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JUMO dTRANS AS 02 Messumformer/Regler für Einheitssignale und Temperatur Typ 202553 Betriebsanleitung 20255300T90Z001K000 V2.00/DE/00541520...
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WARNUNG: Bei plötzlichem Ausfall des Gerätes oder eines daran angeschlossenen Sensors kann es möglicherweise zu einer gefährlichen Überdosierung kommen! Für diesen Fall sind geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Hinweis: Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugängli- chen Platz auf.
1 Typografische Konventionen Warnende Zeichen Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann! Dokumentation lesen Dieses Zeichen –...
2 Beschreibung Ein-/Ausgänge Bereits das Grundgerät besitzt zusätzlich zum Haupteingang (Leitfähigkeit, TDS, Widerstand) und dem Nebeneingang (Temperaturkompensation) zwei binäre Eingänge, zwei Ralais, eine Spannungsversorgung für externe Senso- ren und eine Setup- Schnittstelle. Das Grafikdisplay ermöglicht die Darstellung der Eingangssignale als Ziffern bzw.
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2 Beschreibung Besonderheiten - Anzeige: mS/cm, µS/cm, MOhm × cm, mg/l, pH, mV usw.; mit dem Setup-Programm sind auch Sonderdarstellungen möglich - Anzeigetext konfigurierbar (Bedienerebene) - Displaydarstellung wählbar: große Ziffern, Bargraph oder Tendenzanzeige - Vier Grenzwertregler - Integrierte Kalibrierroutinen: 1-, 2- und 3-Punkte - Mathematik- und Logikmodul (Option) - Kalibrierlogbuch - Drei Optionssteckplätze...
3 Geräteausführung identifizieren Typenschild auf dem Messumformer JUMO GmbH & Co. KG dTRANS AS 02 TN: 00566868 Typ: 202553/01-8-01-4-8-0-23/000 36039 Fulda Germany F-Nr.: 0169924101018160001 /DC 20 3 .. 0V 48..63Hz max 14VA Das Herstelldatum ist in der „F-Nr.“ verschlüsselt: 1816 bedeutet Herstelljahr 2018/Kalenderwoche 16...
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3 Geräteausführung identifizieren (5) Optionssteckplatz 1 nicht belegt Analogeingang (universal) Relais (1× Wechsler) Relais (2× Schließer) Analogausgang ® 2 PhotoMOS -Relais Halbleiterrelais 1 A Versorgungsspannungsausgang DC 12 V (z. B. für induktiven Näherungsschalter) (6) Optionssteckplatz 2 nicht belegt Analogeingang (universal) Relais (1×...
4 Montage Allgemeines Montageort Auf eine leichte Zugänglichkeit für die spätere Kalibrierung achten. Die Befestigung muss sicher und vibrationsarm sein. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden! Zul. Umgebungstemperatur am Einbauort: -10 ... +55 °C bei max. 95 % rel. Feuchte ohne Betauung. Einbaulage Das Gerät kann in jeder Lage montiert werden.
5 Installation Installationshinweise Der Elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden! Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektri- schen Anschluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 „Bestim- mungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V“...
5 Installation Galvanische Trennung 3700 V AC Halbleiterrelais Setup-Schnittstelle Triac Binäre Eingänge 3700 V AC Relaisausgänge Haupteingang Einheitssignale 30 V AC 50 V DC Spannungsversorgung Stetige Ausgänge für Zweidraht-Messumformer 30 V AC 30 V AC 50 V DC 50 V DC ®...
5 Installation Anschluss 5.3.1 Klemmenbelegung Reihe 1 (a) Option 1 (b) Option 2 (c) Option 3 Reihe 2 Haupteingangsplatine (Einheitssignal und Temperatur) Reihe 3 Netzteilplatine (Spannungsversorgung/2× Relais) 5.3.2 Optionsplatinen (Reihe 1, Platz a, b oder c) Funktion Symbol Klemme Klemme Klemme Steckplatz (a) Steckplatz (b)
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5 Installation Funktion Symbol Klemme Klemme Klemme Steckplatz (a) Steckplatz (b) Steckplatz (c) Spannung 0(2) ... 10 V Spannung 0 ... 1 V Stetiger Ausgang Strom oder Spannung Schnittstelle Modbus RS422 RxD+ RxD- TxD+ TxD- RS485 RxD/TxD+ RxD/TxD- Schnittstelle PROFIBUS-DP VP(+5V) RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-N(A)
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5 Installation Funktion Symbol Klemme Klemme Klemme Steckplatz (a) Steckplatz (b) Steckplatz (c) Spannungsversorgung für Näherungsschalter DC +12 V 5.3.3 Hauptplatine (Reihe 2) Funktion Symbol Klemme Einheitssignaleingang Strom 0(4) ... 20 mA Einheitssignaleingang Spannung 0(2) ... 10 V bzw. 10 ... 0(2) V Einheitssignaleingang Spannung 0 ...
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5 Installation 5.3.4 Netzteilplatine (Reihe 3) Funktion Symbol Klemme Spannungsversorgung für JUMO dTRANS 02 Spannungsversorgung: 1 L1 (L+) AC 110 ... 240 V 2 N (L-) Spannungsversorgung: AC/DC 20 … 30 V n.c. Spannungsversorgung für externen Zweidraht-Messumformer DC 24 V (+20/-15 %) 8 L+ 9 L−...
6 Bedienen Folgend wird die Bedienung über die Tastatur des Gerätes beschrieben. Bedienung des Gerätes über das optionale Setup-Programm, siehe Kapitel 11 „Setup-Programm“, Seite 75. Bedienelemente Einheit des Messwertes Temperatur Betriebsart Messwert Taste Zahlenwert erhöhen/Auswahl weiterschalten Taste Zahlenwert verringern/Auswahl weiterschalten Taste Ebene wechseln/Auswahl weiterschalten/Auswahl bestä- tigen...
