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Honeywell 019031 Montage, Anschluss, Anleitung Seite 3

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Montage-Anschluss-Anleitung Elektromechanisches Sperrelement 2
4.2
Einbaurichtlinien
Das Sperrelement 2 wird gegenüber vom Schloss so in den in den Türrahmen eingebaut, dass der
Schlossriegel den Schalthebel des Sperrelementes betätigen kann.
- Befestigung der Schließbleche
Standard-Schließbleche
(Winkel- oder Flachschließbleche) werden z.B. mit fünf Holz-Senk-
schrauben (4,5x45) befestigt.
Einbruchhemmende
Winkelschließbleche müssen mit Mauer-Schwerlastdübeln (z.B. Fischer
10/132) und Holz-Senkschrauben (5x55) befestigt werden. Dabei muss sichergestellt sein, dass
der Untergrund einen sicheren Halt bietet.
Beachten Sie bitte die Montage-Anleitung P00735-10-xxx-xx!
ACHTUNG:
Der
Abstand
zwischen dem Schlossstulp in der Tür und dem Schließblech ist so ge-
£
ring wie möglich zu halten ( 4mm).
Ein größer Abstand als 4mm verringert die Abscherkraft!
Um das Sperrelement zu einem späteren Zeitpunkt problemlos wieder ausbauen zu
können (z.B. zum Austausch eines defekten Verschlußbolzens), ist auf eine ausrei-
chende Kabelreserve zu achten.
- Erforderliche Eintauchtiefe des Schlossriegels
Zur Erfüllung der Zwangsläufigkeit muss der Schlossriegel mindestens so weit in das Schließ-
blech eintauchen,
bis der Riegelschaltkontakt betätigt wird
Der Schalthebel muß dazu
mindestens 15mm
Wird dieser Punkt nicht erreicht, kann die Anlage nicht scharfgeschaltet werden
A
ußerdem
besteht die Gefahr, daß die Freigabespule ständig bestromt wird.
- Bohrung für den Bolzen
Die Bohrung für den Bolzen (stirnseitig in der Tür) sollte möglichst zwischen dem Schloßgehäuse
und der Befestigungsschraube im Stulp angebracht werden.
Um mechanische Toleranzen auszugleichen, empfehlen wir einen
von
mindestens 12mm
. Es muss sichergestellt sein, dass sich der ausgefahrene Bolzen ohne
Verklemmungen wieder in die Grundstellung bringen läßt.
(Positionierungshilfe zum Anbringen der Bohrung siehe Kap. 7)
Falls
Schubstangen
von Mehrfachverriegelungen vorhanden sind, muss die Einbaumöglichkeit
vorher genau geprüft werden.
- Mechanische Notentriegelung
Für die mechanische Notentriegelung ist auf beiden Seiten je eine Bohrung im Rahmen ( 6mm)
erforderlich.
Die Bohrungen können unter Zuhilfenahme der Bohrschablone oder nach der Maßzeichnung 4.1
angebracht werden.
.
weit betätigt werden.
.
Durchmesser
der Bohrung
Æ
5
6
5.
Ansteuerungsmöglichkeiten
Betriebsspannung
(9V bis 15V DC)
Freigabe-
ansteuerung
Die Freigabe erfolgt durch Anlegen eines statischen 0V-Potentiales (Low) an Klemme F (Unscharf-
signal).
Bei offenem Eingang oder High-Potential erfolgt keine Freigabe.
Zur Ansteuerung des Freigabeeingangs gibt es 3 Möglichkeiten, die sich in der erforderlichen
Anzahl der Leitungen sowie der Höhe des Ansteuerstromes unterscheiden:
Version A und B:
Ansteuerstrom = Schaltstrom der Spule (150mA bis 250mA)
Version C:
Ansteuerstrom = 3,8mA bis 6,5mA
1)
betriebsspannungsabhängig
Gezeichnete Schalterstellung: Freigabe vorhanden
Version A
+U_b
+12V DC
F
Brücke
0V
0V
6.
Anschlussplan
Auf richtige Polarität achten!
Bei Verpolung besteht Zerstörungsgefahr.
Montage-Anschluss-Anleitung Elektromechanisches Sperrelement 2
Freigabeschalter
+U_b
im Sperrelement
F
0V
Freigabemagnet
1)
Version B
+U_b
+12V DC
+12V DC
F
Brücke
0V
0V
0V
Betriebsspannung
+U_b
(9V bis 15V DC)
F
Freigabe-
ansteuerung
0V
M
Riegelschaltkontakt
S
(potentialfrei)
Ö
1)
Version C
+U_b
F
0V
Freigabeschalter
im Sperrelement
Freigabemagnet

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Diese Anleitung auch für:

Sperrelement 2

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