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STIEBEL ELTRON EAS Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 4

Aufladesteuerung elthermatic
Inhaltsverzeichnis

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1
Aufladesteuerung EAS
2
Witterungsfühler
3
Zeitschaltuhr mit potentialfreiem Kontakt zum Umschalten auf verminderte Aufladung
z. B. am Wochenende
4
Rundsteuerempfänger oder Tarifschaltuhr
5
Heizungsfreigabeschütz oder Steuerrelais
6
Wärmespeicher ETS ... S, ETW-N etc.
7
Gruppensteuergerät ZSE 3 zur Verstärkung der Schaltleistung und/oder zum gruppen-
weisen Anpassen an einen individuellen Wärmebedarf
Abb. 4
4 4
Heizungsfreigabeschütz
Vorprüfung
Achtung!
Vor dem Einschalten der Netzspannung
sind an dem Sockel folgende Prüfungen
vorzunehmen (Gehäuse mit Elektronik ist
nicht aufgesteckt):
- Isolationsprüfung aller Leitungen (ohne
Verbraucher)
- Widerstandsmessung (Drehknopf an den
Heizgeräten ganz auf Rechts-Anschlag
stellen)
1. An Z1 und Z2 des Sockels der Auf-
ladesteuerung:
R= 240 Ω ... ∞ Ω (mit ZSE 3)
R= 240 Ω ... 100 kΩ (ohne ZSE 3)
Der gemessene Widerstand darf
nicht kleiner sein als 240 Ω.
2. An W1 und W2 des Sockels der EAS:
R= siehe Abb. 7
- Netzspannung ausschalten und EAS bzw.
ZSE 3 auf den Sockel aufstecken.
Die Vorprüfung ist beendet.
Grundeinstellung
Einsteller E1 (Volladung)
zu weiteren
Mit dem Einsteller E1 wird die Außentem-
Wärme-
peratur in °C eingestellt, bei der eine Voll-
speichern
aufladung erfolgen soll.
Der Einstellwer t für E1 ist abhängig von
der Norm-Außentemperatur und der Frei-
gabezeit (Lademodell). Da die Außentem-
peratur nach DIN 4701 regional unter-
schiedlich ist, sollte beim zuständigen EVU
nach dem richtigen Temperaturwert gefragt
werden.
Begriffe:
t
= Freigabedauer
F
t
= Zusatzfreigabedauer
ZF
ϑ a = Norm-Außentemperatur nach
zu weiteren
ϑ R = Raum-Soll-Temperatur
Gruppen-
steuergeräten
Einstellung E1 (Volladung)
E 1 =
Beispiel:
ϑ R=20 °C, t
zu weiteren
Wärme-
E = 0
1
2
speichern
E = 0
1
2
E1=20 °C- 0,8 x 35 °C
E1=20 °C - 28 °C
E1= -8 °C
Einsteller E2 (Ladebeginn)
Mit dem Einsteller E2 wird die Außentem-
peratur in °C eingestellt, bei der eine Auf-
ladung beginnen soll. Dabei können indivi-
duelle Benutzergewohnheiten berücksich-
tigt werden. Bei Außentemperaturen ober-
halb des Einstellwertes E2 erfolgt keine
Aufladung.
DIN 4701
t
ϑ
F
ϑ
ϑ
R -
(
R -
t + t
F
ZF
=2 h, ϑ a=-15 °C
=8 h, t
F
ZF
8 h
°
°
C -
20
C - (-15
8 h + 2 h
8 h
°
°
°
C -
20
C + 5 C
1
10 h
a )
°
C )

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