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Außerbetriebnahme; Temperatureinstellung; Wartung; Öffnen Der Geräte - Selbach Partyfass BT 40 Bedienungsanleitung

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4.00 Außerbetriebnahme
Kohlensäureflasche und Kohlensäure-Absperrhahn am Druckminderer schließen. (Nur bei Ausführung
ohne Membranpumpe)
Netzstecker ziehen.
Behälteranschlussteile vom Getränkebehälter lösen.
Anlage von Fachpersonal entleeren und reinigen lassen.
Getränkeleitungen lösen.

5.00 Temperatureinstellung

Die Temperatur wird an einem Thermostat an der Unterseite des Gerätes eingestellt.

6.00 Wartung

6.10 Öffnen der Geräte
Zum
Öffnen
der
Befestigungsschrauben entfernt. Durch das Anheben der Kunststoffverkleidung wird das Gerät geöffnet.
Betreiben Sie niemals das Gerät mit entnommenem Gehäuse!

6.20 Reinigung der Schankanlage

Die Mindestanforderungen für die Reinigung von Getränkeanlagen sind in der DIN 6650-6 festgelegt.
Grundsätzlich ist hier eine Reinigung „nach Bedarf" vorgeschrieben. Der „Bedarf" richtet sich nach Ausstoß,
Biersorte, Schankpausen und der Art der Anlage. Unter Zugrundelegung dieser Faktoren ist die übliche 7-
tätige Reinigung der Leitungen in den wenigsten Fällen als ausreichend anzusehen. In der Folge werden
Hinweise zu möglichen Arten der Reinigung sowie ihrer Häufigkeit gegeben.
Dort wo Teile der Schankanlage abwechselnd mit Bier und mit Luft in Berührung kommen, können Keime
wachsen, die überall in der Umgebungsluft vorkommen. Es ist daher erforderlich, diese Bereiche der
Schankanlage (insbesondere Zapfhahn, Tropfschale) durch tägliche Reinigung sauber zu halten. Es ist nicht
möglich, die Schankanlage keimfrei zu betrieben. Durch regelmäßige, gründliche Reinigung kann aber
verhindert werden, daß die Keime sich vermehren und somit die Produktqualität (Geruch und Geschmack)
beeinträchtigt und zu Trübungen führen. Eine verkeimte Bierleitung kann das angeschlossene Faß
kontaminieren, welches die Brauerei original verschlossen, biologisch einwandfrei verlassen hat. Natürlich
muß die Umgebung der Schankanlage ebenfalls sauber gehalten werden.
Methoden zur Leitungsreinigung
In der Bierleitung bilden sich Ablagerungen durch Ausfällung von Mineralstoffen, Hopfenharzen und
Eiweißstoffen aus dem Bier („Bierstein"). Diese Ablagerungen bilden einen Belag auf allen mit Bier in
Berührung kommenden Oberflächen der Schankanlage (Schläuche, Zapfhähne, Zapfköpfe). Unter der Lupe
sehen diese Beläge aus wie Sandpapier und werden auf Dauer auch so hart. Diese Beläge sind Brutstätte für
Mikroorganismen, wenn sie nicht regelmäßig entfernt werden.
Die mineralischen Ablagerungen können nur mit sauren Reinigsmitteln entfernt werden, wohingegen die
Hopfenharze mit alkalischen Mitteln gelöst und entfernt werden. Mit mechanischen Mitteln (s.u.) ist beiden
Komponenten der Beläge zum Teil beizukommen.
Geräte
wird
der
Bierhahn
herausgeschraubt
und
die
vier
seitlichen
9

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