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Max Germany H50B Bedienungs- Und Wartungsanleitung

9-10t ic stapler
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungs- und Wartungsanleitung
9-10t IC Stapler
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Inhaltszusammenfassung für Max Germany H50B

  • Seite 1 Bedienungs- und Wartungsanleitung 9-10t IC Stapler...
  • Seite 2: Einführung

    Einführung Dieses Handbuch führt hauptsächlich in die Punkte Leistung, Aufbau und Betrieb, sowie Wartung und Service des Kontergewichtsstaplers ein. Die Benutzer sollen den richtigen Gebrauch und Wartung lernen. Die Fahrer des Staplers sollten dieses Handbuch sorgfältig lesen und während der Benutzung und des Betriebs befolgen, um den guten technischen Zustand des Staplers beizubehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Die wichtigsten technischen Parameter ..................5 Gebrauch des Staplers und Sicherheitshinweise ................7 Bedien- und Messgeräte ......................7 Transport des Staplers ........................ 9 Abschleppen des Staplers ......................9 Lagern des Staplers ........................9 Vorbereitungen vor der Inbetriebnahme ................10 Bedienen des Staplers nach langer Lagerung ................10 Anmerkungen zum sicheren Fahren ..................
  • Seite 4 Lenksystem ..........................39 Zykloiden-Getriebetyp Servolenkungseinheit ..............40 Fehlersuche - Lenksystem ....................43 Hinterachse........................44 Hydrauliksystem ........................44 Allgemeine Beschreibung ....................44 Hauptpumpe ........................44 Steuerventil ........................44 Hydraulisches Zirkulationssystem ..................45 Fehlersuche ........................47 Elektrisches System ........................47 Allgemeine Beschreibung ....................47 Kurze Erläuterung der Funktionsweise................
  • Seite 5: Die Wichtigsten Technischen Parameter

    Die wichtigsten technischen Parameter Modell H50B H60B H70B H90A H100A Diesel 2 Antriebstyp 5000 6000 7000 9000 10000 3 Tragfähigkeit 4 Lastschwerpunkt 3000 5 Hubhöhe 6 Freihub Grad 6°/12° 7 Mastkippwinkel 2500 2500 2625 2850 2850 8 Masthöhe eingefahren Masthöhe ausgefahren (mit...
  • Seite 6: Anzahl D. Zylinder

    Hinterachsgewichtsverteilung 3970 4760 5490 6820 8240 (ohne Last) V/Ah 24/90 36 Batterie S6S-T (EUIII) A-6BG1QC 37 Motortyp MITSUBISHI ISUZU 38 Motorhersteller 63.9/2300 82/2000 39 Nennleistung 40 Nenndrehmoment 285/1700 416/1400-1600 41 Anzahl d. Zylinder 94x120 105x125 42 Bohrung x Hub 4966 6494 43 Hubraum 44 Treibstofftankkapazität...
  • Seite 7: Gebrauch Des Staplers Und Sicherheitshinweise

    Gebrauch des Staplers und Sicherheitshinweise 1. Bedien- und Messgeräte 1 Inchpedal 2. Schalter zum Abschalten des Motors 3. Bremspedal 4. Handbremshebel 5. Einstellhebel Lenkrad 6. Schalthebel 7. Öldruckanzeiger 8. Tankanzeige 9. Ladesignal 10. Neutralsignal 11. Luftfiltersignal (optional) 12. Wassertemperaturanzeige 13. Ablagerungsanzeige (optional) 14.
  • Seite 8 Anwendung der Bedien- und Messgeräte: Name Funktion Verwendung Koppeln oder Entkoppeln des Wird das Pedal getreten, wird das Inchpedal Getriebes Getriebe entkoppelt Schalter zum Drücken Sie den Schalter, um den Abschalten des Abschalten des Motors Motor abzuschalten Motors Treten Sie das Pedal, um den Stapler Bremspedal Bremsen des Staplers zu bremsen.
  • Seite 9: Transport Des Staplers

    2. Transport des Staplers Beachten Sie folgende Punkte für den Transport des Staplers: 1. Ziehen Sie die Handbremse. 2. Befestigen Sie ein Stahlseil am Mast und Kontergewicht. Keilen Sie die reifen fest. 3. Die Vorrichtungen zum Anheben des Staplers sind auf dem Index für Hebevorrichtungen angezeigt und nur diese dürfen auch benutzt werden.
  • Seite 10: Vorbereitungen Vor Der Inbetriebnahme

