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Inhaltsverzeichnis

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Solarregler LTDC
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen

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Inhaltszusammenfassung für Sorel LTDC

  • Seite 1 Solarregler LTDC Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt A. - Sicherheitshinweise 6.2.1. - Pumpentyp 6.15.1.3. - Pmax A.1. - EG-Konformitätserklärung 6.2.2. - Pumpe 6.16. - Boosterpumpe A.2. - Allgemeine Hinweise 6.3. - Drehzahlregelung R1 / R2 6.16.1. - Befüllzeit A.3. - Symbolerklärung 6.3.1. - Drehzahl Modus 6.19. - Parallelbetrieb R (X) A.4.
  • Seite 3 Diese Anleitung ist gültig für die nachfolgenden Geräteversionen, die einen unterschiedlichen Funk- tionsumfang haben. Version 1 Version 2 3 mechanische Relais (2 on/off, 1 Wechselkontakt) 2 mechanische Relais (1 on/off, 1 Wechselkontakt) 1 PWM / 0-10V Anschluss für Hocheffi zienzpumpen 1 elektronisches Relais 5 PT1000 Temperaturfühler - Eingänge zur Drehzahlregelung von Standardpumpen...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1. - EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der LTDC den einschlägigen Sicherheitsbestimmun- gen der EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC sowie der EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglich- keit 2004/108/EC entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 5: Veränderungen Am Gerät

    Sicherheitshinweise A.4. - Veränderungen am Gerät • Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Veränderungen, An- und Um- bauten am Gerät vorzunehmen • Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind •...
  • Seite 6: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung B.1. - Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung 100 - 240VAC Netzfrequenz 50 - 60Hz Leistungsaufnahme 0,5W - 2,5W Interne Sicherung 2A träge 250V Schutzart IP40 Schutzklasse Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Vers.1 Vers.2 Vers.3 Vers.4 mechanisches Relais 460VA für AC1 / 460W für AC3 3 (R1-R3) 2 (R2-R3) 3 (R1-R3)
  • Seite 7: Temperatur-Widerstandstabelle Für Pt1000 Sensoren

    Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwer- ten und Einstellungen auch Hilfetexte oder übersichtliche Grafi ken zur Verfügung. Der LTDC ist als Temperatur-Differenzregler für verschiedene Anlagenvarianten einsetzbar, die unter „D.2. - Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme“ auf Seite 13 dargestellt und erläutert werden.
  • Seite 8: Installation

    Installation C.1. - Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Der Regler darf nicht in Betrieb genommen Gefahr werden, wenn es am Gehäuse sichbare Schäden wie z.B.
  • Seite 9: Wandmontage

    Installation C.2. - Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umgebungsbedingun- gen wie unter „B.1. - Technische Daten“ auf Seite 6 beschrieben. Folgen Sie der nachfolgen- den Beschreibung. Achtung 1. Deckelschraube komplett lösen C.1.1. 2. Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abziehen. 3.
  • Seite 10 Installation Benötigtes Programm/ C.2.2. Hydraulik auswählen (s. „D.2. - Hydraulikvarian- ten / Schemata / Syste- me“ auf Seite 13) Leitungen max. 55mm abmanteln, einführen, die Zugentlastungen montieren, Aderenden 8-9mm abisolieren (Abb. „C.2.2.“) Klemmen mit einem passenden Schrau- bendreher öffnen (Abb. „C.2.3.“) und Elektro- anschluss am Regler vornehmen...
  • Seite 11: Installation Der Temperaturfühler

    Installation C.3. - Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfassung sorgen, um die Anlagenfunktion regeltechnisch optimal sicherzustellen. Die Temperaturfühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen und dürfen beispielsweise nicht im selben Kabelkanal verlegt sein! Achtung Die Fühlerleitungen an S1 und S5 können bei Bedarf mit einem Kabel von mindestens 0,75mm²...
  • Seite 12: Klemmplan Und Anschlüsse

