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12. Fehlerbehebung

12. Fehlerbehebung
Fehlerbeschreibung
1.
Das Gerät zeigt einen
permanenten Überlauf an.
2.
Das Gerät zeigt einen per-
manenten Unterlauf an.
3.
Der Anzeigewert springt
sporadisch.
4.
Die Anzeige bleibt auf Null
stehen.
5.
Das Gerät zeigt „HELP" in
der7-Segmentanzeige
6.
Prog.-Nummern für die
Parametrierung des Ein-
gangs sind nicht verfügbar
7.
Das Gerät zeigt „Err1" in
der 7-Segmentanzeige
8.
Das Gerät reagiert nicht
wie erwartet.
M3_1FD.pdf
44
ACS-CONTROL-SYSTEM GmbH l Lauterbachstr. 57 l D-84307 Eggenfelden l www.acs-controlsystem.de l info@acs-controlsystem.de
Maßnahmen
• Die Eingangsfrequenz ist zu hoch für den gewählten Frequenzbereich.
Korrigieren Sie „range" entsprechend.
• Störimpulse führen zu einer erhöhten Eingangsfrequenz, aktivieren Sie bei
kleineren Frequenzen „fi.frq" oder schirmen Sie die Sensorleitung.
• Ein mechanischer Schaltkontakt prellt. Aktivieren Sie den Frequenzfilter „fi.frq"
mit 10 oder 20 kHz.
• Die Anzeige ist fehlerhaft unter „type" gleich „Sens.f" angelernt. Fehlerbehebung
siehe unten.
• Es wurde eine Offsetfrequenz „offsa" größer 0 Hz bzw. ein „Living Zero" gewählt,
wobei keine Frequenz anliegt. Überprüfen Sie die Sensorleitungen oder setzen
Sie den „Offsa" auf 0 Hz.
• Der Anzeigenunterlauf dl.und wurde zu hoch gewählt. Entsprechenden
Parameter anpassen.
• Die Anzeige ist fehlerhaft unter „Type" gleich „sens.f" angelernt.
Fehlerbehebungen siehe unten.
• Störungen führen zu kurzzeitigen Anzeigesprüngen. Verwenden Sie bei kleinen
Frequenzen den Frequenzfilter „Fi.frq", wählen eine höhere Messzeit oder
verwenden die gleitende Mittelwertbildung.
• Die zu erfassenden Zähne auf einer Welle sind nicht genau verteilt bzw. werden
nicht genau genug erfasst. Benutzen Sie die gleitende Mittelwertbildung „Avg"
gegebenenfalls mit der Dynamikfunktion „Step". Dabei muss der Anzeigewert
„displ" auf „AVG" eingestellt sein.
• Der Sensor ist nicht korrekt angeschlossen. Prüfen Sie die Anschlussleitungen
und gegebenenfalls die benutzte Geberversorgung. Am besten direkt an den
Schraubklemmen der Anzeige!
• Ein PNP- bzw. NPN-Ausgang erreicht nicht die geforderten Schaltschwellen.
Überprüfen Sie mit einem Multimeter die Spannung zwischen Klemme 2 und 3.
Je nach Signalform sollte sie in der Regel zwischen 4 V und 15 V liegen. Die
Schaltschwellen lassen sich sicherer mit einem Oszilloskop prüfen. Sehen Sie
bei Bedarf einen externen Pull-up bzw. Pull-down vor.
• Ein Namur-Sensor reagiert nicht. Überprüfen Sie den Abstand des Sensors vom
Zahn bzw. Marke und messen Sie gegebenenfalls die Spannung zwischen 1 und
3. Im offenen Zustand muss die Eingangsspannung kleiner 2,2 V sein und im
aktiven Zustand größer 4,6 V.
• Der Eingangsfrequenzbereich ist zu hoch gewählt. Verringern Sie den
Frequenzbereich „range" auf eine niedrigere Größe.
• Der aktivierte Frequenzfilter „Fi.frq" unterdrückt die relevanten Impulse. Erhöhen
Sie die Filterfrequenz „fi.frq" oder benutzen Sie die Tastenverhältnisanpassung
„fi.rat". Sollte dies auch nicht funktionieren, deaktivieren Sie zeitweise den
Frequenzfilter mit „fi.frq" gleich „no".
• Die Anzeige ist fehlerhaft unter „Type" gleich „sens.f" angelernt. Wechseln Sie in
den „Type" „Frequ" und geben Sie den vermuteten Frequenzbereich „range" und
die entsprechenden Start- und Endwerte „end", „offs", „Enda", und „offsa" vor.
Überprüfen Sie damit, ob ein Frequenzsignal am Eingang anliegt.
• Das Gerät hat einen Fehler im Konfigurationsspeicher festgestellt, führen Sie
einen Reset auf die Defaultwerte durch und konfigurieren Sie das Gerät
entsprechend Ihrer Anwendung neu.
• Die Programmiersperre ist aktiviert
• Korrekten Code eingeben
• Bei Fehlern dieser Kategorie bitte den Hersteller kontaktieren.
• Sollten Sie sich nicht sicher sein, dass zuvor das Gerät schon einmal
parametriert wurde, dann stellen Sie den Auslieferungszustand wie im Kapitel 6
beschrieben ist wieder her.
42
Stand: 18.08.2014

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