    5. Vorbereitungen vor der Inbetriebnahme Beachten Sie die folgenden Punkte, um eine hohe Effizienz und eine lange Lebensdauer des Staplers zu garantieren: 1. Prüfen Sie alle Anschlüsse und Klemme auf Lockerheit. 2. Prüfen Sie das Hydraulische System auf Lecks und ob ausreichend Öl im Arbeitsöltank ist. Die entsprechenden Stellen müssen mit Schmieröl versehen werden.
  • Seite 11: Anmerkungen Zum Sicheren Betrieb

    8. Anmerkungen zum sicheren Betrieb 1. Stapler dürfen nur von geschultem und autorisiertem Personal gefahren und bedient werden. 2. Während der Bedienung des Staplers sollten aus Sicherheitsgründen Schuhe, Helm und Handschuhe getragen werden. 3. Beträgt der Lastschwerpunkt zwischen der Ladung und dem Gabelträger 600 mm, ist die max. Tragfähigkeit dem Lastdiagramm zu entnehmen.
  • Seite 12 gekippt sein. Es ist sehr gefährlich mit abgenommenem oder umgebautem Fahrerschutzkäfig zu fahren! 20. Beträgt die Hubhöhe mehr als 3m, achten Sie besonders auf herabfallende Objekte. Wenn nötig, muss ein extra Schutz montiert werden. 21. Der Fahrerschutzkäfig ist stark genug, um den Sicherheitsstandards zu entsprechen und den Fahrer vor herabfallenden Objekten zu schützen.
  • Seite 13 38. Entfernen Sie den Kühlerverschluss nicht abrupt, wenn der Motor noch heiß ist. 39. Der Druck des Steuer- und Sicherungsventils wurde bereits richtig eingestellt. Stellen Sie diesen nicht selbst ein. Zu hoher Druck kann das Hydrauliksystem in Mitleidenschaft ziehen. 40. Der Reifendruck darf den Normaldruck nicht übersteigen. 41.
  • Seite 14 Gasfeder Verschluss des hydraulischen Flüssigkeitsbehälters & Messstab Der Verschluss des hydraulischen Flüssigkeitsbehälters befindet rechts unter der Motorhaube. Füllen Sie hier saubere Hydraulikflüssigkeit ein und verschließen Sie den Verschluss anschließend. Der Messstab hängt an. Der Füllstand im Tank sollte innerhalb der markierten Stellen auf dem Messstab sein.
  • Seite 15 Abdeckung des Tankbehälters Kühler Abdeckbrett & Kühlerverschluss Das Abdeckbrett kann vollständig geöffnet werden. Es ist die richtige Position zum Versperren der Abdeckung. Schließen Sie die Abdeckung vorsichtig. Der Kühlerverschluss befindet sich unter dem Abdeckbrett. Um den Kühlwasserstand zu prüfen oder nachzufüllen, muss zuerst das Abdeckbrett geöffnet werden.
  • Seite 16: Aufbau Und Stabilität Des Staplers

    Achtung: 1. Versuchen Sie nicht während der Bedienung des Staplers das Lenkrad einzustellen. Die Einstellung des Lenkrads darf nur beim parkenden Stapler gemacht werden. 2. Ist die Einstellung angeschlossen, stellen Sie sicher, dass die Lenkradsäule wieder verriegelt ist. Frontscheinwerfer und Kombinationslichter (vorn) 2 Frontscheinwerfer und ein Kombinationslicht (Blinker, Begrenzungsleuchte) sind vorne am Fahrerkäfig befestigt.
  • Seite 17: Wartung Des Staplers

    Schwerkraft und Stabilität Schwerpunkt Ladung Zentrum bestehend aus Schwerpunkt und Lastschwerpunkt bestimmen die Stabilität des Staplers. Gemeinsamer Schwerpunkt Ist der Stapler unbeladen, ändert sich der Schwerpunkt Schwerpunkt Stapler nicht. Ist der Stapler jedoch beladen, bestimmt sich der Schwerpunkt durch den Stapler und dem Schwerpunkt der Ladung.
  • Seite 18: Vorsorge Für Das Kühlersystem

