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Walchem W900 Serie Anleitung

Wasseraufbereitungsregler
Inhaltsverzeichnis

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Serie W900
Wasseraufbereitungsregler
Anleitung
Five Boynton Road Hopping Brook Park Holliston, MA 01746 USA
Hinweis
TEL: 508-429-1110
WEB: www.walchem.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Walchem W900 Serie

  • Seite 1 Serie W900 Wasseraufbereitungsregler Anleitung Five Boynton Road Hopping Brook Park Holliston, MA 01746 USA Hinweis TEL: 508-429-1110 WEB: www.walchem.com...
  • Seite 2: Walchem, Iwaki America Incorporated (Nachfolgend "Walchem")

    Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und kann ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Eingeschränkte Garantie WALCHEM garantiert für einen Zeitraum von 24 Monaten für elektronische und 12 Monaten für mechanische Teile und Elektroden (ab dem Datum der Auslieferung durch das Werk oder einen Vertragshändler), dass Ausrüstungen aus ihrer Herstellung, die ihre Kennzeichnung tragen, bei normaler Benutzung und Wartung entsprechend den von WALCHEM bereitgestellten Anweisungen und für die schriftlich zum Zeitpunkt des Kaufs genannten Zwecke, sofern zutreffend, frei...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1.0 EINLEITUNG ..........................1 2.0 TECHNISCHE DATEN ........................2 2.1 Messleistung ............................2 2.2 Elektrisch: Eingang/Ausgang ........................3 2.3 Mechanisch .............................. 4 2.4 Variable und ihre Grenzwerte ........................6 3.0 AUSPACKEN UND INSTALLATION ..................9 3.1 Auspacken des Gerätes ........................... 9 3.2 Montage des Elektronikgehäuses ......................9 3,3 Sensorinstallation .............................
  • Seite 4 5.3.11 Relais, manueller Modus ......................64 5.3.12 Relais, Impuls-Proportional-Steuermodus ................... 64 5.3.13 Relay, PID Control Mode ......................65 5.3.14 Relais, Dual-Einstellpunkt-Modus ....................68 5.3.15 Relais, Zeituhr-Steuermodus ....................... 68 5.3.16 Relais, Sondenreinigungssteuermodus ..................69 5.3.17 Relais, Spitzen-Regelmodus ......................71 5.3.18 Relais, Lag-Ausgangssteuermodus ..................... 72 5.3.19 Analogausgang, Modus: Übertragen ...................
  • Seite 5: Einleitung

    1.0 EINLEITUNG Die Walchem Regler der Serie W900 bieten ein hohes Maß an Flexibilität bei der Regelung von Wasseraufbereitungsan- wendungen. • Vier Steckplätze nehmen verschiedene Eingangs-/Ausgangsmodule auf und bieten unvergleichliche Vielseitigkeit. Duale Sensoreingangsmodule sind verfügbar und mit einer Vielzahl von Sensoren kompatibel (zwei Sensoren je Modul): »...
  • Seite 6: Technische Daten

    Unsere USB-Funktionen bieten die Möglichkeit, die Software im Regler auf die neueste Version upzugraden. Mit der Konfig-Dateifunktion können Sie alle Einstellpunkte von einem Regler auf eine USB-Flash-Disk übertragen und sie dann in einen anderen Regler importieren, sodass sich die Programmierung mehrerer Regler schnell und problemlos gestaltet.
  • Seite 7: Elektrisch: Eingang/Ausgang

    Induktive Leitfähigkeit ODER Desinfektion ODER Verstärkter pH-Wert oder Redox Erfordert ein vorverstärktes Signal. Walchem WEL oder WDS Serie empfohlen. ±5VDC Strom für externe Vorverstärker verfügbar. Jede Sensoreingangsplatine enthält einen Temperatureingang Temperatur 100 oder 1000 Ohm RTD, 10K oder 100K Thermistor Analog (4-20 mA) Sensoreingang (0 bis Unterstützt 2-Leiter-Transmitter mit Loop-Stromversorgung, Transmit-...
  • Seite 8: High-Speed-Zähler-Digitaleingänge

    Digitaleingangssignale (12): Status-Digitaleingänge Elektrisch: Optisch isoliert und Bereitstellung einer elektrisch isolierten 12V-Stromquelle mit 2,3 mA Nennstrom, wenn der Digitaleingangsschal- ter geschlossen ist Typische Reaktionszeit: < 2 Sekunden Unterstützte Geräte: Jeder isolierte potenzialfreie Kontakt (d.h. Relais, Reed-Schalter) Typen: Schalter Low-Speed-Zähler-Digitaleingänge Elektrisch: Optisch isoliert. Bereitstellung einer elektrisch isolierten 12V-Stromquelle mit 2,3 mA Nennstrom, wenn der Digitaleingangsschal- ter geschlossen ist, 0-20 Hz, 25 msec Mindestbreite Unterstützte Geräte: Jedes Gerät mit isoliertem Open Drain, offenem...
  • Seite 9: Mechanisch

    Mechanisch Gehäusewerkstoff Polykarbonat Gehäuseschutzklasse NEMA 4X (IP65) Abmessungen 12,2” x 13,8” x 5,4” (310 mm x 351 mm x 137 mm) Anzeige 320 x 240 Pixel monochromes Display mit Hintergrundbeleuchtung und Touchscreen Umgebungstemperatur -4 bis 122 °F (-20 bis 50 °C) Lagerungstemperatur -4 –...
  • Seite 10: Variable Und Ihre Grenzwerte

    Druck vs. Temperatur 24.1 20.7 17.2 pH/ORP 13.8 10.3 Cond HP Cond/Steel HP pH/ORP/Steel °F °C Variable und ihre Grenzwerte Sensoreingangseinstellungen Untergrenze Obergrenze Alarmgrenzen Unteres Ende des Sensorbereichs Oberes Ende des Sensorbereichs Eingangsalarm Totband Unteres Ende des Sensorbereichs Oberes Ende des Sensorbereichs Zellkonstante (nur Leitfähigkeit) 0,01 Glättungsfaktor...
  • Seite 11: Untergrenze

    Dye/Product Ratio (nur Fluorometer-Analo- 0 ppb/ppm 100 ppb/ppm geingang) Gesamtmenge Einstellen (nur Wasseruhr 1,000,000,000 -Analogeingang) Durchfluss Max (nur Wasseruhr-Analogein- 1,000,000 gang) Filter (nur Wasseruhr-Analogeingang) 1 mA 21 mA Durchflussmessereingangseinstellungen Untergrenze Obergrenze Zähler Alarm 100.000.000 Volumen/Kontakt für einheiten, die Gallonen 100.000 oder Liter K-Faktor für einheiten, die Gallonen oder 0.01...
  • Seite 12 Vorabsalzn Dauer (Biozidmodus) 0 Sekunden 86.400 Sekunden Absalzn Verrieglt (Biozidmodus) 0 Sekunden 86.400 Sekunden Ereignisdauer (Biozid-Zeituhr-Modus) 0 Sekunden 86.400 Sekunden Proportionalband (Zeit/Impuls Proportional- Unteres Ende des Sensorbereichs Oberes Ende des Sensorbereichs modus, intermittierende Stichprobennahme) Messintervall (Zeitproportionalmodus) 10 Sekunden 3600 Sekunden Messdauer (Diskont Probenhm-Modus) 0 Sekunden 3600 Sekunden...
  • Seite 13: Auspacken Und Installation