6 Bedienen Anzeige 6.2.1 Messmodus (Normalanzeige) Beispiel (1) Binärausgang (Relais) K1 ist aktiv (2) Binärausgang (Relais) K2 ist aktiv (3) Binäreingang ist aktiv (4) Tastatur ist verriegelt (5) Gerätestatus ALARM (blinkend): z. B. Fühlerbruch oder Overrange AL R1: Alarm Reglerüberwachung von Reglerkanal 1 AL R2: Alarm Reglerüberwachung von Reglerkanal 2 KALIB: Kalibriermodus aktiv KALIB (blinkend): Kalibriertimer abgelaufen...
6 Bedienen Bedienprinzip 6.3.1 Bedienen in Ebenen siehe Seite Messmodus Normalanzeige Min/Max-Werte des Haupteingangs Min/Max-Werte der Optionseingänge Stellgradanzeige Aktuelle Werte des Haupteingangs Aktuelle Werte der Optionseingänge Aktuelle Werte der Mathematikkanäle Zustände der binären Ein- und Ausgänge Handbetriebsübersicht Hardware Info Geräte Info Anwenderdaten Kalibrieren (abhängig von der Grundeinstellung) Handbetrieb/Simulation...
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6 Bedienen Anzeige Administratorebene (Passwort) Parameterebene Parameter wie oben "Bedienerebene" Freigabeebene Parameter wie oben "Bedienerebene" Grundeinstellungen Kalibrierebene Haupteingang (abhängig von der Grundeinstellung) Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Relative Zellenkonstante Nullpunkt Endpunkt 2-Punkt 3-Punkt Optionseingang 1, 2, 3 Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Relative Zellenkonstante Nullpunkt Endpunkt...
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6 Bedienen Logbuch löschen Haupteingang Optionseingang 1, 2, 3 Tagesmenge löschen Gesamtmenge löschen Kalibrierebene (abhängig von der Grundeinstellung) Haupteingang Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Relative Zellenkonstante Nullpunkt Endpunkt 2-Punkt 3-Punkt Optionseingang 1, 2, 3 Temperaturkoeffizient linear Temperaturkoeffizient Kurve Relative Zellenkonstante Nullpunkt Endpunkt 2-Punkt 3-Punkt...
6 Bedienen Messmodus Unterschiedliche Anzeigearten können konfiguriert werden, siehe „Messwer- tanzeigeart NORMAL“, Seite 87. Um in den Messmodus zurückzukehren: Die Taste drücken oder „Timeout“ abwarten. EXIT Messungen mit „out of range“ werden ignoriert. Der Min.-/Max.-Wertspeicher kann zurückgesetzt werden: Administrationsebene/Min-Max löschen. Beim Wechsel der Grundeinstellung werden die Min- und Max-Werte gelöscht.
6 Bedienen Ein-/Ausgangsinformationen Messmodus (Normalanzeige) < 2 s > 3 s < 2 s oder Time-out oder Time-out EXIT EXIT Hauptwert (einstellbar) Anwenderdaten (einstellbar) Bediener- Temperatureingang ebene EXIT oder Time-out (einstellbar) oder Time-out aktivierbar nur über oder Time-out EXIT EXIT Setup-Programm Optionseingang 1 (einstellbar)
6 Bedienen Messmodus (Normalanzeige) EXIT + EXIT + < 2 s > 3 s EXIT + > 3 s Handbetrieb Holdbetrieb Hardware-Info Kalibrieren (Regler) EXIT EXIT EXIT oder Time-out oder Time-out oder Time-out Tasten (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) loslassen nur wenn freigegeben 6.5.1 Anwenderdaten Bis zu 8 Parameter, die vom Anwender oft verändert werden, können in der Bedienerebene unter „Anwenderdaten“...
6 Bedienen Minimal- und Maximalwerte vom Hauptwert „1:“ (mS/cm, µS/cm, MOhm × cm, mV, %, ppm) und der Temperatur „T:“ werden angezeigt. Die Extremwerte von Hauptmessgröße und Temperatur sind einander nicht zugeordnet (z. B. nicht 813 µS/cm bei 24.3 °C). 6.5.3 Min-/Max-Werte der Optionseingänge Aktivieren der Anzeige Das Gerät befindet sich im Messmodus (Normalanzeige)
6 Bedienen 6.5.6 Aktuelle Werte der Optionseingänge Aktivieren der Anzeige Das Gerät befindet sich im Messmodus (Normalanzeige) Die Taste oder (ggf. mehrfach) kurz drücken. Die aktuellen Werte der Optionseingänge (1, 2 und 3) werden angezeigt. 6.5.7 Aktuelle Werte der Mathematik-Kanäle Aktivieren der Anzeige Das Gerät befindet sich im Messmodus (Normalanzeige) Die Taste...
6 Bedienen 6.5.9 Handbetriebsübersicht Analogausgänge (Optionsplatinen) In diesem Beispiel arbeiten die Analogausgänge 2 und 3 normal. Schaltausgänge (Netzteilplatine und Optionsplatinen) In diesem Beispiel befindet sich der Relaisausgang 2 im Handbetrieb. Das Gerät befindet sich im Modus "Normalanzeige" Die Taste oder (ggf.
6 Bedienen 6.5.11 Geräte Info Diese Anzeigen bieten eine Übersicht der Hardware-Bestückung und der Ein- stellungen der Eingänge (hilfreich z. B. bei der Fehlersuche). Die Taste länger als 3 Sekunden drücken. Die Taste oder (ggf. mehrfach) kurz drücken. Geräte-Info wählen. Die Tasten drücken.