    10.3 Vorsorge für das Kühlersystem 1. Seien sie beim Abnehmen des Kühlerdruckverschlusses extrem vorsichtig. In einem Drucksystem kann das plötzliche Absinken des Drucks zu einem Dampfaustritt führen, welche schwere Verletzungen verursachen kann. Lösen Sie den Verschluss langsam, um den Dampf so langsam abzulassen.
  • Seite 19 Wartung alle 1200h Wartung alle 600h Wartung alle 200h Wartung alle 8h Kühler Achsschenkelbolzen Radlager Radlager Wasserpumpenantrieb Lenkachse Motor Öl Kühlmittelpumpe Öltank Kippzylinderbolzen Getriebe Öl Bremsflüssigkeit Getriebe Masthalter Bremspedal Antriebsachse Radlager Mastkippzylinderbolzen Hubkette Differential Symbolbeschreibung Motoröl Bremsöl Rahmenschmierung Schmierung Schmierung Radlager Getriebeöl grün Getriebe...
  • Seite 20: Aufbau, Prinzip, Einstellung Und Wartung Des Staplers

    III. Aufbau, Prinzip, Einstellung und Wartung des Staplers Um den guten Zustand des Staplers zu erhalten, sollte man gutes Verständnis vom Aufbau, dem Prinzip, der Einstellung und der Wartung des Staplers haben. Wird eine Beschädigung oder ein Defekt entdeckt, sollte der Betrieb des Staplers eingestellt und das Wartungspersonal aufgesucht werden. 1.
  • Seite 21: Wartung Des S6S Motors

    Nachfolgend geben wir Ihnen eine kurze Beschreibung über den Aufbau, die Parameter und Einteilung des S6S Motors. Wartung des S6S Motors Um den guten Zustand des Staplers zu erhalten, müssen regelmäßige Wartungen am Leistungssystem (Power System) durchgeführt werden. 1. Regelmäßige Reinigung des Luftfilters. 2.
  • Seite 22 Modell A-6BG1QC-02 4-Zylinder, wassergekühlt,oberliegende Ventile Anzahl der Zylinder; Bohrung & Hub 6-105mm×125mm Gesamtverdrängung (L) 6.494 Verdichtungsverhältnis 17,50 Leistung Nenndrehzahl (rpm) 2000 Nennleistung (kw) 82,4 max. Drehmoment (N.m/rpm) 416/1400-1600 Kraftstoffverbrauch bei Volllast (g/kwh) Gewicht (kg) Maße 1129 Länge Breite Höhe Zündungsreihenfolge 1-5-3-6-2-4 Drehrichtung Im Uhrzeigersinn...
  • Seite 23: Antriebseinheit

    Spannung Nennleistung 4,5kW Stoppvorrichtung Kraftstoppsystem Vorwärmvorrichtung vorhanden Ladekontrolle AC erzeugt Dioden Gleichrichtung Spannung Leistung Antrieb Riemenantrieb automatischer Laderegulierer IC (in Ladekontrolle eingebaut) Referenzparameter Ölwanne Max 13L, Min 10L Kühlwasser Ventilabstand Ansaugventil 0.4mm Auslassventil 0.4mm Ventilzeit (öffnen und schließen) Ansaugventil (öffnen) BTDX19℃...
  • Seite 24: Hydraulisches Zirkulationssystem

