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Montage-Anschluss-Anleitung Elektromechanisches Sperrelement 2
3.
Funktionsbeschreibung
Das Sperrelement wird in den Türrahmen der Abschlusstür anstelle des bisherigen Schließbleches
eingebaut.
Wird das in der Tür vorhandene Schloss zugeschlossen, taucht der Schlossriegel nach Überwin-
dung des Türspaltes in das Schließblech ein.
Direkt hinter dem Schließblech befindet sich der Schalthebel des Sperrelementes, der durch die
Bewegung des Schloßriegels einen Kunststoffbolzen in Richtung Tür ausfährt. Im Türblatt muß
eine Bohrung angebracht werden, in die der Bolzen eintauchen kann.
Bei einer scharfgeschalteten Einbruchmelderzentrale wird der Bolzen in der ausgefahrenen
Stellung arretiert.
Wird jetzt versehentlich vor dem Unscharfschalten der Anlage das Schloss aufgeschlossen, so
verhindert der arretierte Bolzen den Zutritt und somit einen Falschalarm.
ist jetzt nicht mehr betätigt!!
Beim Unscharfschalten wird der Bolzen über das Freigabesignal (unscharf) entriegelt und beim
Aufschließen mittels einer Feder in die Grundstellung zurückgezogen. Der Zutritt ist jetzt freigege-
ben.
Der Bolzen bricht bei einer Überbeanspruchung der Scherkraft ab.
Verformungen können nicht auftreten.
Ein abgebrochener Bolzen kann ersetzt werden (siehe Zubehör).
Der integrierte
Riegelschaltkontakt
schaltet erst kurz vor der Bolzen-Endstellung.
Beim DIN-Schloss (und vielen anderen Schlössern) wird deshalb die zweite Schlosstour benötigt,
um den Bolzen genügend weit auszufahren.
Kann der Bolzen nicht ausfahren
Schlossriegel trotzdem in die Endstellung bringen, ohne dass eine Beschädigung des
Sperrelementes auftritt.
In diesem Fall schaltet der Riegelschaltkontakt nicht.
Die Anlage kann nicht scharfgeschaltet werden.
Der Riegelschaltkontakt
(z.B. durch eine Verklemmung), so lässt sich der
3
4
4.
Montage
4.1
Maßzeichnung
Riegel-Eintauchtiefe
0
Riegel
12,5
max.
9,5
Montage-Anschluss-Anleitung Elektromechanisches Sperrelement 2
(Angaben in mm)
15
13
17
25
Bolzen blockiert (ohne Freigabesignal)
Riegelschaltkontakt schaltet um
Endstellung des Bolzens ist erreicht
maximaler Riegelweg
Ausgleichsweg
23
30
32
8
10
9
18
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