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Beachten Sie bei der Messung auch die folgenden Hinweise:
- Bei Messungen im höchsten Messbereich braucht das Messgerät u. U.
einige Zeit, um einen stabilen Wert anzuzeigen. Dies ist im Messprinzip
begründet und stellt keine Fehlfunktion dar.
- Beim Messen sehr geringer Widerstandswerte (20/200-Ω-Bereich) kann
bereits der Leitungswiderstand der Messleitungen das Messergebnis
verfälschen. Schließen Sie deshalb die Messspitzen vor der Messung
kurz und notieren Sie den angezeigten Messwert. Ziehen Sie diesen
Wert nach der Messung vom Messwert des Bauteils ab.
7. Kapazitätsmessung
Achtung!
Entladen Sie jeden Kondensator vor der Messung! Im Kondensator ge-
speicherte Restspannung kann das Messgerät zerstören! Entladen Sie den
Kondensator nicht durch einen Kurzschluss, sondern durch Überbrücken
der Anschlüsse mit einem 100 kΩ-Widerstand.
- Verbinden Sie die Messleitungen niemals mit einer Spannungsquelle.
Dies zerstört das Messgerät.
- Messen Sie zur Sicherheit vor einer Kapazitätsmessung mit einem Span-
nungsmessgerät nach, ob sich noch eine Restladung im Kondensator
befindet.
Bedienung
1. Schalten Sie den Drehschalter auf den gewünschten Kapazitätsmess-
bereich.
2. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung an den Plus-Anschluss
der Kapazitätsmessbuchsen (-II-) und den Stecker der schwarzen Mess-
leitung an den Minus-Anschluss der Kapazitätsmessbuchsen.
Alternativ ist die Messfassung Cx nutzbar. Bei kleineren Kapazitäten
(Bereich bis 20 nF) sollte immer die Messfassung Cx genutzt werden,
um parasitäre Kapazitäten der Messleitungen auszuschalten.
3. Bei Einsatz der Messleitungen kommt es im Bereich bis 2 nF zur Anzeige
parasitärer Kapazitäten, die durch die Messleitungen erzeugt werden.
Führen Sie in diesem Fall die Messleitungen möglichst dicht zusammen
(Messspitzen nicht kurzschließen!) und stellen Sie mit dem Einstellknopf
„ADJ" den Anzeigewert auf Null ein.
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