    2. Technische Parameter Objekt Parameter 3 Elemente, 1-stufig, 2-Gruppen-Typ Drehmomentwandler Drehmomentwandlerverhältnis 12.5(315) ratio 3.1 Druckeinstellung (Mpa) 0.5-0.7 Innen Maschen Getriebetyp Ladepumpe Durchflussrate 40(2000rpm,2Mpa) Power-Shift konstant Maschen Ganganzahl je 2 Vorwärts/Rückwärts Getriebeübersetzung I:1.621/II:0.526 Getriebe Schleifstück (mm) O.D.134/I.D 90/T.2.8 Kupplung Oberfläche (cm²) 77,4 Druck (Mpa) 1.2-1.5...
  • Seite 25 Wenn der Aktuator mit Flüssigkeit gefüllt ist, steigt der hydraulische Druck stark an, so dass sich die hydraulische Kupplung zwischen den Sinter Platten und den Stahlplatten dreht. Hierfür wird dieser Teil mit Öl geschmiert, welches vom Ölkühler gesendet wird, um eine Verhaken der Platten zu vermeiden.
  • Seite 26 Abbildung 2-1 Drehmomentwandlergetriebe 1 Steuerventil 2. Ladepumpe 3. Kugellager 4. Antriebswelle 5.Kugellager 6. Drehmomentwandler 7. Kugellager 8.Gang 9. Parkbremse 10. Ansaugfilter 11. Öldichtung 12. Gang 13. Kugellager 14. Welle 15. Lagerdeckel 16. Ausgangswelle 17. Öldichtung 18. Kugellager 19. Gang 20. Rückwärtskupplungspackung 21.
  • Seite 27 Eingabe Turbine Flügelrad Führungsrad Messstelle Einwegkupplung Abbildung 2-2 Drehmomentwandler Drehmomentwandler Ölkühler Ölfilter Einstellventil Schmierung Druckventil Inchventil Ladepumpe Steuerventil Ölfilter Abbildung 2-3 Hydraulisches Zirkulationssystem...
  • Seite 28: Fehlersuche

    Fehlersuche 2.3.1 Lautes Getriebe Teil Problem mögliche Ursache und Behebung Prüfen des Geräuschs und Elastizitätsplatte gebrochen Austausch der Platte Beschädigtes oder verschlissenes Lager Prüfen und Ersetzen Drehmomentwandler Spline verschlissen Prüfen und Ersetzen Laute Hauptpumpe Prüfen und Ersetzen Lockerer Bolzen Prüfen, Festziehen oder Ersetzen Lager verschlissen Prüfen und Ersetzen Getriebe gebrochen...
  • Seite 29: Vorderachse

    2.3.3 Ölleck Teil Problem mögliche Ursache und Behebung Verschlissener Dichtungsring Prüfen/Austausch Dichtungsring Falsche Verbindung des Gehäuses Prüfen, Festziehen oder Ersetzen Lockeres Verbindungsstück/Ölleitung Prüfen, Festziehen oder Ersetzen Lose Ablassschraube Prüfen, Festziehen oder Ersetzen Drehmomentwandler Prüfung Verbindungsstücke; oder Getriebegehäuse Sprühöl aus Luftloch Luftloch oder Austausch der Leitungen Prüfung Ölstand und Ablassen...
  • Seite 30 Achsgehäuse angebracht. Das Sonnenrad ist an der Achswelle verkeilt und mit einem Sicherungsring gesperrt. Die Planetengetriebe sind auf den Wellen im Planetenträger, welcher an den Radfelgen angebracht ist, befestigt. Das Innenrad ist am Achsspindel durch eine Nabe verkeilt. Für das Prinzip der Kraftübertragung siehe Abbildung 3-3. Dreht sich das Sonnenrad, wird die Rotation auf die Ausgleichskegelräder und Tellerrad übertragen.
  • Seite 31 Abbildung 3-2 Hauptuntersetzungsgetriebe & Differential 1 Einstellmutter 2. Abdeckung 3. Schlossplatte 4. Kegelrollenlager 5. Halbschafft 6. Achswellenrad 7. Ausgleichskegelrad 8. Spiralkegelrad 9. Spider 10. Anlaufscheibe 11. Flanschhälfte 12. Achswellenrad 13. Anlaufscheibe 14. Rollenlager 15. Träger 16. Kontermutter 17. Einstellbolzen 18. Antriebskegelrad 19.
  • Seite 32: Fehlersuche

    Fehlersuche Problem Ursache Behebung Lockerer Bolzen oder gebrochene Festziehen oder Ersetzen Dichtung am Differentialträger Öl leckt vom Entlüfter verstopft Reinigen oder Ersetzen Differentialträger Öldichtung verschlissen oder Ersetzen beschädigt Getriebe verschlissen, beschädigt Ersetzen oder gebrochen Lager verschlissen, beschädigt oder Ersetzen gebrochen Lautes Differential Einstellen Unzulässiges Spiel...
  • Seite 33: Bremssystem