6.7.3 Grundeinstellungen Um dem Anwender die Konfiguration der umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Gerätes zu vereinfachen und um Konfigurationskonflikte zu vermeiden, besitzt der JUMO dTRANS 02 AS einen Grundeinstellungs-Assistenten. In die Grundeinstellungen gelangt man über ADMINISTR. EBENE/ PASSWORT/GRUNDEINSTELLUNGEN. Hier werden alle wichtigen Einstellungen systematisch abgefragt. Am Ende, nachdem eine Sicherheitsabfage bestätigt wurde, wird das Gerät mit den...
6 Bedienen 6.7.4 Kalibrier-Ebene Je nach konfigurierter Betriebsart (im Menü Grundeinstellungen) kann eine oder mehrere der folgenden Kalibriermöglichkeiten angeboten werden: - Zellenkonstante - Temperaturkoeffizient 6.7.5 Kalibrier-Freigabe Hier ist einstellbar, welche Kalibrierprozedur direkt durchgeführt werden darf oder nicht, siehe Kapitel 8.2.3 „Möglichkeiten, die Kalibrierung zu starten“, Seite 46.
6 Bedienen HAND-Betrieb Simulations-Betrieb "Höherwertiger" Regler Analogausgänge Binärausgänge Der Simulationsbetrieb greift direkt auf die die Analogausgänge bzw. Binärausgänge zu. Wenn der Simulationsbetrieb gewählt wurde ist HAND- Betrieb nicht möglich! Im HAND-Betrieb werden die Einstellungen der „Höherwertigen Regler“ berücksichtigt. 6.8.1 HAND-Betrieb nur über „höherwertige“ Regelfunktionen Handbetrieb-Modus wählen In der Werkseinstellung des Gerätes ist der Parameter HAND-Betrieb gesperrt, d.
6 Bedienen Wird die Tasten (allein) länger als 3 Sekunden gedrückt, geht das Gerät in EXIT die Sprachauswahl! Werden die Tasten länger als 3 Sekunden gedrückt, geht das EXIT Gerät in den HOLD-Betrieb! Die Ausgänge des Gerätes verhalten sich dann entsprechend den Voreinstel- lungen.
6 Bedienen 6.8.3 Simulation der Analogausgänge per HAND-Betrieb Freigabe und Aktivierung Die Aktivierung der Simulation des Istwert-Ausgangs wählen: ADMINISTRATOREBENE/PARAMETEREBENE/ANALOGAUSGÄNGE/ ANA- LOGAUSGANG 1 (2, 3)/SIMULATION/EIN. Bei „Ein“ nimmt der Ausgang den Wert des Parameters „Simulationswert“ an. Wenn sich das Gerät im Anzeigemodus befindet, erscheint in der Statuszeile des Displays der Text HAND.
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6 Bedienen Deaktivieren des HOLD-Betriebs per Tastendruck Tasten länger als 3 Sekunden drücken. EXIT Werden die Tasten kürzer als 3 Sekunden gedrückt, geht das EXIT Gerät in den Handetrieb. Die Ausgänge des Gerätes verhalten sich dann entsprechend den Voreinstel- lungen. Die Ausgänge des Gerätes regeln wieder.
7 Inbetriebnahme Schnelleinstieg Es folgt Vorschläge, um das Gerät in kurzer Zeit zuverlässig zu konfigurieren. Gerät montieren, siehe Kapitel 4 „Montage“, Seite 11. Gerät installieren, siehe Kapitel 5 „Installation“, Seite 12 ff. Die Administrator-Ebene (ADMINISTR.-EBENE) aufrufen. Das Passwort 0300 (Werkseinstellung) eingeben. PARAMETER-EBENE/ANZEIGE/BEDIENTIMEOUT aufrufen.
7 Inbetriebnahme Einstellbeispiele 7.2.1 Anzeiger/Regler für pH (temperaturkompensiert) Messung von Trinkwasser Aufbau Typenblatt Messumformer/Regler Typ 202553 202553 JUMO digiLine pH mit Analogausgang an Hauptplatine 202705 pH-Einstabmesskette 201020 Kompensationsthermometer an Optionsplatine 201085 Anschlussleitungen 202950 Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 5 „Installation“, Seite 12...
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7 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Starten der Grundeinstellungen, siehe Kapitel 6.7.3 „Grundeinstellungen“, Seite 30. Schematische Übersicht, siehe Kapitel „Grundeinstellungs-Assistent“, Seite Betriebsart pH-Messung Signalart 4 ... 20 mA Skalierung Anfang -600 mV Skalierung Ende +600 mV Temperatur-Kompensations-Quelle Optionseingang 1 Netzfrequenz 50 Hz Gerät neu initialisieren Abhängig vom Auslieferungszustand des pH-Sensors.
7 Inbetriebnahme 7.2.2 Anzeiger/Regler für freies Chlor, Chlordioxid, Wasserstoffperoxid, Peressigsäure oder Ozon (mit Strömungsüberwachung) Schwimmbadwasser-Überwachung Aufbau Typenblatt Messumformer/Regler Typ 202553 202553 Sensor für freies Chlor an Hauptplatine 202630 Durchflusswächter Typ 202811/20 an Hauptplatine 202811 Anschlussleitung 202950 Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 5 „Installation“, Seite 12 Aufgabe Messbereich: 0 ...
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7 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Starten der Grundeinstellungen, siehe Kapitel 6.7.3 „Grundeinstellungen“, Seite 30. Schematische Übersicht, siehe Kapitel „Grundeinstellungs-Assistent“, Seite Betriebsart linear Anzeigeformat XX.xx Einheit Signalart 4 ... 20 mA Skalierung Anfang 0.00 ppm Skalierung Ende 2.00 ppm Netzfrequenz 50 Hz Gerät neu initialisieren Analoger Ausgang Administrationsebene/Passwort/Parameterebene/Analogausgänge/ Analogausgang 1...