    Überprüfen Sie den Inhalt des Kartons. Benachrichtigen Sie bitte sofort den Spediteur, falls Sie Anzeichen von Beschädigungen am Regler oder an den Teilen feststellen. Wenden Sie sich an Ihren Händler, falls Teile fehlen. Der Karton sollte einen Regler der W900 Serie und ein Handbuch enthalten. Optionen oder Zubehör werden wie bestellt hinzugefügt.
  • Seite 14: Sensorinstallation

    Sensorinstallation Detaillierte Installationsanweisungen finden Sie in der Anleitung für den jeweiligen Sensor. Allgemeine Richtlinien Ordnen Sie die Sensoren so an, dass eine aktive Wasserprobe verfügbar ist und dass sich die Sensoren zur Reinigung problemlos entfernen lassen. Positionieren Sie den Sensor so, dass keine Luftblasen im Erkennungsbereich eingeschlos- sen werden.
  • Seite 15: Wichtige Hinweise Zur Kesselsensorinstallation: (Siehe Zeichnung Typische Installation)

    genaue Messungen erforderlich ist und darf nicht entfernt werden! Ein Siphon sollte so installiert werden, dass bei unterbrochenem Fluss der Sensor noch immer ins Wasser eingetaucht ist. Der Austritt der Durchflusszelle muss eine Verbindung zur Umgebungsluft haben, es sei denn, der Systemdruck beträgt maximal 1 Atmosphäre. Wenn der Fluss durch die Leitung nicht unterbrochen werden kann, um Reinigung und Kalibrierung des Sensors zu ermöglichen, sollte er in einer Bypass-Leitung mit Isolierventilen untergebracht werden, damit der Sensor entfernt werden kann.
  • Seite 16 Verwenden Sie permanente Probenahme, wenn der Kessel rund um die Uhr arbeitet und die erforderliche Abschlämm-Menge mehr als 25% des kleinsten verwendeten Durchflusssteuerventils oder der Öffnung beträgt. Siehe Graphen auf der nächsten Seite. Die Verwendung eines Flusssteuerventils verschafft Ihnen die beste Kontrolle über den Prozess, da die Durch- flussrate problemlos angepasst werden kann.
  • Seite 17: Symboldefinitionen

    Flusssteuerventil Maximale Flussraten in Lbs/h 25000 20000 15000 1/2" 150 PSI 1/2" 300 PSI 3/4" 150 PSI 3/4" 300 PSI 10000 5000 Druck PSI Symboldefinitionen Symbol Publikation Beschreibung IEC 417, Nr. 5019 Schutzleiteranschluss IEC 417, Nr. 5007 Ein (Stromversorgung) IEC 417, Nr. 5008 Aus (Stromversorgung) ISO 3864, Nr.
  • Seite 18: Elektrische Installation

    Vorschriften entsprechen! Dieses Produkt erfordert eine korrekte Erdung. Jeglicher Versuch, die Erdung zu umgehen, gefährdet die Sicherheit von Personen und Eigentum. Die Benutzung dieses Produktes auf eine nicht von Walchem vorgegebene Weise kann den Schutz, den dieses Gerät bietet, beeinträchtigen. Ethernet Digitale Eingänge...
  • Seite 19 KÜHLTURM DOSIER- PUMPEN WÄRME- TAUSCHER Abbildung 2 Typische Installation – Kühlturm...
  • Seite 20 Wechselstromversorgung Zufluss Austritt Säure Base Tauchelektrode Abbildung 3 Typische Installation - Kühlturm Tauchinstallation...
  • Seite 21 Abschäumer Absalzleitung Typische Kesselinstallation ¾'' Min. bis zur Elektrode mit Intervall-Probenahme 10 ft. max. Mit kleinsten Ventilen, Gelenk- und Verbindungsstücken LEITFÄHIGKEITS- ELEKTRODE Volle Öffnung Blockventil Motorbetriebener Flussregelventil ¾" T-Stück Kugelhahn oder oder Magnetventil Öffnungsverbindung 2 ft. 1 bis 3 ft. minimum maximum Manuelle Reinigung...
  • Seite 22 Probenrücklauf 1 Atmosphäre Maximum Rotameter 30-100 LPH Sensor Durchflusszelle Durchflussschalter Isolierventil Durchfluss normalerweise Kontrolle offen Ventil Probenventil UMLAUFPUMPE Abbildung 5 Typische Installation – Desinfektionssensor...
  • Seite 23 Abbildung 6 Identifizierung der Teile...
  • Seite 24 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine Teilenummer I/O-Platine 1-4 Anschlussblöcke TEILENUMMER 191910 SENSOREINGANG (2) TBxA - SENSOR 1 TBxB - SENSOR 2 Kanal 1 Kontaktleitfähigkeit (CCOND) Kontaktleitfähigkeit (CCOND) ECOND CCOND pH/ORP DIS RCV+ (Verkabelung ist typisch für alle drei Sensoroptionen) RCV–...
  • Seite 25 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 Anschlussblöcke I/O-Platine Teilenummer TEILENUMMER 191910 SENSOREINGANG (2) TBxA - SENSOR 1 TBxB - SENSOR 2 ECOND CCOND pH/ORP DIS RCV+ RCV– +5V BLAU/WEISS pH/ORP Sensor mit WEISS/BLAU optionalem Temperaturausgleich XMT+ XMT–...
  • Seite 26 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 Anschlussblöcke I/O-Platine Teilenummer TEILENUMMER 191910 SENSOREINGANG (2) TBxA - SENSOR 1 TBxB - SENSOR 2 ECOND CCOND pH/ORP DIS RCV+ RCV– +5V ROT Desinfektionssensor -5V SCHWARZ XMT+ XMT– EINGANG+ GRÜN EINGANG+ EINGANG–...
  • Seite 27 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine Teilenummer I/O-Platine 1-4 Anschlussblöcke Teilenummer 191912 4-20 mA EINGANG (2) TBxA - EINGÄNGE 1-2 TBxB - NICHT VERWENDET OHNE STROMVERSORGUNG 2 Leiter 2 Leiter 3 Leiter 4 Leiter Schleife Pwrd 2 LEITER XMTR–...
  • Seite 28 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 Anschlussblöcke I/O-Platine Teilenummer Teilenummer 191913 4-20 mA EINGANG (4) TBxA - EINGÄNGE 1-3 TBxB - EINGANG 4 OHNE STROMVERSORGUNG 2 Leiter 2 Leiter 3 Leiter 4 Leiter Schleife Pwrd 2 LEITER XMTR–...
  • Seite 29 I/O-Platinen 1 bis 4 I/O-Platine Teilenummer Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 I/O-Platine Teilenummer Anschlussblöcke Teilenummer 191914 4-20 mA EINGANG (6) TBxA - EINGÄNGE 1-3 TBxB - EINGÄNGE 4-6 OHNE STROMVERSORGUNG 2 Leiter 2 Leiter 3 Leiter 4 Leiter Schleife Pwrd 2 LEITER XMTR–...
  • Seite 30 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 Anschlussblöcke I/O-Platine Teilenummer Teilenummer 191915 4-20 mA AUSGANG (2) TBxA - AUSGÄNGE 1-2 TBxB - NICHT VERWENDET 4-20 mA TB Ch Ausgang – Aus- Blattschreiber, AUSGANG– gang AUSGANG+ PLC usw. ABSCHIRMUNG –...
  • Seite 31 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 I/O-Platine Teilenummer Anschlussblöcke Teilenummer 191916 4-20 mA AUSGANG (4) TBxA - AUSGÄNGE 1-2 TBxB - AUSGÄNGE 3-4 4-20 mA Ausgang – Aus- AUSGANG– Blattschreiber, gang AUSGANG+ PLC usw. ABSCHIRMUNG –...
  • Seite 32 I/O-Platine Teilenummer I/O-Platinen 1 bis 4 Identifizierungsaufkleber Verkabelungsaufkleber I/O-Platine I/O-Platine 1-4 I/O-Platine Teilenummer Anschlussblöcke Teilenummer 191918 4-20 mA EINGANG (2)/AUSGANG (4) TBxA - EINGANG 1, AUSGÄNGE 1-2 TBxB - EINGANG 2, AUSGÄNGE 3-4 2 Leiter 2 Leiter 4-20 mA TB Ch 3 Leiter 4 Leiter Ausgang...
  • Seite 33: Digitaler Eingang Verkabelung

