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Buderus Logano SP251 Bedienungs-, Montage- Und Wartungsanleitung Seite 65

Pellet-spezialheizkessel
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Anhang
Parameter 20
Immer Parameter 20 > Parameter 21 >
Parameter 22 einstellen!
Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosierschne-
cke bei Maximallast.
Parameter 21
(siehe auch Parameter 20)
Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosierschne-
cke bei Normallast.
Parameter 22
(siehe auch Parameter 20)
Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosierschne-
cke bei Teillast.
Parameter 23
Dieser Parameter legt die Laufzeit der Reinigungseinrich-
tungen in Minuten fest (üblicherweise 2 − 5 Minuten je
nach Brennstoff). Bei schlechteren Brennstoffen muss
öfter und länger gereinigt werden.
Parameter 24
Der Regler verfügt über einen internen Zähler für die Takte
der Dosierschnecke (0 – 2550 Takte).
Wenn die in diesem Parameter eingestellten Takte abge-
zählt sind, wird die Reinigung einmal aktiviert (Dauer =
Parameter 23).
Der eingestellte Wert wird mit 10 multipliziert.
Beispiel:
– Parameterwert = 30
Die Reinigung ist nicht abhängig von einer direkt ange-
führten Zeit, sondern von der Laufzeit des Brenners. Spe-
ziell in der Übergangszeit oder bei der
Warmwasserbereitung ist die Anlage meistens nur in
Bereitschaft, so dass eine häufigere Reinigung des Kes-
sels nicht notwendig ist.
Parameter 25
Wenn eine zusätzliche Brandschutztrennung (z. B. aus
baulichen Maßnahmen) in Form einer Brandschutzklappe
notwendig ist, muss vor dem Einschalten der Fördersys-
teme so lange gewartet werden, bis die Klappe geöffnet
ist.
Dieser Parameter definiert die Wartezeit in Sekunden.
Die Förderantriebe sind während der Wartezeit gesperrt.
Parameter 26
Potenzialfreier Ausgang, um im Störfall ein Signal oder -
falls vorhanden - eine andere Heizquelle zu aktivieren.
Zur Aktivierung des Ausgangs muss der Parameter auf
den Wert 1 eingestellt werden.
Logano SP251 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
30 x 10 = 300 Takte
Parameter 27
Die Fördersysteme werden in Abhängigkeit von der
Dosierschnecke über einen kapazitiven Sensor geschal-
tet oder gesperrt.
Dieser Parameter definiert die Zeitspanne von der Sen-
sorfreigabe bis zum Anlauf des Fördersystems.
Wenn sich z. B. zwischen Fördersystem und Dosier-
schnecke ein Zwischenlager befindet, muss die Förde-
rung bei Freigabe des Sensors nicht sofort anlaufen.
Parameter 28
Am Förderkanal der Dosierschnecke befindet sich als
zusätzliche Sicherheitseinrichtung ein Temperaturfühler
zur Temperaturüberwachung (PT1000, gleiche Bauart
wie Kesselfühler).
So lange der Brenner aktiv ist und sich die Dosierschne-
cke dreht, kann auf Grund des Materialvorschubs kein
Rückbrand entstehen.
Wenn sich die Anlage jedoch über längere Zeit im Bereit-
schaftsmodus befindet, kann unter ungünstigen Verhält-
nissen (z. B. Wind – kein Zugregler – starker Kaminzug)
der Brennstoff im Förderkanal zurückbrennen.
Wird dabei am Förderkanal die in diesem Parameter fest-
gelegte Temperatur überschritten, fördert die Dosier-
schnecke den Brennstoff aus dem Förderkanal in den
Brenner, wo er ohne geregelte Luftzufuhr ausgasen kann.
Da sich dann kein Brennstoff mehr im Förderkanal befin-
det, kann auch kein Rückbrand mehr entstehen.
Diese Sicherheitsschaltung ist nur wirksam,
wenn die Anlage eingeschaltet ist und weder
der Sicherheitstemperaturbegrenzer noch
der Motorschutzkontakt die Schaltausgänge
unterbrochen haben.
Sollte die Sicherheitsschaltung den Förderkanal wegen
Temperaturüberschreitung einmal geleert haben, muss
der Temperaturfühler auf Beschädigung geprüft werden
(auch wenn kein Fühlerbruch angezeigt wird).
Anschließend ist der Förderkanal wie bei der Erstinbe-
triebnahme wieder mit Material zu füllen.
Parameter 29
Dieser Parameter definiert die maximale Anzahl der Zünd-
versuche.
Der eingestellte Wert multipliziert mit der Einstellung aus
Parameter 6 ergibt den maximalen Zeitrahmen, innerhalb
dessen die Zündversuche erfolgreich sein müssen.
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