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Usb-Schnittstelle; Transponder-Indentifikations-System; Displayanzeige - elv Akku-Lade-Center ALC 3000 PC Bedienungsanleitung

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6 USB-Schnittstelle des ALC 3000 PC
Das Konzept des ALC 3000 PC basiert auf einer minimalen Bedienung am Gerät und darauf, dass
sämtliche Konfigurationen mit Hilfe einer komfortabel zu bedienenden PC-Software vorgenommen
werden. Mit Hilfe des zugehörigen PC-Programms „ChargeEasy" erfolgt dann die Konfiguration des
Gerätes und auch die Anpassung des ALC 3000 PC an beliebige Akku-Typen und -Technologien. Eine
Datenbank im ALC 3000 PC kann bis zu 40 Akkus unterschiedlichster Technologie anlegen und die
zugehörigen Daten speichern. Das Auslesen der mit dem integrierten Datenlogger erfassten Lade- und
Entlade-Kurvenverläufe erfolgt ebenfalls über die USB-Schnittstelle. Zum Speichern, Auswerten und
Archivieren dient die komfortable PC-Software „ChargeEasy". Über die USB-Schnittstelle ist auch die
komplette Bedienung und Steuerung des Gerätes möglich.
8 Transponder-Identifikations-System
Da eines der wichtigsten Features beim ALC 3000 PC die absolut unkomplizierte und einfache Be-
Bild 1: Die Transponder-Leseeinheit
elektrischen Feld der Lesespule, so dass keine Spannungsversorgung oder Batterie erforderlich ist.
Die Lebensdauer ist somit nahezu unendlich. Die Erfassung der Transponderdaten erfolgt mit einer
kleinen optionalen Leseeinheit (Abbildung 1), die an die Rückseite
des ALC 3000 PC anzuschließen ist.
Sobald der Transponder erfasst wurde, erfolgt automatisch die
Einstellung von allen konfigurierten Akku-Daten. Für den Akku-
Nutzer ist die Sache somit sehr einfach, da er im Grunde genommen
nicht einmal die Akku-Technologie kennen muss. Einfach den Akku
bzw. den Akku-Pack an den Ladeausgang anschließen, den Trans-
ponder erfassen, und der Akku ist mit allen wichtigen Daten eindeu-
tig identifiziert.

9 Displayanzeige

Im Display werden in der oberen Displayhälfte Detail-Informationen zum konfigurierten Akku, wie die
Akku-Nennspannung, der Ladestrom, die Nennkapazität, die ausgewählte Funktion und die Akku-
Technologie angezeigt. In der unteren Displayhälfte ist vor dem Start des Bearbeitungsvorgangs
„Ready" und der Name des aktuell konfigurierten Akkus zu sehen.
dienung ist, kann nach der Konfiguration mit Hilfe der PC-Software auch
nur ein Akku-Typ mit der entsprechenden Akku-Technologie bearbeitet
werden. Dadurch sind Verwechselungen von Akkus und Akku- Technolo-
gien durch den Anwender und somit Bedienungsfehler so gut wie auszu-
schließen.
Mit Hilfe des optionalen Transponder-Identifikations-Systems (siehe Ab-
bildung 1) besteht aber auch, wie bereits erwähnt, die Möglichkeit, sämt-
liche in der Datenbank gespeicherten Akkus aufzurufen und zu bearbeiten,
ohne dass dazu eine Umkonfiguration mit Hilfe der PC-Software erforder-
lich ist.
Damit keine Verwechslungen von Akkus und Akku-Technologien möglich
ist, erfolgt die Akku-Identifizierung mit kleinen Passiv-Transpondern, die
direkt am Akku bzw. Akku-Pack befestigt werden. Passiv-Transponder
sind Hybrid-Bauelemente zur kontaktlosen Identifikation, bestehend aus
einem Chip (Mikrocontroller mit Speicher), einer Antennenspule und einem
Kondensator. Dank Miniaturbauweise sind Passiv-Transponder sehr flach
und relativ einfach an einem Akku-Pack zu befestigen (z. B. mit Schrumpf-
schlauch). Das Beispiel in Abbildung 2 zeigt, wie einfach Passiv-Transpon-
der an einem Akku-Pack angebracht werden können.
Passiv-Transponder nutzen ausschließlich die elektrische Energie aus dem
Bedienungsanleitung
Bild 2: So können Transponder an Akkus ange-
bracht werden.
Bedienungsanleitung
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