    D.1. - Klemmplan für elektrischen Anschluss Netzseite max. 12V 100-240VAC Achtung Gefahr CAN CAN VFS2 VFS1 PELV Auf der Reglerplatine: LTDC Version V3+V4: VFS1 Grundfos Direkt Sensor VFS2 Grundfos Direkt Sensor CAN1 CAN Bus Anschluss CAN2 CAN Bus Anschluss Kleinspannungen max. 12VAC/DC Netzspannungen 100-240VAC 50-60Hz Klemme: Anschluss für:...
  • Seite 13: Hydraulikvarianten / Schemata

    Installation D.2. - Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme...
  • Seite 19: Bedienung

    Bedienung E.1. - Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafi kmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedienung des Reglers. Um aus der Übersicht in die Einstellungen zu gelangen, drü- cken Sie bitte die „esc“ Taste. Die Status LED (2) leuchtet grün sobald ein Relais einge- schaltet ist, die LED blinkt rot bei einer Fehlermeldung.
  • Seite 20: Inbetriebnahmehilfe

    Bedienung Inbetriebnahmehilfe Beim ersten Einschalten des Reglers und nach Ein- stellen von Sprache und Uhr erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung des Reglers mit der Inbetriebnahme- hilfe erfolgen soll oder nicht. Die Inbetriebnahmehilfe kann aber auch jederzeit beendet oder später im Menü Sonderfunktionen nochmals gestartet werden.
  • Seite 21: Menüablauf Und Menüstruktur

    Bedienung Menüablauf und Menüstruktur Der Grafi k oder Übersichtsmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlassen wird. In dieser Übersicht kann mit den Auf- und Ab-Tasten durch die Anzeige der Sensoren bzw. der Relais gescrollt werden.
  • Seite 22: Messwerte

    Messwerte 1. - Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktuell ge- messenen Temperaturen. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Messwerte verlassen” beendet. Erscheint anstelle des Messwertes “--” in der Anzeige, deutet das auf einem defekten oder falschen Temperaturfühler hin.
  • Seite 23: Auswertungen

    Auswertungen 2. - Auswertung Das Menü “2. Auswertungen” dient zur Funktionskon- trolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlassen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 24: Betriebsarten

    Betriebsarten 3. - Betriebsart Im Menü “3. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Au- tomatikbetrieb auch ausgeschaltet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 3.1.
  • Seite 25: Einstellungen

    Einstellungen 4. - Einstellungen Im Menü “4. Einstellungen” werden die für die Regelfunktion nötigen Grundeinstellungen vorgenommen. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrich- tungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Einstellungen verlassen” beendet. Die Menünummerierung ändert sich je nach gewähltem Hydraulikschema (s.
  • Seite 26: Tmax Sb Wt

    Einstellungen 4.4. - Tmax SB WT Abschalttemperatur an Wärmetauscher Fühler Wird dieser Wert am angegebenen Fühler überschritten, schaltet der Regler die zugehörige Pumpe bzw. das Ventil aus. Wird dieser Wert am Fühler wieder unterschritten und sind auch die anderen Bedingungen erfüllt, schaltet der Regler die Pumpe bzw.
  • Seite 27: Steigung

    Einstellungen 4.9. - Steigung Verlängerung der Ladepause wegen Temperaturanstieg Zur exakten Einstellung der Ladeprioritäten bei Anlagen mit mehreren Speichern wird hier der innerhalb einer Minute gemessene benötigte minimale Temperaturanstieg des Kollektors eingestellt, bei welchem die Unterbrechung der Ladung in den nachrangigen Speicher um eine Minute verlängert wird. Die Unterbre- chung wird verlängert, weil der Temperaturanstieg des Kollektors voraussichtlich bald eine Ladung in den vorrangigen Speicher ermöglichen kann.
  • Seite 28: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen 5. - Schutzfunktionen Im Menü “5. Schutzfunktionen” können diverse Schutzfunktio- nen aktiviert und eingestellt werden. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrich- tungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Schutzfunktionen verlassen” beendet. 5.1.
  • Seite 29: Rückkühlung