    4. Bremssystem Allgemeine Beschreibung Das Bremssystem besteht aus 2 Radbremsen, die auf der Vorderachse befestigt sind und der Parkbremse auf der Kardanwelle. Servobremse Das Radbremsensystem besteht aus Bremspedal, Bremsventil, Druckspeicher und Bremse. Die Servobremse arbeitet, indem Sie das Drucköl, das von der Pumpe des hydraulischen Systems zur Verfügung gestellt wird, nutzt.
  • Seite 34 Gaspedal Bremsschalter Bremspedal Druckspeicher Bremsventil Inchpedal Abbildung 4-2 Position des Bremspedals...
  • Seite 35 4.2.2 Bremsventil (1) Nicht-Brems-Zustand Da die Bremsventilöffnung (A) offen ist, sind Pumpendüse und angetriebene Lenkung miteinander verknüpft. Wenn das Bremspedal nicht gedrückt wird, geht der Öldruck in der Kammer (D) nicht nach oben dann ist das Ventil (B) geschlossen. (2) Bremszustand A: Wenn das Pedal getreten wird, verschiebt sich der Kolben 10 nach links, Ventilhülse 7 und Rückschlagkolben 5 werden durch die Feder 8 nach links gedrückt.
  • Seite 36 Federspeicher Öltank Ölpumpe Bremse Steuereinheit Abbildung 4-3 Bremsventil 1 Anschluss 2. Einweg-Ventil 3. Einweg-Ventilstift 4. Kolbenführung 5. Rückstoßkolben 6. Rückholfeder 7. Ventilhülse 8. Federanordnung 9. Öldichtung 10. Kolbenanordnung O-Dichtungsring Entlastungsventil Kombinierte Einwegventil Federring Feder O-Dichtungsring Kolben Warnschalter Abbildung 4-4 Energiespeicher...
  • Seite 37: Parkbremse

    Entlastungsposition Bremsposition Verringerung Erhöhung Abbildung 4-5 Parkbremse Parkbremse Die Parkbremse ist in der Ausgangswelle des Drehmomentwandlergetriebes eingebaut. Die Funktion der Handbremse wird in Abbildung 4-5 dargestellt. Parkt der Stapler (mit Standardauslastung) auf einer Neigung, sollte die Handbetätigungskraft weniger als 300 N betragen. Stellen Sie die Zugkraft durch die Zugeinstellung ein.
  • Seite 38: Fehlerbehebung

    Abbildung 4-6 Klemmbremse 1 Bremsbacke 2. Rechteckige Ringdichtung 3. Bremsbelag 4. Untere Abdeckung 5. Pumpenkolben 6. Staubdichte Abdeckung 7. O-Ringdichtung 8. Bolzen 9. Obere Abdeckung 10. Stiftwelle 11. Entlüftungsschraube 12. Entlüftungssitz 13. Mutter 14. Bolzen Fehlerbehebung Behebung Problem mögliche Ursache Reparieren Leck im Bremssystem falsche Einstellung des...
  • Seite 39: Lenksystem

    Deformierte Bremsbacke oder Reparieren oder ersetzen falscher Einbau Ersetzen Verschlissene Reibungsplatte Ersetzen Lockeres Radlager Reparieren oder ersetzen Verölte Reibungsplatte Reparieren oder ersetzen Fehlfunktion des Arbeitszylinders Reparieren oder ersetzen Ungleichmäßiges Exzenter Bremstrommel Bremsen Falsche Einstellung des Abstands der Einstellen Reibungsplatte Einstellen Falscher Reifendruck Reparieren leckende Bremsflüssigkeit...
  • Seite 40: Zykloiden-Getriebetyp Servolenkungseinheit

    Zykloiden-Getriebetyp Servolenkungseinheit Die Lenkeinheit kann das Drucköl vom Strömungsteiler je nach Drehwinkel des Lenkrads durch die Leitungen zum Lenkzylinder leiten. Läuft der Motor nicht, arbeitet die Ladepumpe nicht. 5.1.1 Nutzung der Lenkeinheit (1) Installation der Lenkeinheit Während der Installation muss darauf geachtet werden, dass die Lenkeinheit mittig mit der Verbindungseinheit ist.
  • Seite 41: Prüfung Und Wartung Der Lenkeinheit