7 Inbetriebnahme 7.2.3 Anzeiger/Regler für Pegel- oder Füllstandsmessung Tanküberwachung Aufbau Typenblatt Messumformer/Regler Typ 202553 202553 Pegelmesssonde 404390 Anschlussleitung (Bestandteil der Pegelmesssonde) Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 5 „Installation“, Seite 12 Aufgabe Messbereich: 0 ... 100 % (0 ... 1 bar) Ausgangssignal: 4 ...
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7 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Starten der Grundeinstellungen, siehe Kapitel 6.7.3 „Grundeinstellungen“, Seite 30. Schematische Übersicht, siehe Kapitel „Grundeinstellungs-Assistent“, Seite Betriebsart linear Anzeigeformat XXXX Einheit Signalart 4 ... 20 mA Skalierung Anfang Skalierung Ende 100 % Netzfrequenz 50 Hz Gerät neu initialisieren Analoger Ausgang Administrationsebene/Passwort/Parameterebene/Analogausgänge/ Analogausgang 1...
- Größere Abweichungen (> ca. 10 %) haben meist andere Ursachen, wie z. B. Verschmutzung des Sensors durch falsche Handhabung oder EMV. Weitere Informationen zur Reinstwassermessung in Form eines Fachaufsatzes finden Sie im Internet unter www.jumo.de. Geben Sie hierzu im Suchfenster das Stichwort "FAS 614" ein.
8 Kalibrieren 8.2.2 Voraussetzungen - Das Gerät muss mit Spannung versorgt sein, siehe Kapitel 5 „Installation“, Seite 12 ff - Ein Sensor muss an den Messumformer angeschlossen sein Ein Beispiel einer Konfiguration siehe Kapitel 7.2.1 „Anzeiger/Regler für pH (temperaturkompensiert)“, Seite 39. Ein Sensor (über einen Messumformer) kann - direkt am Haupteingang oder - an die Optionsplatine „Analogeingang (universal)“...
8 Kalibrieren 8.2.4 Betriebsarten Die Wahl der Betriebsart hängt vom angeschlossenen Sensor (Messumformer) Linear z. B. Sensor für freies Chlor, Redox, Druck, Füllstand oder Feuchte Temperatur (nur für Hauptplatine) z. B. Pt100 pH-Messung z. B. pH-Sensor Leitfähigkeit z. B. Sensor für Leitfähigkeit Konzentration (nur für Hauptplatine) z.
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8 Kalibrieren 8.2.5 Kalibriermöglichkeiten Je nach Betriebsart werden unterschiedliche Kalibriermöglichkeiten angebo- ten. Betriebsart Kalibriermöglichkeiten Seite 1-Punkt 2-Punkt Endpunkt rel. Temp. Zellen- koeffiz. konst. Linear Temperatur Keine Kalibrierung erforderlich Leitfähigk Konzentration Kundenspezifisch Durch Tabelle mit Stützstellen ist keine Kalibrierung erforderlich Stellgrad- Keine Kalibrierung erforderlich rückmeldung Chlor,...
8 Kalibrieren Betriebsart Linear 8.3.1 1-Punkt Kalibrierung In diesem Beispiel wird von einer Füllstandsmessung (in %) ausgegangen. Das Eingangssignal wird von einem Druckmessumformer bereitgestellt. - Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“. Die Anlage jetzt in einen definierten Zustand bringen (z. B. bei Füllstands- messung: den Behälter leeren).
8 Kalibrieren Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. 8.3.2 Zwei-Punkt-Kalibrierung Die bei der Kalibrierung ermittelten Werte (Nullpunkt und Steilheit) wirken sich wie folgt aus: Eingangswert + Nullpunkt Anzeige =...
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8 Kalibrieren Angezeigten Wert mit den Tasten bzw. auf den gewünschten Wert (üblicherweise 0) einstellen; danach mit Taste weiter. Die Anlage jetzt in einen zweiten definierten Zustand bringen (z. B. bei Füll- standsmessung: Behälter voll). Warten, bis sich der Anzeigewert stabilisiert hat; danach mit Taste weiter Angezeigten Wert mit den Tasten bzw.
8 Kalibrieren Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. 8.3.3 Endunkt Kalibrierung In diesem Beispiel wird von der Messung von freiem Chlor ausgegangen. Das Eingangssignal wird von einem entsprechenden Messumformer bereitge- stellt. - Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“.
8 Kalibrieren Mit der Taste den Wert übernehmen oder mit Taste den Wert ver- EXIT werfen. Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. Betriebsart pH 8.4.1 Nullpunkt-(1-Punkt-)Kalibrierung In diesem Beispiel wird von einer Glas-Einstabmesskette mit angeschlosse- nem Zweidrahtmessumformer ausgegangen.
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8 Kalibrieren Nullpunkt-Kalibrierung wählen. Die Einstabmesskette in eine Pufferlösung mit bekanntem pH-Wert tau- chen. Mit Taste die Nullpunkt-Kalibrierung starten. Jetzt kann die Quelle der Temperaturerfassung (manuell oder Temperaturein- gang der Netzteilplatine oder Temperatureingang über Optionsplatine) gewählt werden, die für die Dauer der Kalibrierung aktiv ist. Folgend das Beispiel: manuelle Temperatureingabe.
