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Glossar Der Hdmi- Und Video-Terminologie - Yamaha RX-V685 Bedienungsanleitung

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DTS Neo: 6
DTS Neo: 6 ermöglicht eine 6-Kanal-Wiedergabe von 2-kanaligen Signalquellen. Es stehen zwei
Modi zur Verfügung: „Music mode" für Musik-Signalquellen und „Cinema mode" für Film-
Signalquellen. Diese Technologie bietet diskrete Matrixkanäle mit Surround-Sound in voller
Bandbreite.
DTS:X
DTS:X™ ist die objektbasierende, multidimensionale Audiotechnologie der nächsten Generation
von DTS. Befreit von Kanälen vermittelt DTS:X die flüssige Bewegung des Klangs, um ein
unglaublich reiches, realistisches und tiefgreifendes Klangerlebnis, vor, hinter, neben und über
den Hörern zu schaffen, genauer denn je zuvor. DTS:X bietet die Fähigkeit einer automatischen
Audioanpassung an das Lautsprecher-Layout, das für den jeweiligen Raum am geeignetsten ist,
angefangen bei den im Fernseher eingebauten Lautsprechern über Heim-Surroundkinosysteme
bis hin zu echten Kinos mit einem Dutzend oder mehr Lautsprechern. Vertiefen Sie sich bei
www.dts.com/dtsx
DSD (Direct Stream Digital)
Die DSD-Technologie (Direct Stream Digital) speichert Audiosignale auf digitalen Speichermedien
wie SACD (Super Audio CDs). Die Signale werden mit einer Hochfrequenz-Sampling-Rate (wie
11,2 MHz) gespeichert. Der mögliche Frequenzgang reicht bis zu 100 kHz, mit einem
Dynamikumfang bis 120 dB. Diese Technologie bietet eine bessere Audioqualität als diejenige,
die für CDs verwendet wird.
FLAC
FLAC ist ein Dateiformat für die verlustfreie Kompression von Audiodaten. FLAC ist
verlustbehafteten Audiokompressions-Formaten in Bezug auf die Kompressionsrate unterlegen,
bietet aber eine höhere Tonqualität.
MP3
Eines der von MPEG verwendeten komprimierten digitalen Audioformate. Durch
psychoakustische Technologien erreicht diese Kompressionsmethode eine hohe
Kompressionsrate. Sie soll in der Lage sein, die Datenmenge auf etwa 1/10 zu reduzieren und
gleichzeitig eine gewisse Audioqualität aufrechtzuerhalten.
MPEG-4 AAC
Ein MPEG-4-Audiostandard. Sie wird für Mobiltelefone, tragbare Audiowiedergabegeräte und
Audio-Streaming-Dienste im Internet verwendet, da sie eine hohe Kompressionsrate ermöglicht
bei gleichzeitig besserer Audioqualitt als MP3.
Neural:X
Neural:X ist die neueste Abwärts-/Aufwärtsmisch- und räumliche Remapping-Technologie von
DTS. Sie ist in DTS:X integriert, um Aufwärtsmischung von Neural:X-codierten und nicht codierten
(PCM-)Daten zu gewährleisten. Bei DTS:X für AVRs und Soundbars kann Neural:X bis zu 11.x
Kanäle erzeugen.
PCM (Pulse Code Modulation)
PCM ist ein Signalformat, unter dem ein analoges Audiosignal unkomprimiert digitalisiert,
aufgezeichnet und übertragen wird. Diese Technologie ist die Grundlage aller anderen
Audioformate. Diese Technologie wird als verlustfreies Audioformat namens Linear PCM für
Audiodaten auf vielen Medien verwendet, einschließlich CDs.
Sampling-Frequenz/Quantisierungsbits
Die Sampling-Frequenz und die Quantisierungsbits zeigen die Menge der Informationen an, wenn
ein analoges Audiosignal digitalisiert wird. Diese Werte werden wie in folgendem Beispiel
angegeben: „48 kHz/24 Bit".
• Sampling-Frequenz
Die Sampling-Frequenz (wie oft das Signal pro Sekunde gemessen wird) wird Sampling-Rate
(oder Abtastfrequenz) genannt. Ist die Sampling-Frequenz höher, ist der Frequenzumfang der
wiedergegebenen Signale größer.
• Quantisierungsbits
Die Anzahl der Quantisierungsbits zeigt den Grad der Genauigkeit der Umwandlung des
Signalpegels in einen Zahlenwert an. Je höher die Anzahl der Quantisierungsbits, desto
genauer erfolgt die Wiedergabe des Signalpegels.
WAV
Windows-Standard-Audiodateiformat, das festlegt, wie die aus der Umwandlung analoger Signale
hervorgehenden digitalen Daten aufgezeichnet werden. In der Grundeinstellung wird die PCM-
Methode (keine Kompression) verwendet, Sie können jedoch auch eines der
Kompressionsverfahren auswählen.
WMA (Windows Media Audio)
Eines der komprimierten digitalen Audioformate, die von der Microsoft Corporation entwickelt
wurden. Durch psychoakustische Technologien erreicht diese Kompressionsmethode eine hohe
Kompressionsrate. Sie soll in der Lage sein, die Datenmenge auf etwa 1/20 zu reduzieren und
gleichzeitig eine gewisse Audioqualität aufrechtzuerhalten.
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Glossar der nicht mit den Audio-Dekodierformaten in
Verbindung stehenden Audio-Terminologie
Dieses Glossar fasst die in der Anleitung verwendeten technischen Ausdrücke der
Audio-Terminologie zusammen.
Doppelverstärkeranschluss (Bi-Amping)
Das Bi-Amping-Prinzip („Doppelverstärker") verwendet zwei Verstärker für einen
(Mehrwege-)Lautsprecher. Beim Anschluss in einer Bi-Amping-Konfiguration werden Hoch- und
Tieftöner in ein und demselben Lautsprecher über getrennte Verstärker betrieben. Dadurch liefern
Hoch- und Tieftöner ein klareres Audiosignal mit wesentlich geringeren Interferenzen.
LFE (Low Frequency Effects) 0.1 channel
Dieser Kanal liefert tieffrequente Basssignale und hat einen Frequenzumfang von 20 bis 120 Hz.
Dieser Kanal wird den Kanälen aller Bänder mit Dolby Digital oder DTS hinzugefügt, um
tieffrequente Audioeffekte zu verstärken. Dieser Kanal wird als „0.1" bezeichnet, da er auf
tieffrequente Audiosignale begrenzt ist.
Lip sync
Die Videoausgabe hängt manchmal aufgrund der Komplexität der Signalverarbeitung durch
Erhöhung der Rechenleistung für die Videosignale hinter der Audioausgabe hinterher. Die Lip
sync ist eine Technik zur automatischen Korrektur des Zeitversatzes zwischen Audio- und
Videosignalausgabe.

Glossar der HDMI- und Video-Terminologie

Dieses Glossar fasst die in Bezug auf HDMI- und Video-Terminologie in der Anleitung
verwendeten technischen Ausdrücke zusammen.
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