    D1– SIGNAL EINGANG – D2– LEISTUNG +12V D3– FLUSSSCHALTER Schließen des Kontakts: Hall-Effekt DURCHFLUSSMESSER Polarität nicht kritisch D4– Reed-Schalter D5– DURCHFLUSSMESSER Polarität nicht kritisch D6– D7– D8– D9– D10+ D10– D11+ D11– D12+ D12– TBDI Abbildung 16 Digitaler Eingang Verkabelung...
  • Seite 34: Wechselstromversorgung & Relaisausgang Verkabelung

    Relay Model Code Relaismodellcode Powered Powered Powered Powered Powered Powered Powered Powered Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Powered Powered Powered Powered Powered Powered Powered Trocken Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Stromversorgung Pulse Pulse Trocken Trocken Trocken Trocken Trocken Trocken...
  • Seite 35: Funktionsübersicht

    4.0 FUNKTIONSÜBERSICHT Frontplatte Abbildung 18 Frontplatte Touchscreen Bei eingeschaltetem Regler wird auf dem Display ein Home-Bildschirm angezeigt. In diesem Display wird eine benutzerdefinierte Liste von Eingangswerten oder der Status der Ausgänge angezeigt. Durch Berühren ei- nes Elements im Home-Bildschirm wird der Detailbildschirm des betreffenden Elements geöffnet, in dem Sie Kalibrier- und Einstellungsmenüs öffnen können.
  • Seite 36 Ausgangsmenü Konfigurationsmenü HOA-Menü Graphen-Menü Startbildschirm Andere Symbole können in den Menübildschirmen erscheinen. Das Kalibriersymbol erscheint in den Sensoreingangsmenüs und öffnet das Kalibriermenü Mit dem Abbruchsymbol wird eine Kalibrierungs- oder Einstellungsänderung abgebrochen Mit dem Bild-nach-unten-Symbol gelangen Sie nach unten auf eine neue Seite in einer Liste von Optionen.
  • Seite 37: Übersicht Über Die Symbolbenutzung

    Übersicht über die Symbolbenutzung Ändern numerischer Werte Benutzen Sie zum Ändern einer Zahl das Symbol Zeichen löschen auf der zu ändernden Ziffer. Wenn die neue Zahl negativ sein soll, beginnen Sie mit Berührung des Minuszeichens, benutzen Sie dann das numerische Touchpad und das Dezimaltrennzeichen zur Eingabe der Zahl (einige Einträge müssen ganze Zahlen sein, das Dezimaltrennzeichen wird dann ignoriert und die Einstellung auf die nächste ganze Zahl gerundet).
  • Seite 38: Eingänge (Siehe Abschnitt 5.2)

    Datum einstellen (falls erforderlich) Berühren Sie das Aufwärts-Scroll- oder Abwärts-Scroll-Symbol, bis das Datum erscheint und berühren Sie es. Berühren Sie Symbol Cursor bewegen, um den Tag hervorzuheben und ändern Sie anschließend das Datum mit dem numerischen Touchpad. Berühren Sie das Bestätigungssymbol, um die Änderung zu akzeptieren. Zeit einstellen (falls erforderlich) Berühren Sie das Aufwärts-Scroll- oder Abwärts-Scroll-Symbol, bis die Uhrzeit erscheint und berühren Sie sie.
  • Seite 39: Normaler Start

    Kalibrieren Sie den Sensor Kehren Sie zum Kalibrieren des Sensors zurück zur Liste der Eingänge, berühren Sie den zu kalibrierenden Sensor, berühren Sie das Kalibriersymbol und wählen Sie eine der Kalibrierroutinen. Bei Desinfektions- und allgemeinen Sen- soren beginnen Sie mit der Nullpunktkalibrierung. Für induktive Leitfähigkeit beginnen Sie mit der Luftkalibrierung. Siehe Abschnitt 5.2.
  • Seite 40 HAUPTMENÜ/STARTSEITE Eingänge Sensor (S11) 3038 µS/cm Temp (S12) 77.1°F STARTSEITE Allgemein AI (S21) 30.5% Allgemein AI (S22) 37.9% StrömWchtr (D1) Kein Fluss Konfig SENSOR (S1) LeitfKond (S11) 3041 µS/cm Allgemeine Einstellungen Liste der möglichen Eingaben: Temp (S12) 77.0°F Geleidbh Contact Sicherheitseinstellungen Leitfgkt Induktiv Netzwerkeinstellungen...
  • Seite 41 Eingänge Hauptmenü 09:19:01 14-Mar-2017 Sensor (S11) 3038 µS/cm Eingänge Konfig Temp (S12) 77.1°F Ausgänge Allgemein AI (S21) 30.5% Alarme Graphen Allgemein AI (S22) 37.9% > Kalibreirung Eingänge>Sensor (S11) SENSOR (S1) Ein-Punkt Prozesskal. Bildschirm "Details" Ein-Punkt Pufferkal. Inhalt variiert mit Zwei-Punkt Pufferkal. sensor Typ Drei-Punkt Pufferkal.
  • Seite 42 AUSGÄNGE (RELAIS R1-R8) Ausgänge Fortsetzung auf der nächsten Seite Hauptmenü 09:19:01 14-Mar-2017 Ein/Aus (R1) Eingänge Konfig Inhibitor (R2) Zusätzliche Einstellungen: Wenn die HLK-Modus ist aktiviert Ausgänge DosZeituhr (R3) Messdauer Min Schaltdauer Diskont Probenhm R1-R8 Alarme Graphen Haltezeit Zeitlimit Hand Manuell(R4) Einstellungen HOA Max Abschläm.
  • Seite 43 Ausgänge Hauptmenü 09:19:01 14-Mar-2017 Ein/Aus (R1) Konfig Eingänge AUSGÄNGE (RELAIS R1-R8) Inhibitor (R2) Ausgänge Fortsetzung DosZeituhr (R3) Alarme Graphen Manuell(R4) Ausgänge>Ein/Aus(R1) Bildschirm "Details" Details variieren mit Ausgang Typ Zusätzliche Einstellungen: Ziel PPM R1-R8 Spezifsches Gewicht Rücksetzen Zeitüberschrtng Einstellungen HOA Gesamtmenge Verriegelung Kanäle Ziel Flow Input...
  • Seite 44 KONFIG MENU Startseite Konfig StrömWchtr (D1) Kein Fluss Hauptmenü 09:19:01 14-Mar-2017 Allgemeine Einstellungen LeitfKond (S11) 3041 µS/cm SENSOR (S1) Konfig Eingänge Sicherheitseinstellungen Temp (S12) 77.0°F Netzwerkeinstellungen Ausgänge Netzwerkdetails StrömWchtr (D1) Kein Fluss Alarme Graphen Zusätzlich Config Settings: Kommunikationseinstellngn (Modbus) Email Report Settings Einstellungen Anzeige Dateiwerkzeuge Reglerdaten...
  • Seite 45: Bedienung Benutzung Des Touchscreen