    Schutzfunktionen 5.3. - Rückkühlung In Anlagenhydrauliken mit Solar wird bei aktivierter Rückkühlfunktion überschüssige Energie aus dem Speicher zurück zum Kollektor geführt. Das erfolgt nur, wenn die Temperatur im Speicher größer als der Wert “Rückkühl Tsoll” und der Kollektor mindestens 20°C kälter als der Speicher ist und bis die Speichertempe- ratur unter den Wert “Rückkühl Tsoll”...
  • Seite 30: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen 6. - Sonderfunktionen Im Menü “6. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Sonderfunktionen verlassen” beendet. Die Menünummerierung ändert sich je nach gewähltem Hydraulikschema (s.
  • Seite 31: Drehzahlregelung R1 / R2

    Sonderfunktionen 6.3. - Drehzahlregelung R1 / R2 Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der LTDC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die minimale Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Pumpe oder das System ansonsten Schaden nehmen kann.
  • Seite 32: Max. Drehzahl

    Sonderfunktionen 6.3.3. - max. Drehzahl Hier wird die maximale Drehzahl der Pumpe festgelegt. Während der Einstellung läuft die Pumpe in der jeweiligen Drehzahl und der Durchfl uss kann ermittelt werden. Einstellbereich: 70% bis 100% / Voreinstellung: 100% Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstufe mehr oder weniger stark abweichen können.
  • Seite 33: Relaisfunktionen Für Freie Relais

    Sonderfunktionen 6.4. - Relaisfunktionen für freie Relais Freien, d.h. im Basisschema nicht verwendete Relais, können die hier erläuterten diversen Zusatzfunktio- nen zugeordnet werden. Dabei ist jede Zusatzfunktion nur einmal verwendbar. Beachten Sie die technischen Informationen zu den Relais („B.1. - Technische Daten“ auf Seite 6). Beispiele Schema 1 + Schema 14 +...
  • Seite 34: Thermostat

    Sonderfunktionen 6.4.2. - Thermostat Über die Thermostatfunktion kann dem System zeit- und temperaturgesteuert zusätzliche Ener- gie zugeführt werden. Einstellbereich: Ein, Aus, Invertiert Zu hoch eingestellte Temperaturwerte können zu Verbrühungen oder Anlagenschä- den führen. Bauseits Verbrühungsschutz vorsehen! Gefahr! Im Sparbetrieb gelten eventuell andere Werte, z.B. T eco Achtung 6.4.2.1.
  • Seite 35: Speicher

    Sonderfunktionen 6.4.2.6. - Speicher Sparbetrieb Eine Ladung in den hier gewählten Speicher aktiviert den Sparbetrieb. Wenn dieser Speicher gerade von Solar betrieben wird, wird die Heizung nur eingeschaltet, wenn die Temperatur unter „T eco“ liegt. Einstellbereich: (Speicherfühler) / Voreinstellung: Erster Speicher 6.4.2.7.
  • Seite 36: Kühlen

    Sonderfunktionen 6.4.4. - Kühlen Mit dieser Funktion wird versucht, beispielsweise Speicher auf eine einstellbare Solltemperatur herunterzukühlen, in dem Wärme abgeführt wird. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.4.1. - Kü Tsoll Die Zieltemperatur an Thermostatfühler 1. Oberhalb dieser Temperatur wird die Kühlung einge- schaltet, bis Kü...
  • Seite 37: Rücklaufanhebung

    Sonderfunktionen 6.4.5. - Rücklaufanhebung Mit dieser Funktion wird z.B. die Rücklauftemperatur eines Heizkreises durch den Speicher angehoben. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.5.1. - RL Tmax Maximale Temperatur am Rücklauffühler. Wird diese Temperatur am eingestellten Rücklauffühler überschritten, wird das Relais wieder abgeschaltet. Einstellbereich: 0-80°C / Voreinstellung: 70°C 6.4.5.2.
  • Seite 38: Feldkühlung

    Sonderfunktionen 6.4.6. - Feldkühlung Mit dieser Funktion wird ein externes Kühlgerät angesteuert, um den Kollektor abzukühlen. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.6.1. - Tmax Feld Wird diese Temperatur am Referenzfühler der Feldkühlung überschritten, wird das Relais einge- schaltet Einstellbereich: 100 °C bis 180 °C / Voreinstellung: 120 °C 6.4.6.2.
  • Seite 39: Antilegionellen

