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Hark 17 NGT ECOplus Aufbauanleitung Seite 17

Dauerbrandofen-kaminofen
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Beim Feuern von Holz soll nach Erreichen der Betriebstemperatur haupt-
sächlich mit Sekundärluft geheizt werden (Primärluft in eine niedrige Stel-
lung).
Beim Feuern von Steinkohle soll nach Erreichen der Betriebs temperatur
hauptsächlich mit Primärluft geheizt werden (Sekundärluft in eine niedrige
Stellung).
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Redu-
zierung der Primär- bzw. Sekundärluft (Einstellein richtungen ganz bzw.
teilweise schließen) können nur Anhaltswerte darstellen. Die optimale
Menge bzw. die besten Einstellungen hängen ganz erheblich von Art und
Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen Gegeben-
heiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Grundsätzlich gilt, dass genügend Kleinholz und viel Ver brennungs-
luft zugeführt werden müssen, um möglichst schnell Betriebs-
temperatur und Schornsteinzug zu erlangen.
Beim Öffnen der Feuerraumtür kann Asche aus dem Feuerraum heraus-
wirbeln. Deshalb soll die Tür stets sehr langsam und erst nach Erreichen
der Glutphase geöffnet werden.
Nach dem Nachlegen von Brennstoff sind beide Ein stelleinrichtungen
(Sekundärluft und Primärluft) vorrübergehend auf "MAX" zu stellen bis die
Auflage rundherum angebrannt ist.
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen Betrieb
Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dichtheit
des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hocheffiziente
Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei
unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brenn stoffe, wie zum
Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen Rußanteile
und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff ent-
zogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige
Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser
Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenngut auf die Glut im
heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die Primärluft- und
Sekundärluft-Einstelleinrichtung gleichzeitig ausreichend geöffnet
werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne
dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich
Sauerstoff zugeführt wird (Einstelleinrichtungen oder Feuerraumtür
schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase explosionsartig
„verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte) nie
mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz lässt sich zwar mit
reduziertem Sauerstoff verbrennen, jedoch soll stets ein klar erkennbares
Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung
beachten, können Sie Ihren Kaminofen sorglos betreiben und sich an
seiner beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Hinweise zur Kohlefeuerung entnehmen Sie bitte der ausführlichen
Aufbau- und Bedienungsanleitung.
im Kamin- & Kachelofenbau
Der Ofen hat noch nicht die nötige Betriebstemperatur
erreicht. Die Feuerraumauskleidung (Schamotte) ist noch
dunkel.
Der Ofen hat die Betriebstemperatur erreicht. Die Feuer-
raumauskleidung (Schamotte) ist "frei gebrannt" bzw.
wieder hell.
Beachten Sie auch die Hinweise zur Wartung und Reinigung in der aus-
führlichen Bedienungsanleitung.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne unter
ecoplus@hark.de an uns wenden.
-17-
Kaminofen Hark 17 N GT / NH GT ECOplus

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