    5.0 BEDIENUNG Benutzung des Touchscreen Diese Einheiten steuern permanent, solange Stromzufuhr besteht. Die Programmierung erfolgt entweder über den Touchscreen oder die optionale Ethernet-Verbindung. Anweisungen zum Thema Ethernet siehe Abschnitt 6.0. Um die Messungen jedes Sensors oder die benutzerdefinierte Liste der eingestellten Parameter anzuzeigen, berühren Sie das Startbildschirm-Symbol, wenn nicht bereits geschehen.
  • Seite 46: Zwei-Punkt-Pufferkalibrierung

    Ein-Punkt-Puffer-Kalibrierung, Desinfektionssensor-/Allgemeiner Sensor Nullkalibrierung, Luftkalibrierung Leitfähigkeit Kalibrierung deaktiviert Regler Berühren Sie Bestätigen, um fortzufahren oder abzubrechen Puffertemperatur (erscheint nur, wenn kein Temperatursensor erkannt wird, bei Sensortypen, die mit automatischer Temperaturkompensation arbeiten) Geben Sie die Puffertemperatur ein und berühren Sie Bestätigen. Puffer Wert (erscheint nur für Ein-Punkt-Kalibrierung außer wenn automatische Puffererkennung verwendet wird) Geben Sie den Wert des verwendeten Puffers ein Sensor spülen...
  • Seite 47: Stabilisierung

    Elektrode spülen Entfernen Sie den Sensor aus dem Prozess, spülen Sie ihn ab und legen Sie ihn in die Pufferlösung. Berühren Sie Bestätigen, wenn Sie fertig sind. Stabilisierung Wenn Temperatur (sofern zutreffend) und Signal des Sensors stabil sind, wechselt der Regler automatisch zum nächsten Schritt.
  • Seite 48: Ein-Punkt-Analogkalibrierung

    Dritte Puffer Wert (erscheint nicht, wenn automatische Puffererkennung verwendet wird) Geben Sie den Wert des verwendeten Puffers ein Elektrode spülen Entfernen Sie den Sensor aus dem Prozess, spülen Sie ihn ab und legen Sie ihn in die Pufferlösung. Berühren Sie Bestätigen, wenn Sie fertig sind.
  • Seite 49: Kontaktleitfähigkeit

    Zweiter Eingabewert Geben Sie den mA-Wert an, den der 4-20 Messumformer senden wird. Berühren Sie Bestätigen, um fortzufahren oder abzubrechen Bitte stellen Sie das Eingangssignal auf den spezifizierten Wert ein Vergewissern Sie sich, dass der 4-20 Messumformer das gewünschte mA-Signal überträgt. Berühren Sie Bestätigen, um fortzufahren oder abzubrechen.
  • Seite 50: Induktive Leitfähigkeit

    Die Kabellängenkompensation hängt vom Querschnitt der Kabel ab, die zur Verlän- gerung verwendet werden Zellkonstante Nur auf Anweisung des Werks ändern. Der Walchem Sensor ist 6.286. Sensoren anderer Hersteller werden nicht unterstützt. Bereich Wählen Sie den Leitfähigkeitsbereich, der den Bedingungen, die der Sensor vorfinden wird, am ehesten entspricht.
  • Seite 51: Temperatur

    5.2.3 Temperatur Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Sensors. Alarme Die Alarmgrenzen Niedrig-Niedrig, Niedrig, Hoch und Hoch-Hoch können einges- tellt werden. Totband Dies ist das Alarmtotband. Wenn zum Beispiel der Hoch-Alarm 100 und das Tot- band 1 ist, wird der Alarm bei 100 aktiviert und bei 99 deaktiviert.
  • Seite 52: Redox

    Voreinstellung Temp Wenn das Temperatursignal irgendwann verloren geht, verwendet der Regler die Voreinstellung Temp für die Temperaturkompensation. Elektrode Glas für eine Standard-pH-Elektrode oder Antimon wählen. Antimon-pH-Elektro- den haben eine vorgegebene Steilheit von 49 mV/pH und einen Versatz von -320 mV bei pH 7. Kabellänge Der Regler gleicht Messfehler, die durch unterschiedliche Kabellänge verursacht werden, automatisch aus.
  • Seite 53: Allgemeiner Sensor

    Rücksetzen Kalibrierwerte Öffnen Sie dieses Menü, um die Sensorkalibrierung wieder auf die Werkseinstellun- gen zurückzusetzen. Kal. gewünschter Alarm Um eine regelmäßige Alarmmeldung als Erinnerung für die Sensorkalibrierung zu erhalten, geben Sie die Anzahl der Tage zwischen den Kalibrierungen ein. Wenn keine Erinnerung erforderlich ist, geben Sie 0 ein.
  • Seite 54: Messumformer-Eingang Und Ai Monitor-Eingang

    Kabellänge Der Regler gleicht Messfehler, die durch unterschiedliche Kabellänge verursacht werden, automatisch aus. Ø Kabel Die Kabellängenkompensation hängt vom Querschnitt der Kabel ab, die zur Ver- längerung verwendet werden Einheiten Geben Sie die Maßeinheiten für den Eingang ein, beispielsweise ppm. Name Der zur Identifizierung des Sensors verwendete Name kann geändert werden.
  • Seite 55: Fluorometer-Eingang

    5.2.9 Fluorometer-Eingang Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Sensors. Alarme Die Alarmgrenzen Niedrig-Niedrig, Niedrig, Hoch und Hoch-Hoch können einges- tellt werden. Totband Dies ist das Alarmtotband. Wenn zum Beispiel der Hoch-Alarm 7,00 und das Tot- band 0,1 ist, wird der Alarm bei 7,01 aktiviert und bei 6,90 deaktiviert.
  • Seite 56: Schalter

    Kal. gewünschter Alarm Um eine regelmäßige Alarmmeldung als Erinnerung für die Sensorkalibrierung zu erhalten, geben Sie die Anzahl der Tage zwischen den Kalibrierungen ein. Wenn keine Erinnerung erforderlich ist, geben Sie 0 ein. Alarmunterdrückung Wenn Relais oder digitale Eingänge gewählt werden, werden etwaige Alarme in Zusammenhang mit diesem Eingang unterdrückt, wenn das ausgewählte Relais oder der digitale Eingang aktiv ist.
  • Seite 57: Durchflussmesser, Kontaktwasserzähler