    5.1.2 Prüfung und Wartung der Lenkeinheit Um das Lenksystem in einem guten Zustand zu halten und Unfälle zu vermeiden, sollte dieses regelmäßig geprüft werden. 1. Prüfen Sie regelmäßig das Wasser, auf Fremdstoffe und die Säurezahl des Arbeitsöls. Wenn nötig, tauschen Sie dieses aus. 2.
  • Seite 42 Ventileinsatz und Säule sind dezentriert Handrad kehrt nicht in die Ventileinsatz wird von der Säule Neu einstellen oder ersetzen neutrale Position abgestützt zurück Säule lässt sich schwer drehen Federstück gebrochen Radial und axiale Abstand Keine Handlenk- zwischen Rotor und Stator ist Austausch des Rotors und Stator vorrichtung nicht korrekt...
  • Seite 43: Fehlersuche - Lenksystem

    Federring Stützring Lager Stützring Staubring Dichtungsring O-Ring Buchse O-Ring Schubstange Zylinderkörper Abbildung 5-2 Lenkzylinder Fehlersuche - Lenksystem Problem mögliche Ursache Behebung Demontieren, reparieren Durchflussregelventilspule blockiert oder ersetzen Lenkrad sperrt bei schnellem Drehen Durchflussregelventilspule Ersetzen verschlissen Öldruck erhöht sich nicht Entlastungsventil offen Ersetzen Öldruck höher als eingestellter...
  • Seite 44: Hinterachse

    Hinterachse Die Hinterachse besteht hauptsächlich aus Achskarosserie, rechtem und linkem Achsschenkelgelenk, Gelenkstange, Rädern, Radnaben und Lenkzylinder. 5.3.1 Hinterachsenkarosserie Die Hinterachsenkarosserie besteht aus einer geschweißten Stahlplattenkonstruktion und hat an beiden Enden Büchsen Löcher für die Achsschenkelgelenke. 5.3.2 Rechtes und linkes Achsschenkelgelenk Auf dem Achsschenkelgelenk ist durch zwei Lager eine Nabe für die Anbringung eines Rads montiert.
  • Seite 45: Hydraulisches Zirkulationssystem

    Achtung: Stellen Sie den Druck des Hauptentlastungsventil nicht willkürlich ein. Ist der Druck zu hoch könnte das Hydrauliksystem oder hydraulische Komponenten beschädigt werden. Wird während der Wartung oder der Nutzung ein Abweichen des Öldrucks vom Standard (JB-T3300) festgestellt, sollte der Druck durch einen qualifizierten Fachmann nach den folgenden Schritten eingestellt werden: 1.
  • Seite 46 Steuerventil durch das Durchflussregelventil und erreicht dann den unteren Teil des Hubzylinderkolbens, um die Kolbenstange nach oben zu drücken. Wird der Hubhebel gedrückt, wird der Kreislauf zwischen dem unteren Teil des Hubzylinderkolbens und dem Tank geöffnet. Der Kolben beginnt nun aufgrund des Gewichts der Kolbenstange, Hubhalterung, Gabeln usw. zu sinken. Hier wird das Öl, welches zum Steuerventil zurückkehrt durch den Durchflussregler reguliert.
  • Seite 47: Fehlersuche

    Fehlersuche Problem mögliche Ursache Behebung Ausbauen, reparieren oder Teile verschlissen austauschen Zahnradpumpe kann Verstopfte Ölleitung Ölleitung freimachen nicht unter Druck Verstopfter Tank oder Ölfilter Reinigen oder austauschen gesetzt werden Verwendung von Zu hohe Ölviskosität oder -temperatur empfohlenem Öl Verstopfter Ölfilter Reinigen oder austauschen Öl bis zum angegebenen Wert Lauter oder...
  • Seite 48: Beleuchtung Und Signale

    7.1.2 Startsystem Dieses System besteht hauptsächlich aus Halbrelais, Starterrelais (nur bei IZUZU Dieselmotor), Schlüsselschalter, Start-Schutzschaltung, Startermotor usw. Dieses System wird zum Starten des Motors genutzt. 7.1.3 Parkkontrollsystem Dieses System besteht aus dem Schlüsselschalter, Zurückdrehen zum Stoppen des Motors und einem automatischen Absteller zum Stoppen des Motors.
  • Seite 49: Rückfahrlicht