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8 Kalibrieren verwerfen. Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. 8.4.2 2-Punkt Kalibrierung In diesem Beispiel wird von einer Glas-Einstabmesskette mit angeschlosse- nem Zweidrahtmessumformer ausgegangen. - Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“. Kalibrierung wie folgt durchführen: 2-Punkt-Kalibrierung Die für die Kalibrierung verwendeten Pufferlösungen (Referenzlösungen) müs- sen sich um mindestens 2 pH unterscheiden! Während des Kalibrierens muss die Temperatur der beiden Pufferlösungen gleich sein und konstant bleiben!
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8 Kalibrieren Die Einstabmesskette in die erste Pufferlösung mit bekanntem pH-Wert tauchen. Mit Taste die Zweipunkt-Kalibrierung starten. Jetzt kann die Quelle der Temperaturerfassung (manuell oder Temperaturein- gang der Netzteilplatine oder Temperatureingang über Optionsplatine) gewählt werden, die für die Dauer der Kalibrierung aktiv ist. Folgend das Beispiel: manuelle Temperatureingabe.
8 Kalibrieren Angezeigten Wert mit den Tasten bzw. auf den Wert der zweiten Pufferlösung einstellen; danach mit Taste weiter. Der vom Gerät ermittelte Nullpunkt und die Steilheit werden angezeigt. Mit der Taste die kalibrierten Werte übernehmen oder mit Taste den Wert verwerfen. EXIT Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück.
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8 Kalibrieren tauchen. Die Kalibrierung starten, siehe „Möglichkeiten, die Kalibrierung zu starten“, Seite 46. REL. ZELLENKONST. wählen. Die Taste drücken. Wenn der Messwert stabil ist, die Taste drücken der Leitfähigkeitsmesswert wird blinkend angezeigt. Mit den Tasten bzw. den Wert auf die tatsächliche Leitfähigkeit ein- stellen.
8 Kalibrieren Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. 8.5.2 Kalibrierung des Temperaturkoeffizienten Linearer Temperaturkoeffizient In diesem Beispiel wird von einem Leitfähigkeitssensor mit angeschlossenem Zweidrahtmessumformer ausgegangen. - Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“. Den Leitfähigkeitssensor in das Messmedium tauchen.
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8 Kalibrieren Das LC-Display zeigt jetzt die gewählte Arbeitstemperatur (blinkend) (2). die Taste drücken. Das LC-Display zeigt jetzt rechts die Leitfähigkeit (399 µS/cm) bei der aktuel- len Temperatur (24.3 °C). Links werden die noch anzusteuernden Temperaturen T1 (25 °C) und T2 (70.0 °C) angezeigt.
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8 Kalibrieren Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“ und zeigt die kompensierte Leitfähigkeit der Lösung an. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. Mit unlinearem Temperaturkoeffizienten (TEMP. KOEF. KURVE) In diesem Beispiel wird von einem Leitfähigkeitssensor mit angeschlossenem Zweidrahtmessumformer ausgegangen.
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8 Kalibrieren Die gewünschte Endtemperatur (2) der TK-Kurve eingeben. Das Mesmedium kontinuierlich erhitzen (3) die aktuelle unkompensierte Leitfähigkeit (4) die aktuelle Temperatur des Messmediums (5) die erste Zieltemperatur. Während des Kalibrierens darf die Temperaturänderungsgeschwindigkeit der Messlösung von 10 K/min nicht überschritten werden. Das Gerät zeigt während des Kalibriervorganges die Werte zu den folgenden fünf Temperaturstützstellen.
8 Kalibrieren mit Taste Werte verwerfen. EXIT Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“ und zeigt die kompensierte Leitfähigkeit der Lösung an. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den. Betriebsart Konzentration 8.6.1 Kalibrierung der relativen Zellenkonstante In diesem Beispiel wird von einem Leitfähigkeitssensor mit angeschlossenem Zweidrahtmessumformer ausgegangen.
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8 Kalibrieren Die Taste drücken. Mit den Tasten bzw. den Wert auf die tatsächliche Leitfähigkeit ein- stellen. Die Taste drücken; die vom Gerät ermittelte relative Zellenkonstante (in %) wird angezeigt. Mit der Taste die relative Zellenkonstante übernehmen oder mit Taste Werte verwerfen.
8 Kalibrieren Betriebsart Chlormessung, pH-kompensiert 8.7.1 Kalibrierung Endwert Das pH-Signal und das Temperatursignal werden über den Haupteingang zugeführt - das Chlorsignal (Einheitssignal) über den Optionseingang. - Der Messumformer befindet sich im „Messmodus“. pH-Sensor kalibrieren Kalibrierung durführen, siehe „Betriebsart pH“, Seite 53. Chlor-Sensor kalibrieren Die Prozess muss jetzt in den Zustand gebracht werden, der möglichst dem Endwert entspricht (z.
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8 Kalibrieren Die vom Gerät ermittelte Steilheit wird angezeigt. Mit der Taste den Wert übernehmen oder mit Taste den Wert ver- EXIT werfen. Das Gerät kehrt in den Messmodus zurück. Kalibrierung ist beendet Nach dem Abspülen kann der Sensor wieder für Messungen eingesetzt wer- den.
9 Kalibrier-Logbuch Allgemeines Im Kalibrierlogbuch werden die charakteristischen Daten der letzten 5 erfolgrei- chen Kalibriervorgänge dokumentiert. Aufrufen Das Gerät befindet sich im Messmodus. Die Taste länger als 3 Sekunden drücken. Eingang wählen Die Taste kurz drücken. Jüngste erfolgreiche Kalibrierung Der „Zeitstempel“ in den folgenden Bildschimdabrucken (oben links z. B. 11- 06-06 12:02) erscheint nur, wenn der Optionssteckplatz 3 mit dem „Datenlog- ger mit Schnittstelle RS485“...