    5.2.12 Durchflussmesser, Kontaktwasserzähler Eingangsdetails Die Details für diesen Eingangstyp umfassen das durch den Durchflussmesser gesammelte Gesamtvolumen, Alarme und die aktuelle Eingangseinstellung. Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Sensors. Zähler Alarm Eine Obergrenze der gesammelten Gesamtwassermenge kann eingestellt werden. Rücksetzen Gesamtdurchfls Öffnen Sie dieses Menü, um den gesammelten Gesamtfluss auf 0 zu setzen.
  • Seite 58: Dosierkontrolle

    5.2.14 Dosierkontrolle Der Zufuhrmonitor-Digitaleingang hat folgende Funktionen: • Überwacht ein Impulssignal von einer Pumpe (Iwaki PosiFlow, Tacmina Flow Checker, LMI Digital Pulse usw.) • Ermittelt die Chemikalienzufuhr und berechnet die aktuelle Durchflussrate • Aktiviert einen Gesamtalarm, wenn die Zufuhr eine bestimmte Grenze überschreitet •...
  • Seite 59 Deaktiviert Flussüberprüfungsalarme werden nicht überwacht, keine Änderung der Ausgangss- teuerung. Verriegelung Die Aktivierung des Ausgangs wird erzwungen, solange der Alarm aktiv ist (außer während der erneuten Entlüftung). Halten Der Alarm hat keine Auswirkung auf die Ausgangssteuerung (außer während der erneu- ten Entlüftung).
  • Seite 60: Virtueller Eingang

    Totband Geben Sie den Ausgangsprozentsatz ein, über dem die Pumpe zwecks Überwa- chung von Durchflussüberprüfungsalarmen als eingeschaltet betrachtet wird. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn der entsprechende Ausgang ein (pulsierendes) Halbleiterrelais oder ein analoger (4-20 mA) Ausgang ist. Reprime Time Zeit (MM:SS), für die der Ausgang zwecks erneuter Entlüftung mit Strom versorgt werden sollte.
  • Seite 61: Ausgangsmenü

    Eingang 2 Wählen Sie den physischen Eingang oder die Konstante, dessen/deren Wert in der oben gezeigten Berechnung als Eingang 2 in der Formel verwendet wird Konstante 2 Erscheint nur, wenn die Eingangsauswahl 2 Konstante ist. Geben Sie den Wert ein. Modus Berechnung Wählen Sie einen Berechnungsmodus aus der Liste.
  • Seite 62: Relais, Ein-/Aus-Steuermodus

    Min Schaltdauer Geben Sie die Mindestdauer, für die sich das Relais im aktiven oder inaktiven Zustand befinden soll, in Sekunden ein. Normalerweise ist diese Einstellung 0, bei Verwendung eines motorisierten Kugelhahns, bei dem das Öffnen und Schließen eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, müssen Sie diesen Wert jedoch so hoch eins- tellen, dass die Zeit ausreicht, um diese Bewegung zu vollführen.
  • Seite 63: Relais, Absalz- Und Dosiersteuermodus

    Gesamtmenge Geben Sie die Wassermenge ein, die den Wasserzähler passieren muss, um die Chemika- liendosierung auszulösen. Eingang Wählen Sie den Eingang, der zum Regeln dieses Ausgangs verwendet werden soll. Eingang #2 Wählen Sie den zweiten Durchflussmessereingang, der zur Steuerung dieses Ausgangs verwendet werden soll, sofern zutreffend.
  • Seite 64: Relais, Bio Zeitschaltuhr Steuermodus

    5.3.7 Relais, Bio Zeitschaltuhr Steuermodus NUR VERFÜGBAR, WENN HLK-MODI IM KONFIGURATIONSMENÜ – ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN AKTIVIERT WURDEN Grundlagen des Biozid-Betriebs Wenn ein Biozidereignis ausgelöst wird, nimmt der Algorithmus zunächst (wenn eine Vorabsalzung programmiert wurde) für die eingestellte Zeit oder bis zum Erreichen der eingestellten Vorabsalzleitfähigkeit eine Vorabsalzung vor.
  • Seite 65: Relais, Alarmausgangsmodus

    Frequenz Wählen Sie den Zeitzyklus zur Wiederholung des Ereignisses aus: Täglich, 1 Woche, 2 Wochen, 4 Wochen oder keiner. Ein Ereignis bedeutet, dass der Ausgang zur gleichen Tageszeit, für die gleiche Dauer und, außer für den täglichen Zyklus, am gleichen Wo- chentag eingeschaltet wird.
  • Seite 66: Relais, Zeitproportional-Steuermodus

    5.3.9 Relais, Zeitproportional-Steuermodus Ausgangsdetails Die Details für diese Art von Ausgang umfassen Aktivierungs-/Deaktivierungsstatus des Relais, HOA-Modus oder Verrie- gelungszustand, den für den Zyklus berechneten aktuellen Einschaltprozentsatz, angesammelte Einschaltdauer, Alarme im Zusammenhang mit diesem Ausgang, Aktuelle Zyklusaktivierungszeit, relaistyp und die aktuelle Steuermoduseinstellung. Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Relais.
  • Seite 67: Relais, Manueller Modus

    Sollwert Geben Sie den Leitfähigkeitswert ein, unter dem der Regler keinen Abschlämmzyklus einleitet. Prop Band (erscheint nur, wenn Kondensatprobe aktiv ist) Geben Sie den Leitfähigkeitswert oberhalb des Einstellpunkts ein, an dem die maximale Abschlämmzeit vorliegt. Wenn der Sollwert beispielsweise bei 2000 uS/cm liegt und das Proportionalband 200 uS/cm umfasst, wird das Abblasventil bei einer Leitfähigkeit über 2200 uS/cm für die unten beschriebene maximale Abblaszeit geöffnet.
  • Seite 68: Relay, Pid Control Mode

    Prop Band Geben Sie die Distanz ein, um die der Sensorprozesswert vom Einstellpunkt entfernt ist, jenseits dessen der Ausgang mit dem nachfolgend eingestellten maximalen Ausgangspro- zentsatz pulsiert. Min Ausgang Geben Sie die niedrigstmögliche Impulsrate als Prozentsatz der nachfolgend eingestellten maximalen Hubrate ein (normalerweise 0%). Max Ausgang Geben Sie die höchstmögliche Impulsrate als Prozentsatz der nachfolgend eingestellten maximalen Hubrate ein.
  • Seite 69: Windup-Unterdrückung

    Parallel Die parallele Form bietet dem Nutzer die Möglichkeit, alle Parameter als Verstärkungsfaktor einzugeben. In allen Fällen führen höhere Verstärkungsfaktorwerte zu einem schnelleren Ansprechen des Ausgangs. Parameter Beschreibung Einheiten P-Anteil Ohne Einheit I-Anteil % 1/sekunden D-Anteil % Sekunden de(t) Ausgang (%) = K e(t) + K e(t)dt + K Integralwertmanagement...
  • Seite 70: Vorhaltzeit