    Abbildung 7-2 Schlüsselschalter Drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf die zweite „on“-Position (Startposition), dann startet der Motor. Wenn der Motor gestartet ist, schalten Sie den Richtungsschalter nach vorne und drücken Sie auf das Gaspedal. Jetzt können Sie mit dem Stapler arbeiten. Wenn der Richtungsschalter nach hinten geschalten wird, geht das Rücklicht an und der Summer ertönt.
  • Seite 50 wieder aus. Leuchtet diese Lampe auf während der Motor läuft, deutet dies auf einen niedrigen Schmieröldruck hin. Der Betrieb muss eingestellt und der Schmieröldruck schnellstmöglich geprüft werden. 7.2.8 Wasserabscheidersignal Bevor Sie den Motor starten, schalten Sie den Schlüsselschalter auf die erste „On“-Position, die Wasserabscheiderwarnlampe leuchtet auf.
  • Seite 51: Batterie

    Batterie Gefahren bei der Nutzung der Batterie: 1. Gase, die von der Batterie produziert werden sind explosiv. Rauchen, offene Flamme, Lichtbögen und Funken sind in der Nähe der Batterie verboten. 2. Die Elektrolyten der Batterie bestehen aus verdünnter Schwefelsäure. Kommt etwas von den Elektrolyten an Auge, Haut oder Kleidung, kann dies zum Erblinden und Verbrennungen führen.
  • Seite 52: Hubsystem

    8. Hubsystem Allgemeine Beschreibung Das Hubsystem ist ein zweistufen Duplexmast. Die inneren Mastrahmen haben einen J-förmigen Querschnitt. Der äußere Mastrahmen hat einen C-förmigen Querschnitt. Die Masten der Gabelstapler enthalten alle einen Freihubbereich. Siehe Abbildung 8-1 Innerer & Äußerer Mast Der Mast ist ein zweistufiger Duplexmast mit Rollen, der einen Freihub beinhaltet, aus inneren und äußeren Mast besteht und von Stützen gehalten wird.
  • Seite 53 c) Für das Kippen des Masts nach hinten, stellen Sie die Zugkraft der Hubkette ein. Beide Hubketten müssen gleich straff sein. d) Mit Hilfe des Abstandhalters des Hubzylinders können Sie die Höhen zwischen rechtem und linkem Zylinder ausgleichen. Abbildung 8-2 Mast 1 Gabel 2.
  • Seite 54: Hub- Und Kippzylinder

    9. Hub- und Kippzylinder Hubzylinder Die zwei Einweg-Hochleistungs-Hubzylinder befinden sich hinter dem äußeren Mastrahmen. Das untere Ende des Zylinders wird durch den äußeren Mast getragen, während das obere Ende bzw. das Kolbenstangenende in den Kolbenkopf eingeschoben wird. Der Hubzylinder besteht hauptsächlich aus Zylinderkörper, Kolbenstange und Zylinderdeckel. Am unteren Teil des Zylinderkörpers befindet sich ein Einlass für das Hochdrucköl, im oberen Teil ist über der Kolbendichtung ein Auslass für das Niedrigdrucköl an dem eine Rücklaufleitung angeschlossen ist.
  • Seite 55 Wird der Kippzylinder im Fahrerhaus nach vorne gedrückt, fließt Hochdrucköl vom Zylinderende aus, um den Kolben nach vorne zu schieben und somit den Mast 6 Grad nach vorne zu kippen. Wird der Hebel betätigt, fließt das Öl von der Zylinderdeckelseite ein. Das schiebt den Kolben nach hinten, was zur Folge hat, dass der Mast um 12 Grad nach hinten kippt.
  • Seite 56 Zum Hubzylinder Zum Steuerventil Abbildung 9-2 Durchflussregelventil 1 Feder 2. Hülse 3. Feder 4. Kugel 5. Ventileinsatz 6. Messblende 7. Sicherungsring 8. Ventilkörper 9. Feder 10. Nippel Abbildung 9-3 Kippventil 1 Anschluss 2. Scheibe 3. Wellenhülse 4. Staubring 5. Sicherungsring 6.

Diese Anleitung auch für:

H60bH70bH90aH100a

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