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Maximaler Zulaufdruck; Elektrische Daten; Schalthäufigkeit; Gewichte - Andritz HP55 Serie Betriebsanleitung

Inline-kreiselpumpen
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Baureihe HP 55
tm
(°C)
Abb.3: Verlusthöhe in Abhängigkeit von der Medientemperatur
Falls die berechnete Druckförderhöhe "H" positiv ist, kann die
Pumpe mit einer Saughöhe von max. "H" mWS arbeiten.
Falls die berechnete Druckförderhöhe "H" negativ ist, ist eine
Zulaufförderhöhe von min. "H" mWS erforderlich. Die berech-
nete Förderhöhe muß während des Betriebes ständig vorhan-
den sein.
Beispiel:
p
= 1 bar.
b
Pumpentyp: HP 50-105.A, 50 Hz.
3
Förderstrom: 16 m
/h.
NPSH (der Vertragsdokumentation entnommen): 1,5 mWS.
H
= 3,0 mWS.
f
Medientemperatur: +60°C.
H
(der Abb.3 entnommen): 2,1 mWS.
v
H = p
x 10,2 – NPSH – H
– H
b
f
H = 1 x 10,2 – 1,5 – 3,0 – 2,1 – 0,5 = 3,1 mWS.
D.h., daß eine Saughöhe von max. 3,1 mWS während des Be-
triebes erforderlich ist.
Das entspricht einem Druck:
• 3,1 x 0,0981 = 0,30 bar.
• 3,1 x 9,81 = 30,4 kPa.
2.4

Maximaler Zulaufdruck

Kapitel 11.2 im Anhang zeigt den max. zulässigen Zulaufdruck.
Der tatsächliche Zulaufdruck + Nullförderdruck muß jedoch
niedriger sein als der "max. zulässige Betriebsdruck".
Falls die Anlage und die Pumpe bei einem Druck druckgeprüft
werden müssen, der höher als der in Kapitel 11.2 angeführte
Wert ist, muß die Pumpenwelle gesperrt werden, damit sie sich
nicht in die Axialrichtung bewegen kann.
2.5

Elektrische Daten

Siehe Typenschild des Motors.
2.6
Schalthäufigkeit
Motoren kleiner als
4 kW:
Max. 100 Schaltungen pro Stunde.
Übrige Motoren:
Max. 20 Schaltungen pro Stunde.
2.7

Gewichte

Siehe Aufkleber auf der Verpackung.
Hv
(m)
150
45
40
140
35
30
130
25
120
20
15
110
12
100
10
8,0
90
6,0
5,0
80
4,0
70
3,0
60
2,0
1,5
50
1,0
0,8
40
0,6
30
0,4
0,3
20
0,2
10
0,1
0
– H
[mWS].
v
s
2.8

Schallpegel

50 HZ
Motor
[kW]
[dB(A)]
0,25
0,37
0,55
0,75
1,1
1,5
2,2
3,0
4,0
5,5
7,5
11,0
15,0
18,5
22,0
30,0
37,0
45,0

3. Montage

Eine sorgfältige und sachgerechte Aufstellung ist die Vor-
aussetzung für einen störungsfreien Betrieb. Aufstel-
lungsfehler können Personen- und Sachschäden sowie
einen vorzeitigen Verschleiß der Pumpe verursachen.
Die Pumpe kann mit vertikaler oder horizontaler Welle einge-
baut werden, siehe Abb. 4. Es muß eine ausreichende Luftzu-
fuhr zur Kühlung des Motors gewährleistet sein. Der Motor darf
jedoch nie nach unten zeigen.
Pfeile auf dem Fußstück der Pumpe zeigen die Durchflußrich-
tung des Mediums an.
Zur Reduzierung von eventuellen Körperschallgeräuschen wird
empfohlen, die Verrohrung mit Kompensatoren zu versehen
und die Pumpen auf schwingungsreduzierenden Unterlagen zu
installieren.
Es empfiehlt sich, Absperrventile vor und hinter der Pumpe zu
montieren. Somit wird vermieden, daß die Anlage bei eventuel-
ler Reinigung, Reparatur oder Auswechselung der Pumpe ent-
leert werden muß.
60 Hz
L
L
pA
pA
[dB(A)]
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
<70
72
80
84
72
77
72
77
70
75
70
75
79
84
78
83
Tab. 2: Schallpegel
Abb.4: Aufstellung
5

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