    Output Details Die Details für diese Art von Ausgang umfassen die Impulsrate in %, HOA-Modus oder Sperrstatus, Eingangswert, Stromintegral, aktuelle und gesammelte Einschaltdauer, Alarme in Zusammenhang mit diesem Ausgang, Relaistyp und die aktuelle Steuermoduseinstellung. Sollwert Numerische Eingabe eines Prozesswertes, der als Ziel für die PID-Steuerung verwendet wird.
  • Seite 71: Relais, Dual-Einstellpunkt-Modus

    5.3.14 Relais, Dual-Einstellpunkt-Modus Ausgangsdetails Die Details für diese Art von Ausgang umfassen Aktivierungs-/Deaktivierungsstatus des Relais, HOA-Modus oder Verriegelungszustand, angesammelte Einschaltdauer, Alarme im Zusammenhang mit diesem Ausgang, Aktuelle Zyklu- saktivierungszeit, relaistyp und die aktuelle Regelmoduseinstellung. Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Relais. Sollwert Geben Sie den ersten Sensorprozesswert ein, bei dem das Relais aktiviert wird.
  • Seite 72: Relais, Sondenreinigungssteuermodus

    Alarme Ein Alarm „Ereignis übersprungen“ wird ausgelöst, wenn ein zweites Zeituhr-Ereignis erfolgt, während ein Ereignis noch läuft. Ein Alarm „Ereignis übersprungen“ wird auch ausgelöst, wenn das Zeituhr-Relais aufgrund einer Verriegelungs- bedingung während eines Ereignisses nicht aktiviert wird. Der Alarm wird bei der nächsten Aktivierung des Relais (unabhängig vom Grund) aufgehoben (das nächste Zei- tuhr-Ereignis oder HAND-Modus oder eine zwangsweise ausgelöste Bedingung “Aktivieren mit”).
  • Seite 73: Relais, Spitzen-Regelmodus

    Bedingungen “Aktivieren mit” “Aktivieren mit Kanälen” Einstellungen haben Vorrang vor der Relaisregelung, ändern die Funktion der Zei- tuhr-Regelung jedoch nicht. Die Zeituhr für die Relaisaktivierungsdauer zählt weiter, wenn das Zeituhr-Relais zwangsweise aktiviert wird und endet nach der erwarteten Zeit (Startzeit des Ereignisses plus Dauer). Wenn die Bedingung “Aktivieren mit”...
  • Seite 74 Umgang mit Sonderbedingungen Überlappende Zeituhr-Ereignisse Wenn ein zweites Zeituhr-Ereignis erfolgt, während das erste noch aktiv ist, wird das zweite Ereignis ignoriert. Ein Alarm „ Ereignis übersprungen“ wird ausgelöst. Verriegelungsbedingungen Sperren haben Vorrang vor der Relaisregelung, ändern die Zeituhr-Regelung jedoch nicht. Eine Verriegelungsbedingung eines digitalen Eingangs oder Ausgangs verzögert die Relaisaktivierung nicht.
  • Seite 75: Relais, Lag-Ausgangssteuermodus

    Woche Erscheint nur bei einer Wiederholung von länger als 1 Woche. Wählen Sie die Woche aus, in der das Ereignis erfolgen soll. Tag Erscheint nur bei einer Wiederholung von länger als 1 Tag. Wählen Sie den Wochentag aus, an dem das Ereignis erfolgen soll. Startzeit Geben Sie die Tageszeit ein, zu der das Ereignis erfolgen soll.
  • Seite 76: Steuerbetrieb Backup-Pumpensteuerung

    Steuerbetrieb Backup-Pumpensteuerung Der vorgegebene Steuerbetrieb für die Lead-/Lag-Gruppe besteht darin, dass bei Vorliegen einer Bedingung, die die Aktivierung eines Relais verhindert, dieses übersprungen wird und stattdessen der nächste Ausgang in der Gruppe eingeschaltet wird. Diese Situation kann auftreten, wenn am Ausgang ein aktiver Durchflussüberprüfungsalarm vorliegt oder der Ausgang sich nicht im Automatikmodus befindet.
  • Seite 77 Zeitlich ausgewogen Im zeitlich ausgewogenen Modus wechseln die Ausgänge so, dass die Laufzeit aller angeschlossenen Pumpen aus- geglichen ist. Dieser Modus berücksichtigt, wie lange jeder Ausgang in der Lead-/Lag-Gruppe aktiv war (seit einem manuellen Reset) und wählt den Ausgang, der in jedem Zyklus die geringste Einschaltdauer hat. Wenn der Ausgang länger als für die spezifizierte Zykluszeit mit Strom versorgt wird, wird die Einschaltdauer für jeden Ausgang neu berechnet und ein anderer Ausgang kann aktiviert werden, um für eine ausgewogene Nutzung zu sorgen.
  • Seite 78: Schalterbasiert

    Beispiel: Wenn der Lead-Ausgang auf Manuell eingestellt ist, könnte diese Steueroption verwendet werden, um das Einschalten des Ausgangs auf der Basis eines digitalen Eingangssignals (z.B. Pegelschalter) zu erzwingen. Wenn der Pegelschalter länger als für die spezifizierte Verzögerungszeit offen bleibt, wird der zweite Ausgang in der Lead-/ Lag-Gruppe mit Strom versorgt.
  • Seite 79: Erweiterte Funktionen

    aktivieren“ D2 (Hoch-Hoch-Pegelschalter). Beim letzten Lag-Ausgang (R3) wurde „Mit Kanälen aktivieren“ nicht ausgewählt. Alle Pumpen befinden sich im HOA-Auto-Modus. Die Verzögerungszeit ist deaktiviert (auf 0:00 Minuten eingestellt). Verschleißausgleich ist deaktiviert. Wenn der Hoch-Pegelschalter schließt, wird die Pumpe R1 aktiviert. Wenn der Hoch-Hoch-Pegelschalter schließt, wird außerdem die Pumpe R2 aktiviert. Wenn D2 öffnet, wird R2 abge- schaltet.
  • Seite 80 Ausgangsdetails Die Einzelheiten für diesen Ausgangstyp beinhalten den Relais-Ein-/Aus-Zustand, den Relaisstatus (HOA-Modus, Sperre von Sensorkalibrierung, Sondenreinigung oder andere Bedingung), den aktuellen Zyklus und die Gesamtein- schaltdauer, Alarme in Zusammenhang mit diesem Ausgang, den Ausgang als Lead-Ausgang der Gruppe definiert, den Ausgang, der der letzte Lag-Ausgang der Gruppe ist, die Anzahl Ausgänge, die derzeit innerhalb der Gruppe aktiviert sind, die abgelaufene Zeit seit der letzten Änderung der Anzahl der aktivierten Ausgänge, die abgelaufene Zeit seit der letzten Verschleißausgleichsbewertung, den Ausgangstyp und die aktuelle Steuermoduseinstellung.
  • Seite 81: Zeitlimit Ausgang

