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Betrieb Des Kaminofens - Oranier Kaskade N III Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung

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1. Stellen Sie das Grundgerät auf die vorgesehene Position. Achten Sie auf die Sicherheitsabstände zu den
Aufstellwänden (siehe Typenschild). Richten Sie das Gerät mit einer Wasserwaage aus. Prüfen Sie die vor-
gesehene Gesamthöhe des Gerätes ( siehe Pkt. 4.0 - Technische Daten )
2. Montieren Sie die Verkleidungsteile am Grundgerät entsprechend Abb. 2.
3. Schrauben Sie die beiden Formbleche mit den beigefügten Schrauben rechts u. links oben an die Kaskade-
Seitenstufen an.
4. Setzen Sie die beiden Kaskade- Seitenstufen links und rechts an. Korrigieren Sie gegf. nochmals die Höhe
des Grundgerätes mit den Stellschrauben an den Füssen.
5. Setzen Sie die Abdeckblende im Fussbereich des Grundgerätes so ein, dass die beiden Laschen um die
Vorderfüsse greifen.
6. Schieben Sie den verputzten Sockel vor die Anlage, und führen Sie die Verlängerungen der Luftregler ( Y )
in die beiden Öffnungen am Sockel.
7. Verschrauben Sie den Sockel links und rechts mit den beigefügten Scheiben u. Flügelmuttern an den bei-
den Kaskade- Seitenstufen.
8. Schrauben Sie die Bedienknöpfe der Luftregler handfest an.
9. Setzen Sie die Stein- bzw. Kachelabdeckungen so auf die Kaskaden- Seitenstufen, dass der Stahlrahmen
in die Säulen eingreift, und eine sichere Position entsteht.
10. Legen Sie die Stein- bzw. Kachelabdeckungen vorsichtig so auf den Sockel, dass die bereits integrierten
Positionsstifte in die vorbereiteten Ausnehmungen auf der Unterseite der Platten eingreifen.

6. Betrieb des Kaminofens

6.1 Vor der Inbetriebnahme beachten !
Benutzen Sie zum Anheizen keine brennbaren Flüssig-
keiten.
Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufgabe ge-
öffnet werden.
Nur zulässiges Brennmaterial verwenden ( siehe 6. 3 )
Prüfen Sie bei raumluftabhängigem Betrieb, ob für den
Aufstellraum eine ausreichende Frischluftzufuhr sicher-
gestellt ist (Verbrennungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen beheizt
werden.
Achten Sie darauf, daß Kinder nie allein beim Ofen
verweilen.
Lassen Sie den Kaminofen nicht längere Zeit ohne
Aufsicht.
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedienungsanlei-
tung betrieben werden.
Durch den Abbrand von Brennmaterial wird Wärme-
energie frei, die zu einer starken Erhitzung der Ober-
flächen, Feuerraumtüren, Bediengriffen, Sichtscheibe
und Rauchrohre führt. Die Berührung dieser Teile
ohne entsprechenden Schutz oder Hilfsmittel (Bedi-
enhandschuh verwenden ! ) ist bei Betrieb zu unter-
lassen.
6.2 Inbetriebnahme
1.
Primär- und Sekundärluftregler max. öffnen (nach hinten
schieben – siehe Pkt. 4.1/ 4.2) ! Achten Sie darauf, dass
die evtl. im Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe
ebenfalls ganz geöffnet ist.
2.
Legen Sie zunächst zerknülltes Papier oder Anzündwür-
fel auf den Rost und schichten darauf Reisig oder Klein-
holz.
3.
Entzünden Sie die Würfel und lehnen Sie die Feuertür
zunächst nur an (nicht ganz schliessen). Dadurch wird
vermieden, dass die entstehenden Rauchgase an der
relativ kalten Sichtscheibe kondensieren können.
4.
Nach etwa 5 – 10 Min., wenn sich das Feuer gut entwi-
ckelt hat, öffnen Sie die Feuertür vorsichtig, legen etwa
1 bis 2 Holzscheite ( etwa armdick ) nach, und schlies-
sen nun die Feuertür ganz.
5.
Wenn die nachgelegte Holzmenge gut angebrannt ist,
und der Ofen Betriebstemperatur erreicht hat, stellen Sie
den Primärluftregler stufenweise soweit zurück, dass Sie
aber noch Flammen sichtbar sind. Bei optimalem
Schornsteinzug und Brennstoffqualität kann die Primär-
luft ganz geschlossen werden.
6.
Öffnen Sie die Feuertür erst dann wieder vorsichtig,
wenn der aufgelegte Brennstoff heruntergebrannt ist,
und Sie neuen Brennstoff nachlegen wollen.
7.
Es wird empfohlen, den Sekundärluftregler max. offen
zu halten, damit möglichst viel „Scheibenspülluft" ein
Beschlagen der Sichtscheibe verhindert.
8.
Regeln Sie daher den Wärmebedarf Ihres Raumes mit
der Aufgabemenge des Brennstoffs. Zu starker Drossel-
betrieb führt zu unnötiger Umweltbelastung, Verrussung
des Feuerraums, der Sichtscheibe und der Rauchgas-
züge.
Wegen Nachtrocknung der Schutzfarbe kann es
zu unangenehmer Geruchsbildung kommen, die
sich jedoch nach kurzer Zeit verliert.
Öffnen Sie in den ersten Betriebsstunden die
Fenster .

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