10 Regler 10.1 Allgemeines Neben einer fehlerhaften Installation können auch falsch eingestellte Werte am Gerät den nachfolgenden Prozess in seiner ordnungsgemäßen Funktion beeinträchtigen oder zu Schäden führen. Daher immer vom Gerät unabhän- gige Sicherheitseinrichtungen vorsehen und die Einstellung nur dem Fachper- sonal möglich machen 10.2 Reglerfunktionen Bei diesem Gerät werden „Software“-Regelfunktionen „Hardware“-Ausgängen...
10 Regler 10.2.3 Beispiel von Parametern der Bedienebene Binärausgänge Erklärung Signalquelle Kein Signal keine Schaltfunktion gewünscht Grenzwertüberwachung „Einfache“ Schaltfunktionen 1 bis 4 Alarmfunktion (AF1) Alarmfunktion (AF2) Alarmfunktion (AF7) Alarmfunktion (AF8) Regler 1(2) „Höherwertige“ Schaltfunktionen Grenzwert Impulslängen Impulsfrequenz Stetig 3Punktschritt 10.3 Software-Regler und Ausgänge Einfache Reglerfunktionen Hauptplatine Optionsplatinen...
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10 Regler Wenn „einfache Reglerfunktionen“ konfiguriert wurden, können ausschließlich die Digital-Ausgänge angesteuert werden! Es muss konfiguriert werden, welcher der Digital-Ausgänge angesteuert wer- den soll – Hauptplatine oder Optionsplatine 1, 2 oder 3. Höherwertige Reglerfunktionen Hauptplatine Optionsplatinen Einfacher Regler Höherwertiger Regler Digitalausgang Analogausgang Wenn „höherwertige Reglerfunktionen“...
10 Regler Im HOLD-Betrieb: Eingefroren Einschaltverzögerung: 0 Sekunden Ausschaltverzögerung: 0 Sekunden Wischerzeit: 0 Sekunden Handbetrieb: Keine Simulation 10.6.3 Regler mit Grenzwertfunktion Konfiguration Softwareregler Regler 1 Konfiguration Reglerart: Grenzwert Regler-Istwert: Hauptwert Stellradrückmeldung: kein Signal Additive Störgröße: kein Signal Multiplikative Störgröße: kein Signal Min/Max-Kontakt: Min-Kontakt Ruhe/Arbeits-Kontakt:...
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10 Regler Im HOLD-Betrieb: HOLD-Stellgrad: Im Fehlerfall: Alarmüberwachung: Parametersatz 1 Min.-Sollwert: bei Bedarf Max.-Sollwert: bei Bedarf Sollwert: 80 % Hysterese: bei Bedarf Anzugsverzögerung: bei Bedarf Abfallverzögerung: bei Bedarf Alarmverzögerung: bei Bedarf Konfiguration Binärausgang z. B. Relais) Binärausgänge Binärausgang 1 Signalquelle: Regler 1 Ausgang 1 Binärausgang 2 Signalquelle:...
- Einstellen einer kundenspezifischen Kennlinie - usw. Eine Datenübertragung vom bzw. zum Messumformer kann nur erfolgen, wenn dieser mit Spannung versorgt ist, siehe Kapitel 5 „Installation“, Seite 12ff. Anschluss JUMO dTRANS 02 AS PC-Interface-Leitung mit USB/TTL-Umsetzer, Teile-Nr.: 00456352 PC oder Notebook...
11 Setup-Programm 11.3 Besonderheiten bei „Datenlogger“ Setup-Programm starten Verbindung zum Gerät herstellen (1). Gerätekonfiguration auslesen (2). Daten des Datenloggers auslesen (z. B. Tabellenansicht) - Datenlogger-Symbol markieren (3) - Werte aus dem Gerät auslesen (4)
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11 Setup-Programm Daten (für die Verarbeitung in einem externen Programm) exportieren.
12 Fehler und Störungen beheben Problem mögliche Ursache Maßnahme Keine Messwertanzeige Spannungsversorgung fehlt Spannungsversorgung prüfen bzw. Stromausgang Messwertanzeige 0000 Sensor nicht in Medium Behälter auffüllen bzw. eingetaucht; Stromausgang 4 mA Behälterniveau zu niedrig Durchflussarmatur verstopft Durchflussarmatur reinigen Sensor defekt Sensor tauschen Falsche oder Sensor defekt Sensor tauschen...
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12 Fehler und Störungen beheben Konfigurationsänderung Verriegelung über Binärkontakt Konfiguration prüfen ggf. entrie- geln Nicht freigegeben ggf. freigeben in der Freigabeebe- Prüfen Verriegelung über Binärkontakt Konfiguration prüfen ggf. entrie- geln Abbruch in den Grundeinstellun- Hardware prüfen Bestückung prüfen, ggf. anpassen Gerät war sehr lange ohne Span- Spannungsversorgung herstellen nungsversorgung...
13 Technische Daten Eingänge (Hauptplatine) Messbereich/Regelbereich Genauigkeit Temperatureinfluss Einheitssignal 0(4) ... 20 mA, 0 ... 1 V, 0 ... 10 V 0,25 % v. MB 0,2 %/10 K Nebeneingang ≤ 0,25 % v. MB Temperatur Pt100/1000 -50 ... 250 °C 0,2 %/10 K ≤...
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13 Technische Daten Binärer Eingang Aktivierung potenzialfreier Kontakt ist offen: Funktion ist nicht aktiv potenzialfreier Kontakt ist geschlossen: Funktion ist aktiv Funktion Tastensperre, Handbetrieb, HOLD, HOLD invers, Alarmunterdrückung, Messwert einfrieren, Ebenensperre, Reset Teilmenge, Reset Gesamtmenge, Parametersatzumschaltung Regler Reglerart Limitkomparatoren, Grenzwertregler, Impulslängenregler, Impulsfrequenzregler, Dreipunkt-Schrittregler, stetige Regler Reglerstruktur P/PI/PD/PID...