    Zeitlimit Ausgang Geben Sie die maximale Dauer ein, für die das Relais ununterbrochen aktiviert sein kann. Sobald das Zeitlimit erreicht ist, wird das Relais deaktiviert, bis das Menü Aus- gangs-Timeout zurücksetzen geöffnet wird. Rücksetzen Öffnen Sie dieses Menü, um einen Ausgangs-Timeout-Alarm zu löschen und dem Re- Zeitüberschrtng lais die Möglichkeit bieten, den Prozess wieder zu steuern.
  • Seite 82 • Einschaltverzögerung/Ausschaltverzögerung - Wenn für den Lead-Ausgang mit einem Steuermodus Ein/Aus, Dualer Sollwert oder Manuell entweder eine Ein- oder eine Ausschaltverzögerungszeit spezifiziert wurde, wird die Verzögerung nur für den Lead-Ausgang verwaltet. Wenn ein oder mehrere Lag-Ausgänge Backup oder Verschleißausgleich unterstüt- zen, würden sich die Verzögerungszeiten auch auf diese Ausgänge auswirken.
  • Seite 83: Relais, Propdos-Ausgangssteuermodus

    Relais, Startmenge-Ausgangssteuermodus 5.3.20 Übersicht Im Steuermodus „PPM by Volume“ überwacht die Steuerung die gesamte Flussmenge durch bis zu zwei analoge oder digitale Durch- flussmesser, und nachdem ein programmierbares Volumen angesammelt wurde, wird das Relais für eine berechnete Zeit aktiviert, bis die berechnete Anzahl Impulse eines Flussüberwachungsgerätes zur Erreichung eines angestrebten PPM-Niveaus erreicht wird.
  • Seite 84: Analogausgang, Modus: Übertragen

    % Ausgang = Ziel-PPM x Wasser ussrate (Liter oder gal) Zyklen x Pumpenkapazität (Liter oder gal /h) x Pumpeneinstellung (%) x Spezi sches Gewicht x 166,67 % Ausgang = Ziel-PPM x Wasser ussrate (m ) Zyklen x Pumpenkapazität (Liter/h) x Pumpeneinstellung (%) x Spezi sches Gewicht x 0,16667 Steuerbetrieb Wenn der Ausgang für einen längeren Zeitraum als das Ausgangszeitlimit ständig aktiviert ist, wird der Ausgang deaktiviert.
  • Seite 85: Analogausgang, Proportional-Steuermodus

    5.3.23 Analogausgang, Proportional-Steuermodus Ausgangsdetails Die Details für diese Art von Ausgang umfassen den Ausgangsprozentsatz, HOA-Modus oder Verriegelungszustand, angesammelte Einschaltdauer, Alarme im Zusammenhang mit diesem Ausgang, Aktuelle Zyklusaktivierungszeit, relaist- yp und die aktuelle Steuermoduseinstellung. Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Relais. Einstellpunkt Geben Sie den Sensorprozesswert ein, bei dem der Ausgangsprozentsatz der program- mierte Mindestprozentsatz ist.
  • Seite 86: Analog Output, Pid Control Mode

    Einstellungen Berühren Sie das Einstellungssymbol oder ändern Sie die Einstellungen des Relais. Ziel Geben Sie den gewünschten PPM-Einstellpunkt für das Produkt ein. Fördermenge Geben Sie die maximale Flussrate für die Dosierpumpe ein. Einstellung Pumpe Geben Sie die Hublängeneinstellung für die Dosierpumpe in Prozent ein. Spezifsches Gewicht Geben Sie das spezifische Gewicht des hinzuzufügenden Produkts ein.
  • Seite 87 de(t) Ausgang (%) = K e(t) + e(t)dt + T Parameter Beschreibung Einheiten e(t) Aktueller Fehler % der vollen Skala Delta-Zeit zwischen Messungen Sekunden de(t) Differenz zwischen aktuellem Fehler und vorherigem Fehler % der vollen Skala Parallel Die parallele Form bietet dem Nutzer die Möglichkeit, alle Parameter als Verstärkungsfaktor einzugeben. In allen Fällen führen höhere Verstärkungsfaktorwerte zu einem schnelleren Ansprechen des Ausgangs.
  • Seite 88: Nachstellzeit

    Um die Erholung des Systems nach Windup-Situationen zu optimieren, unterdrückt die Steuerung Aktualisierungen des Stromintegrals, die den Ausgang über sein unteres oder oberes Limit hinaus bringen würden. Im Idealfall werden die PID-Parameter so abgestimmt und die Steuerelemente (Pumpe, Ventile usw.) so dimensioniert, dass der Ausgang bei normalem Steuerbetrieb sein unteres oder oberes Limit nie erreicht.
  • Seite 89: Analog Output, Manual Mode

    Regelrichtung Stellen Sie die Steuerrichtung ein. Diese Einstellung dient der Festlegung des Vorze- ichens des berechneten Fehlers (aktueller Prozesswert gegenüber Sollwert) und erlaubt die flexible Steuerung nur mit positiven Werten für alle PID-Abstimmungsparameter. Eingang Min Das untere Ende des Sensoreingangsbereichs, verwendet zur Normalisierung von Fehlern in Prozent der vollen Skaleneinheiten.
  • Seite 90: Sicherheitseinstellungen

    5.4.2 Sicherheitseinstellungen Abmelden Bei aktivierter Sicherheit und nach Eingabe des Passworts verlangt der Regler die direkte Verwendung eines Passworts für Kalibrierung oder die Änderung von Einstellungen. Sobald die Änderungen abgeschlossen sind, melden Sie sich bitte ab, um unbefugte Änderungen durch andere zu vermeiden.
  • Seite 91: Fernkommunikation (Modbus)

    5.4.5 Fernkommunikation (Modbus) Dieses Menü erscheint nur, wenn eine der optionalen Fernkommunikations-Aktivierungstasten in die Steuerung importiert wurde, entweder im Werk zum Zeitpunkt der Bestellung oder später unter Verwendung einer Feldaktivierungsdatei. Um die Modbus-Funktion vor Ort hinzuzufügen, erwerben Sie die Aktivierungsschlüsseldatei und speichern Sie sie auf einem USB-Stick als einzige Datei im Hauptverzeichnis des Sticks.
  • Seite 92: Smtp-Server

    Häufigkeit der Proto- Erscheint nur beim Berichtstyp Datenprotokoll. Wählen Sie die Zeit zwischen den kolle Datenpunkten aus. Die zulässige Zeit variiert je nach Wiederholrate des Berichts. Alarmmodus Erscheint nur beim Berichtstyp Alarm. Wählen Sie aus, ob E-Mails für „Alle Alarme“ oder nur für „Ausgewählte Alarme“...
  • Seite 93: Reglerdaten

    Export Datenspeicherprotokoll Speichert die Datenprotokolldatei, wie in den oben beschriebenen Eins- tellungen unter „Datenprotokollbereich“ und „Häufigkeit der Protokolle“ festgelegt, auf einen USB-Stick. Export Ereignisprotokoll Speichern Sie die Ereignisprotokolldatei auf einem USB-Stick. Darin wer- den Einstellpunktänderungen, Benutzerkalibrierungen, Alarme, Relaissta- tusänderungen, Dateiexporte usw. festgehalten Export Systemprotokoll Speichern Sie die Systemprotokolldatei auf einem USB-Stick.
  • Seite 94: Hoa-Menü

