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Hark Radiante 40/20/45-68.36 K Bedienungsanleitung Seite 10

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Abb. 5
Achten Sie darauf, dass sowohl die Holzscheite als auch das Anzündholz
aufgelockert liegen, damit genügend Verbrennungs luft an des Brennholz
gelangt.
Zünden Sie die Kaminzünder an und verschließen Sie die Feuerraumtür
(Abb. 5).
Abb. 6
Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneem Verbrennungsluftregler
herunterbrennen, bis kaum noch Flammen vorhanden sind und das
Holz in die Glutphase übergeht (Abb. 6). Je nach Holzgüte, Schornsteinzug
und Witterung dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie jetzt zwei weitere Holzscheite parallel zur Feuerraumscheibe
auf und verschließen die Feuerraumtür (Abb. 7).
Abb. 7
Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Feuer-
stätte und Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht
haben. Jetzt können Sie die Primärluftzufuhr schließen (Abb. 8). Stellen
Sie hierzu den Verbrennungsluftregler in die Mittelstellung. Sie können
den Abbrand über diese Stellung hinaus noch weiter drosseln, in dem
Sie den Verbrennungsluftregler weiter in die Stellung "ZU" schieben.
Sie müssen jedoch darauf achten, dass das Holz immer mit einem klar
erkennbaren Flammenbild verbrennt.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen.
im Kamin- & Kachelofenbau
Abb. 8
Die optimale Menge bzw. die beste Einstellung hängt ganz erheblich
von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den
örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Grundsätzlich
gilt,
dass
Ver brennungsluft zugeführt werden müssen, um möglichst
schnell Betriebstemperatur und Schornsteinzug zu erlangen.
Beim Öffnen der Feuerraumtür kann Asche aus dem Feuerraum heraus
wirbeln. Deshalb soll die Tür stets sehr langsam und erst nach Erreichen
der Glutphase geöffnet werden.
Nach dem Nachlegen von Brennstoff ist der Verbrennungsluftregler
vorrübergehend nach rechts zu stellen bis die Auflage rundherum ange-
brannt ist.
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
!
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dicht-
heit des Feuerraums und des Luftreglers. Dies gewährleistet eine hoch-
effiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Damit
nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei un-
sachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie zum
Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen
Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauer-
stoff entzogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber
zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und
verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenn-
gut auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass der
Luftregler gleichzeitig ausreichend geöffnet wird. Das Brenngut
wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die
Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich
Sauerstoff
zugeführt
schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase explosionsartig
„verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte)
nie mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz lässt sich
zwar mit reduziertem Sauerstoff verbrennen, jedoch soll stets ein klar
erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht
„kokelnd" verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung
beachten, können Sie Ihre Feuerstätte sorglos betreiben und sich an ihrer
beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
-10-
genügend
Kleinholz
wird
(Luftregler
oder
Feuerraumtür
Radiante 40/20/45-68.36 K
und
viel

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