktiviert.
Aktivieren/Deaktivieren des Metronoms:
1.
Wählen Sie einen leeren Liedteil aus (die LEARN-LED sollte blinken).
2.
Halten Sie die TEMPO-Taste ca. 2 Sekunden lang gedrückt, um das Metronom zu aktivieren/deaktivieren.
Die TEMPO-Taste blinkt ebenfalls im Rhythmus des Metronoms, als visuelle Tempoanzeige.
TIPP: Sofern der Liedteil leer ist, können Sie das Metronom auch aktivieren/deaktivieren, indem
Sie die aktuell ausgewählte PART-Taste gedrückt halten.
TIPP: Bevor der neue Schlagzeugteil beigebracht wird, kann das Tempo geändert werden, indem
entweder das gewünschte Tempo auf der TEMPO-Taste geklopft der TEMPO-Regler gedreht wird.
HINWEIS: Das Standardtempo für einen leeren Song sind 120 BPM. Die Wiedergabe durch das
SDRUM erfolgt immer mit ganzzahligen BPM, wodurch es einfacher ist, die BPM eines externen
Gerätes oder einer DAW (Digital Audio Workstation) anzupassen.
HINWEIS: In einem Lied, bei dem mindestens ein Liedteil bereits gelernt wurde, wird das
Metronom automatisch aktiviert, wenn ein leerer Liedteil ausgewählt wird.
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