    Regler Temp 2 Zeigt die Temperatur des zweiten Steuerthermistors an. Der akzeptable Bereich ist -10 bis 75 C. Relais Temp Zeigt die Temperatur des Relaisplatinenthermistors an. Der akzeptable Bereich ist -10 bis 75 C. Prozessor Temp Zeigt die Temperatur des Steuerplatinenprozessors an. Der akzeptable Bereich ist -10 bis 75 C.
  • Seite 95: Einstellungen Sensor

    Einstellungen Sensor Öffnen Sie dieses Menü, um Sensor, Analogeingang, Durchflussmesser-Digitaleingang (Gesamtfluss und/oder Flussrate, sofern zutreffend), oder Analogausgangswert, der im Graphen erscheinen soll, auszuwählen DI/Relais Öffnen Sie dieses Menü, um den Digitaleingangs- oder Analogausgangswert auszuwählen, der im Graphen erscheinen soll Untere Achsenbegrenz. Der Graph wird entsprechend dem Sensorwert automatisch skaliert, wenn die Grenzen der unteren und der oberen Achse auf 0 gesetzt sind.
  • Seite 96: Betrieb Unter Verwendung Von Ethernet

    Untermenü, um auf alle damit zusammenhängenden Details und Einstellungen zuzugreifen. Unter den Hauptmenülinks befinden sich Links zur Betriebsanleitung, zur Walchem-Website und zur VTouch-Website, die verwendet werden können, wenn die Steuerung mit dem Internet verbunden ist. Unten befindet sich eine Funktion für die manuelle Abmeldung.
  • Seite 97: Wartung

    Die Verwendung nicht zugelassener Sicherungen kann sich auf Produktsicherheitszulassungen auswirken. Die Warnung: technischen Daten sehen Sie unten. Um zu gewährleisten, dass die Produktsicherheitszertifikate ihre Gültigkeit behalten, wird die Verwendung einer Walchem Sicherung empfohlen. Sicherung Walchem Teilenr. 5 x 20 mm, 6A, 250V...
  • Seite 98: Fehlerbehebung

    8.0 FEHLERBEHEBUNG VORSICHT: Trennen Sie den Regler vom Netz, bevor Sie die Frontplatte abnehmen! Die Fehlerbehebung und Reparatur eines defekten Reglers sollten nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden, um Sicherheit zu gewährleisten und unnötige weitere Schäden zu vermeiden. Wenden Sie sich ans Werk. Kalibrierungsfehler Die Kalibrierung schlägt fehl, wenn Anpassungen der Werte außerhalb des normalen Bereichs eines korrekt funktio- nierenden Systems liegen.
  • Seite 99: Redox-Sensoren

    8.1.4 Redox-Sensoren Die Kalibrierung schlägt fehl, wenn die Anpassung an die Verstärkung außerhalb des Bereichs 0,5 bis 1,5 liegt, oder wenn der berechnete Offset außerhalb des Bereichs -300 bis 300 liegt. Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Verschmutzte Elektrode Elektrode reinigen Fehlerhafte Verdrahtung vom Sensor zum Regler Verdrahtung korrigieren Defekte Elektrode Elektrode austauschen...
  • Seite 100: Alarmmeldungen

    Alarmmeldungen HOCH- oder HOCH-HOCH-ALARM Erfolgt, wenn die Sensormessung die hohen Alarmeinstellpunkte übersteigt. Wenn Ihr Gerät für einen Alarmrelaisaus- gang programmiert ist, wird das Alarmrelais aktiviert. Der Regler überprüft weiterhin die Sensorwerte und alle Ausgänge, die den Sensor verwenden, bleiben aktiv. Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Der Prozess war weiter außer Kontrolle als normal.
  • Seite 101 MESSBEREICH ALARM (für Durchflussmesser- oder Zufuhrmonitor-Digitaleingänge) Tritt auf, wenn der angesammelte Gesamtwert des Durchflussmessers oder Zufuhrmonitors zu groß ist. Der maximale Ge- samtwert beträgt 1 Billion mal die Schrittgröße des Geräts. Wenn beispielsweise der Schrittwert eine Gallone pro Impuls beträgt, ist der maximale Gesamtwert 1 Billion Gallonen. Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Normaler Betrieb...
  • Seite 102 Lang anhaltende Vorabsalzung Vorabsalzzeit verringern Absalzflussrate erhöhen Neu programmieren, um überlappende Ereignisse zu eliminieren SENSORFEHLER Dieser Fehler zeigt an, dass das Signal vom Sensor nicht mehr gültig ist. Dieser Fehlerzustand beendet die Regelung jedes Ausgangs, der den Sensor verwendet. Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Sensorkabel kurzgeschlossen Kurzschluss beseitigen...
  • Seite 103 VTouch NETZWERKFEHLER Dieser Alarm erfolgt, wenn der Regler versucht, Daten an VTouch zu übermitteln und VTouch den Empfang der Daten nicht bestätigt Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Keine Verbindung mit dem LAN Ethernet-Kabel mit LAN verbinden Falsche IP, Subnetz- und/oder Gateway-Adresse Programmieren Sie die gültigen Einstellungen für das LAN im Regler oder verwenden Sie DHCP, wenn dies vom LAN unterstützt wird LAN blockiert den Zugang von außen Programmieren Sie den LAN-Router auf offenen Zugang...
  • Seite 104: Verfahren Zur Überprüfung Der Leitfähigkeitselektrode

    UNGÜLTIGE SENSOR TYP Dieser Alarm tritt auf, wenn der programmierte Sensortyp für die installierte Leistungsrelais-Platine nicht möglich ist Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Die Sensorplatine wurde entfernt und durch einen anderen Typ ersetzt Die korrekte Platine wieder einbauen oder den Eingang für einen gültigen Typ für die installierte Platine neu programmieren UNGÜLTIGE CONTROL TYP Dieser Alarm tritt auf, wenn der programmierte Steuermodus für die installierte Leistungsrelais-Platine nicht möglich ist...
  • Seite 105: Verfahren Zur Überprüfung Der Ph/Redox-Elektrode

    Verfahren zur Überprüfung der pH/Redox-Elektrode Meist ist die Ursache eines Kalibrierungsfehlers ein Problem in der Elektrode. Versuchen Sie zunächst, die Elektrode zu reinigen, versuchen Sie dann erneut die Kalibrierung. Wenn dieser Versuch erneut fehlschlägt, tauschen Sie die Elektrode aus, und versuchen Sie die Kalibrierung erneut. Das zweihäufigste Problem sind nasse oder mangelhafte Anschlüsse.
  • Seite 106: Ersatzteilidentifizierung

    9.0 ERSATZTEILIDENTIFIZIERUNG...
  • Seite 107: Servicerichtlinie

    10.0 SERVICERICHTLINIE Auf Walchem-Steuerungen wird eine Garantie von zwei Jahren auf die elektronischen Komponenten und eine Garantie von einem Jahr auf mechanische Teile und Elektroden gewährt. Einzelheiten finden Sie in der Garantieerklärung vorne im Handbuch. Walchem-Steuerungen werden durch einen weltweites Vertragshändlernetzwerk unterstützt. Wenden Sie sich für Fehler- behebung, Ersatzteile und Service an Ihren Walchem-Vertragshändler.

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