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E11 - DIETRICH SCHWABE KINETROL Einbau-, Wartungs- Und Reparaturanweisung

Schwenkantriebe
Inhaltsverzeichnis

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E11 Korrektur der Federvorspannung
(Federschlusseinheit ohne Schneckengetriebe)
Benötigtes Werkzeug
- Luftanschluss mit selbstentlüftendem Druckminderventil und Hinterdruckmanometer
- Halteplatte mit Schrauben ( von SRA zu beziehen)
- Schraubstock mit Weichbacken sowie Schraubendreher und Schlüssel
Antrieb von der anzutreibenden Armatur bzw. Maschine lösen.
Steuerdruck anschließen gemäß B3/11 (B4/1)
Federvorspannung gemäß E10 prüfen, um festzustellen, ob die Vorspannung erhöht oder vermindert
werden muss.
Steuerdruck von Null beginnend langsam erhöhen, bis sich der Drehflügel in der Mittelstellung (45°)
befindet.
Halteplatte aufsetzen. Bei Halteplatten aus Stahl ist eine ca. 3mm starke Distanzscheibe unterzulegen, bei
Platten aus Zinkdruckguss entfällt eine Distanzscheibe.
Wenn die Befestigungsbohrungen nicht übereinanderliegen ist der Steuerdruck vorsichtig zu korrigieren.
Halteplatte mit Schrauben auf der Federschlusseinheit fixieren.
Steuerdruck abschalten.
Flanschschrauben der Federschlusseinheit lösen und entfernen. Gehäuseoberteil nicht abheben.
Federgehäuseoberteil in die gewünschte Richtung verdrehen:
Antriebsmodell . . . - 120
Erhöhung der Vorspannung:
Verminderung der Vorspannung:
Antriebsmodell . . . - 130
Erhöhung der Vorspannung:
Verminderung der Vorspannung:
Die Drehrichtung gilt für die Draufsicht auf die oberhalb des Antriebs montierte
Federschlusseinheit (s.o.).
ACHTUNG: Größere Federschlusseinheiten können mit einem, auf den Wellenvierkant
aufgesteckten Innenvierkant, Hebelarm verdreht werden, kleinere mittels passendem
Gabelschlüssel.
Je nach Baujahr und Größe der Federschlusseinheit befinden sich auf dem Gehäuseflansch 12-24
Bohrungen (mit Ausnahme von Modell 01 mit 4 Bohrungen und Modell 14 mit 36 Bohrungen).
Die Verstellmöglichkeiten betragen somit für Modelle mit 12 Bohrungen 30° und mit 24 Bohrungen 15°
(Modell 01 mit 4 Bohrungen 90°, Modell 14 mit 36 Bohrungen 10°).
Bei Standard- und Sonderfederschlusseinheiten mit einer Werkseinstellung für 3.5 - 5.5 bar bzw. 1.5 - 3.5
bar ergibt eine Winkeländerung von 30° anhaltsweise eine Drehmomentänderung von 8%.
Die maximale Winkeländerung bei der vorbeschriebenen Arbeitsweise beträgt 45°, begrenzt durch den
verfügbaren Drehwinkel des Flügels im Antriebsgehäuse.
Nach der erfolgten Veränderung der Stellung des Gehäuseoberteils können die Flanschschrauben wieder
eingesetzt und angezogen werden.
Halteplatte abbauen gemäß E8/7.
Federvorspannung wiederum prüfen gemäß E10
Falls notwendig ist die Arbeitsfolge gemäß Punkt 7-17 zu wiederholen, wenn eine weitere Erhöhung oder
Verminderung der Federvorspannung erforderlich ist.
Die Vorspannung darf nicht weiter erhöht werden, wenn der unter Punkt E10 notierte
Druck bei Standardfederschlusseinheiten 2.8 bar und bei Sonderfederschlusseinheiten 2.1
bar erreicht oder übersteigt.
Gefahr!
Irrtum und Änderungen vorbehalten
im Uhrzeigersinn
gegen den Uhrzeigersinn
gegen den Uhrzeigersinn
im Uhrzeigersinn
Bedienungs- und Wartungsanleitung KINETROL-Schwenkantriebe deutsch Ausgabe 0417.doc
Seite - 20 -
Draufsicht

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