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13 Technische Daten Gehäuse Gehäuseart Kunststoffgehäuse für den Schalttafeleinbau nach DIN IEC 61554 (Verwendung in Innenräumen) Einbautiefe 90 mm Umgebungstemperatur -5 ... +55 °C Lagertemperatur -30 ... +70 °C rel. Feuchte ≤ 90 % im Jahresmittel ohne Betauung Klimafestigkeit Aufstellhöhe max.
14 Optionsplatinen nachrüsten Achtung: Das Gerät muss ein- und ausgangsseitig spannungslos sein! Das Nachrüsten der Optionsplatinen darf nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. ESD: Die Optionsplatinen können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Vermeiden Sie deshalb beim Ein- und Ausbau elektrostati- sche Aufladung.
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14 Optionsplatinen nachrüsten Optionsplatine Code Teile-Nr. Platinenansicht Halbleiterrelais 1 A 00442790 Versorgungsspannungsaus- 00566681 gang DC ±5 V (z. B. für ISFET) Versorgungsspannungsaus- 00566682 gang DC 12 V (z. B. für induktiven Nähe- rungsschalter) Schnittstelle RS422/485 00442782 Diese Platine darf nur in Optionssteckplatz 3 gesteckt werden! Datenlogger mit Schnitt-...
14 Optionsplatinen nachrüsten 14.2 Einschub herausnehmen Frontplatte an den Flächen (links und rechts) zusammendrücken und den Einschub herausziehen. 14.3 Optionsplatine stecken Achtung: Auf Steckplatz 2 darf keine Platine „3“ Relais (2× Schließer) gesteckt werden! Steckplatz 1 für Optionsplatine Steckplatz 2 für Optionsplatine Steckplatz 3 für Optionsplatine Optionsplatine in den Steckplatz einschieben, bis sie einrastet.
15 Anhang 15.1 Begriffserklärung Messwertanzeigeart NORMAL In der Normalanzeige wird der Messwert, die Messgröße sowie die Temperatur des Messstoffs angezeigt. Betriebsart Anzeige unten (Temperatureingang) Anzeige oben (Messwert des Analogeinganges) Messwertanzeigeart TENDENZ Der Bediener kann schnell erkennen, in welche Richtung sich der Messwert ändert.
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15 Anhang Messwertanzeigeart BARGRAPH - Werte des Haupteinganges, der Optionseingänge oder der Mathematikka- näle (Signalquelle) können als variabler Balken dargestellt werden. Skalieren des Balkens Die Messwertanzeigeart „BARGRAPH“ aktivieren. „SKALIER. ANF.“ wählen. Auswahl bestätigen. bzw. die untere Grenze des anzuzeigenden Bereiches eingeben. Auswahl bestätigen.
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15 Anhang Auswahl bestätigen. „SKALIER. ENDE“ wählen bzw. die obere Grenze des anzuzeigenden Bereiches eingeben. Auswahl bestätigen. Um in den Messmodus zurückzukehren: Die Taste mehrmals drücken oder „Timeout“ abwarten. EXIT Messwertanzeigeart GROSSANZEIGE Werte des Haupteinganges, der Optionseingänge oder der Mathematikkanäle (Signalquelle) können groß...
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15 Anhang Nullpunkt- (1-Punkt-) Kalibrierung 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 - Bei der Einpunkt-Offset-Kalibrierung wird nur der Nullpunkt der pH- Einstabmesskette kalibriert, siehe Kapitel „Nullpunkt-(1-Punkt)-Kalibrie- rung“, Seite 53, Empfehlung nur bei Sonderanwendungen, z. B. Reinstwasser. 2-Punkt-Kalibrierung 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14...
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15 Anhang Gerät integriert. Der Messumformer errechnet aus aktueller Leitfähigkeit und aktueller Temperatur mit Hilfe des Temperaturkoeffizienten die Leitfähigkeit, die bei Referenztemperatur vorliegen würde und zeigt diese dann an. Diesen Vorgang nennt man Temperaturkompensation. Moderne Messumformer bie- ten verschiedene Varianten diese Temperaturkompensation durchzuführen. - Lineare Kompensation (konstanter Temperaturkoeffizient).
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15 Anhang Berechnung eines Temperaturkoeffizienten x 100 Bezug T - T Bezug α = Temperaturkoeffizient (TK) γ = unkompensierter Messwert TK-Kurve Temperaturkompensation mit der TK-Kurve Anhand der aktuellen Mediumstemperatur wird aus der TK-Kurve der entspre- chende Temperaturkoeffizient ermittelt. Zwischenwerte z. B. (α bei T ) zwischen zwei ermittelten Werten (α...
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15 Anhang Temperaturkompensation (pH bzw. Ammoniak) Der pH-Wert einer Messlösung ist temperaturabhängig. Da der pH-Wert nicht immer bei Referenz- bzw. Bezugstemperatur gemessen wird, kann das Gerät die Temperaturkompensation durchführen. Das Sensorsignal bei der Ammoniakmessung ist temperaturabhängig. Das Gerät kann die Temperaturkompensation durchführen. Die Redox-Spannung einer Messlösung ist nicht temperaturabhängig! Eine Temperaturkompensation ist nicht erforderlich.
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15 Anhang Grenzwert- (Alarm-) Funktion der Binärausgänge HySt HySt HySt HySt Impulslängen-Regler (Ausgang aktiv bei x > w und Regelstruktur P) 100% Schaltperiode Istwert x Proportionalbereich x x - w Sollwert w Überschreitet der Istwert x den Sollwert W, regelt der P-Regler proportional...
