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STIEBEL ELTRON EAS Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 5

Aufladesteuerung elthermatic
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Werkseinstellung
E1 = -12 °C
E2 = 16 °C
Abb. 5
Abb. 6
Ersatzsicherung
Abb. 8
Sicherung
F 1,6 A/G
Widerstandswert des Witterungsfühlers in
Abhängigkeit von der Außentemperatur
Abb. 7
Abb. 9
Einstellung E2 (Ladebeginn)
Einstellung nach DIN 44 574
E2 = υ R - 4 K
Beispiel: υ R = 20 °C
E2 = 20 °C - 4 K = 16 °C
Die Grundeinstellung kann innerhalb der
Einstellbereiche für E1 (Volladung) und E2
(Ladebeginn, Abb. 5) vorgenommen wer-
den. Es ist zu beachten, daß die Differenz
zwischen den eingestellten Temperaturen
der Einsteller E2 und E1 mindestens 8 K
(°C) beträgt.
Absenkung (verminderte Aufladung)
Die durch die Einsteller E1 und E2 festge-
legte Ladekennlinie kann durch Ansteuern
der Klemmen KU1/KU2 verschoben wer-
den (Parallelverschiebung siehe Abb. 5).
Die Aufladung wird dabei um 40 % redu-
ziert. Werden die Klemmen KU1 und
KU 2 über ein Rundsteuergerät oder eine
Schaltuhr gebrückt, lassen sich damit die
verschiedensten Anforderungen erfüllen,
z. B.:
- Wochenend - Anhebung oder Absen-
kung der Aufladung
- verminderte Tagladung oder verminder-
te Nachtladung
Inbetriebnahme
- Spannung einschalten
- Das Ausgangssignal zu den Wärmespei-
chern wird durch eine Signallampe "ED"
auf der Frontseite (Abb. 1) angezeigt. Es
ist abhängig von der Außentemperatur
und den gewählten Einstellungen für E1
und E2. Dabei bedeuten lange Ein- und
kurze Auszeiten wenig Aufladung, ein
umgekehrtes Verhältnis viel Aufladung. Ist
die Lampe dauernd aus, wird der Spei-
cher voll aufgeladen.
- Falls nach ca. 1 Minute keine Anzeige des
Ausgangssignals erfolgt, Gerät vom Sok-
kel nehmen und Sicherung überprüfen
(Abb. 6).
Eine Ersatzsicherung befindet sich im
Sockel (Abb. 8)!
Zur Beachtung: Hat die Außentempera-
tur einen Wert, der dem E1 entspricht,
dann ist das ED-Signal 0 %, d. h. die Lam-
pe ist dauernd aus.
Einstellung am Gruppensteuergerät
korrigieren
Das Gruppensteuergerät ZSE 3 besitzt an
der Frontseite einen Einsteller, mit dem die
Aufladung gruppenweise den Benutzerge-
wohnheiten angepaßt werden kann. Wird
beispielsweise weniger Aufladung ge-
wünscht, so ist der Einsteller in Richtung
des "Minus-Bereiches" zu drehen (siehe
Abb. 9).
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