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Paul Wegener PWBlogg Bedienungsanleitung Seite 10

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Paul Wegener GmbH
Direkt am Gerät können folgende Einstellungen verändert werden:
• Messstart
• Intervall 1 und 2
• Speichertyp
• Kurztext
• Modulzeit
Messung starten / unterbrechen
Die Messwertaufnahme kann mittels Enter-Taste ein- bzw. ausgeschaltet werden. Voraussetzung
für den Beginn der Messung ist, dass die eingestellte Startzeit erreicht ist.
Beim Schalten mittels Enter-Taste verhindern eine Sicherheitsabfrage und eine Passwortabfrage
(sofern durch entsprechende Konfiguration aktiviert) ein versehentliches Ausschalten der Messung.
Intervall 1 und Intervall 2
Es können zwei Intervallschrittweiten (Abtastrate) zur Erfassung und Speicherung der Messwerte
eingestellt werden. Intervall 1 ist einstellbar von 1s bis 1h und dient zur Aufzeichnung der Mess-
werte im normalen Betrieb. Intervall 2 kann von 1ms bis 1min eingestellt werden und wird aktiviert,
sobald eine Grenzwertverletzung erkannt wird.
Grenzwertüberwachung
Der Datenlogger bietet die Möglichkeit, Grenzwerte vorzugeben und Grenzwertverletzungen mit ei-
ner zweiten Abtastrate aufzuzeichnen. Zusätzlich zum Grenzwert kann auch eine Hysterese vorge-
geben werden. Bei Digitalkanälen (Status) kann ein Alarm bei einem beliebigen Zustandswechsel
des Signals ausgelöst werden.
Die für die Grenzwertüberwachung wichtigen Parameter werden im Folgenden beschrieben.
Speichermodus
Der Speichermodus legt fest, ob Messdaten immer oder nur im Alarmfall aufgezeichnet werden.
Damit ist es möglich eine ereignisgesteuerte Datenaufzeichnung zu realisieren.
Abtastmodus
Der Abtastmodus kann auf „permanente Grenzwertüberwachung" oder auf „Standard" eingestellt
werden. Im „Standardmodus" werden die Messwerte im Intervall 1 gemessen und aufgezeichnet
(in Abhängigkeit vom Speichermodus). Bei Erkennung einer Grenzwertverletzung wird auf Intervall
2 umgeschaltet und solange im Intervall 2 gemessen und gespeichert bis die Grenzwertverletzung
aufgehoben ist (unter Berücksichtigung der eingestellten Hysteresewerte).
Bei „permanenter Grenzwertüberwachung" wird ständig im Intervall 2 abgetastet. Dadurch werden
Grenzwertverletzungen schnell erkannt. Es erfolgt sofort eine Umschaltung des Speicherintervalls
von Intervall 1 auf Intervall 2. Zu beachten ist dabei, dass durch häufigere Abtastung der Sensoren
auch der Energieverbrauch des Datenloggers ansteigt und die Batterielebensdauer sinkt!
Digitalsignale und Impulse werden aufgrund des geringen Energieverbrauches unabhängig vom
eingestellten Abtastmodus immer im Intervall 2 überwacht. Wenn also z.B. ein Grenzwert für einen
Durchfluss überschritten wird oder ein überwachtes Sicherheitsventil schaltet, dann wird sofort in
den Alarmmodus umgeschaltet und alle Daten im Intervall 2 gemessen und aufgezeichnet!
Verkürzte Alarmspeicherung
Bei einer Grenzwertüberschreitung wird im Normalfall die Datenaufzeichnung mit der Intervalldau-
er 2 fortgesetzt. Der Zeitraum der Datenaufzeichnung im gestörten Betrieb kann sehr viel kürzer als
erwartet sein. Um das zu vermeiden bietet die Option „verkürzte Alarmspeicherung" die Möglich-
keit, die Zeitdauer zu begrenzen, in der Intervall 2 zur Speicherung benutzt wird. Die Aufzeichnung
beläuft sich auf maximal 2 x Intervall 1 (z.B. 2 x 5min). Danach wird weiterhin im Intervall 2 gemes-
sen, aber nur noch im Takt des Intervall1 aufgezeichnet.
Messwertaufzeichnung und Datensicherung auf MMC/ SD-Card (optional)
Die Messwertaufzeichnung erfolgt wahlweise im Ringspeicher- oder im Linearspeichermodus. Die
Messung im Linearspeichermodus endet, sobald der Datenspeicher vollständig gefüllt ist. Im Ring-
speichermodus werden bei vollem Speicher die jeweils ältesten Daten mit den aktuellen Werten
überschrieben, so dass eine kontinuierliche Aufzeichnung möglich ist.
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(Abtastrate)
(Ringspeicher / Linearspeicher)

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