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15 Anhang zur Regelabweichung. Beim Überschreiten des Proportionalbereiches arbeitet der Regler mit einem Stellgrad von 100 % (100 % Taktverhältnis). Impulsfrequenz-Regler (Ausgang aktiv bei x > w und Regelstruktur P) 100% maximale Impulsfrequenz 50% der Impulsfrequenz keine Impulse Istwert x Proportionalbereich x x - w Sollwert w...
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15 Anhang Die Zyklusdauer (Reinigungsinterval) kann im Bereich von 0.0 bis 240.0 Stun- den eingestellt werden. Mit der Zyklusdauer „0.0“ wird der Wasch-Timer deaktiviert. Die Waschdauer (Reinigungsdauer) ist einstellbar von 1 bis 1800 Sekunden. Während der Waschdauer geht der Regler in den HOLD-Zustand, der noch 10 Sekunden nach Ablauf...
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15 Anhang Gereinigtes Wasser nach Ph. Eur. Die Limitkompatatoren des Gerätes schalten, nach entsprechender Konfigura- tion, gemäß den Grenzwerten des europäischen Arzneibuchs (Ph. Eur.) für gereinigtes Wasser. Temperatur max. Leitfähigkeit °C µS/cm Ph. Eur.-Voralarm Der Ph. Eur.-Voralarm schaltet bevor die Wasserqualität den eingestellten Grenzwert erreicht.
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15 Anhang Kundenspezifische Tabelle In diesem Modus kann der Eingangswert gemäß einer Tabelle (max. 20 Wert- paare) angezeigt werden. Mit dieser Funktion können nicht lineare Eingangs- größen dargestellt und linearisiert werden. Die Eingabe der Tabellenwerte ist nur über das optionale Setup-Programm möglich. Kundenspezifische Kennlinie In diesem Modus kann das Gerät eine monoton steigende Eingangsgröße auf einen beliebigen Ausgangswert abbilden.
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15 Anhang Min.-/Max.-Wertspeicher Dieser Speicher erfasst die minimalen bzw. maximal aufgetretenen Eingangs- größen. Mit diesen Informationen kann z. B. bewertet werden, ob der ange- schlossene Sensor für die tatsächlich auftretenden Werte ausgelegt ist. Der Max.-/Min.-Wertspeicher kann zurückgesetzt werden, siehe Kapitel 6.7.6 „Min/Max-Werte löschen“, Seite 33ff. Datenlogger Aufzeichnungsdauer = ca.
15 Anhang 15.2 Parameter der Bedienebene Wenn viele Parameter des Gerätes konfiguriert werden sollen, ist es ratsam, sich alle zu verändernden Parameter in der nachstehenden Tabelle zu notie- ren, und die Parameter in der vorgegebenen Reihenfolge abzuarbeiten. Die folgende Liste zeigt die maximale Anzahl der änderbaren Para- meter.
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Optionseingänge Analogeingang 1 bis 3 Betriebsart Linear Temperatur pH-Messung Leitfähigkeit Konzentration Kundenspezifisch Stellgradrückmeldung Chlor pH-kompensiert Signalart 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA 0 ... 10 V 2 ... 10 V 0 ... 1 V Pt100 Pt1000 Kundenspezifisch...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Proportionalbereich 0 ... 9999 Nachstellzeit 0.00 ... 9999 s Vorhaltezeit 0.00 ... 9999 s Periodendauer 2.00 ... 60.0 ... 999.9 s Hysterese 0 ... 200 ... 9999 Anzugsverzögerung 0.00 ... 999.5 s Abfallverzögerung 0.00 ...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Additive Störgröße Kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Multiplikative Störgröße Kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Grenzwertüberwachung Grenzwert 1 bis 4 Signalquelle kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Differenzsignal Durchfluss Teilmenge Gesamtmenge Stellgrad Regler 1...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Binärausgänge Binärausgang 1 bis 8 Signalquelle kein Signal Grenzwertüberwachung 1 Grenzwertüberwachung 2 Grenzwertüberwachung 3 Grenzwertüberwachung 4 Regler 1 Ausgang 1 Regler 1 Ausgang 2 Regler 2 Ausgang 1 Regler 2 Ausgang 2 Regleralarm 1 Regleralarm 2 Regleralarm Sensorwarnungen...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Analogausgänge Analogausgang 1 bis 3 Signalquelle kein Signal Hauptwert Unkomp. Hauptwert Temperatur Optionseingang 1 Optionseingang 1 unkompensiert Optionseingang 2 Optionseingang 2 unkompensiert Optionseingang 3 Optionseingang 3 unkompensiert Mathematik 1 Mathematik 2 Differenzsignal Durchfluss Teilmenge Gesamtmenge Stellgrad Regler 1...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Simulation Simulationswert 0.0 ... 20.0 mA Schnittstelle Modbus-Adresse 1 ... 254 Baudrate 9600 19200 38400 Parität Keine Gerade Ungerade Stoppbits PROFIBUS-DP-Adresse 0 ... 99 EEPROM beschreiben Waschtimer Zyklusdauer 0.0 ... 240.0 Stunden (0.0 = Waschkontakt ist nicht aktiv Waschdauer 1 ...
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15 Anhang Parameter Auswahl/Wertebereich Neue Werkseinstellung Einstellung Datum Jahr 20xx Datum Monat 1 ... 12 Datum Tag 1 ... 31 Uhrzeit Stunde 0 ... 24 Uhrzeit Minute 0 ... 59 Uhrzeit Sekunde 0 ... 59 Anzeige Beleuchtung Bei Bedienung Messwertanzeigeart Normal Tendenz Bargraph...