    Sonderfunktionen 6.4.7. - Antilegionellen Mit Hilfe der Antilegionellen Funktion läßt sich das System zu gewählten Zeiten aufheizen, um es von Legionellen zu befreien. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.7.1. - AL Tsoll Diese Temperatur muss für die Einwirkzeit an dem oder den AL Fühlern für die AL Einwirkzeit erreicht sein für eine erfolgreiche Aufheizung.
  • Seite 40: Umladung

    Sonderfunktionen 6.4.8. - Umladung Mit dieser Funktion kann Energie von einem Speicher in einen anderen geladen werden. Einstellbereich: S1-S8, VFS1-2, Aktiver Speicher / Voreinstellung: keine 6.4.8.1. - ∆ T Umladung Temperaturdifferenz für die Umladung. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen den Fühlern ∆ T Umladung Ein erreicht, wird das Relais geschaltet.
  • Seite 41: Differenz

    Sonderfunktionen 6.4.9. - Differenz Das Relais wird aktiviert, sobald zwischen Quell- und Zielfühler eine voreingestellte Temperaturdif- ferenz vorliegt. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.9.1. - ∆ T Differenz Einschalt- Differenz: Wenn diese Temperaturdifferenz erreicht wird, schaltet das Relais ein. Einstellbereich: 5-20 °C / Voreinstellung: 8 °C Ausschalt- Differenz: Wenn diese Temperaturdifferenz erreicht wird, schaltet das Relais aus.
  • Seite 42: Feststoffkessel

    Sonderfunktionen 6.4.10. - Feststoffkessel Das Relais wird zur Ansteuerung eines zusätzlichen Feststoffkessels benutzt. Einstellbereich: Ein, Aus 6.4.10.1. - FS Tmin Mindesttemperatur im Kessel zum Einschalten der Pumpe. Ist die Temperatur am Kesselfühler unterhalb dieser Temperatur, ist das Relais nicht eingeschaltet. Einstellbereich: 0 °...
  • Seite 43: Druckregelung

    Sonderfunktionen 6.4.12. - Druckregelung Relais schaltet ein, wenn der Druck unter Minimum sinkt oder Maximum überschreitet. Einstellbereich: Ein, Aus / Voreinstellung: Aus 6.4.12.1. - Druckregelung In diesem Menü kann die Systemdruckregelung über einen Direktsensor aktiviert werden. Sobald die eingestellten Druckbedingungen überschritten werden, schaltet das eingestellte Relais ein. 6.4.12.2.
  • Seite 44: Parallelbetrieb R (X)

    Sonderfunktionen 6.4.16. - Parallelbetrieb R (X) Das Relais läuft gleichzeitig mit dem eingestellten Relais R1 oder R2 Einstellbereich: Ein, Aus, Invertiert 6.4.16.1. - Verzögerung In diesem Menü wird eingestellt, wie lange nach dem Start von R1 oder R2 gewartet wird, bis auch das parallel betriebene Relais startet.
  • Seite 45: Wärmemenge

    Sonderfunktionen 6.5. - Wärmemenge 6.5.1. - Konstanter Durchfl uss Wenn als Art der Wärmemengenzählung “Konstanter Durchfl uss” aktiviert ist, wird der ungefähre Wärmer- trag aus den manuell einzugebenden Werten für Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durch- fl uss der Anlage sowie den gemessenen Sensorwerten von Kollektor und Speicher errechnet. Es sind ergänzende Eingaben zum Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durchfl...
  • Seite 46: Vfs (X)

    Sonderfunktionen 6.5.2. - VFS (X) Einen VFS Sensor zur Wärmemengenmessung bestimmen. 6.5.2.1. - VFS Typ Der verwendete Typ Direkt Sensor wird in diesem Menü eingestellt. Einstellbereich: Aus; 1-12; 1-20; 2-40; 5-100; 10-200; 20-400 / Voreinstellung: Aus 6.5.2.2. - VFS - Position In diesem Menü...
  • Seite 47: Fühlerabgleich

    Sonderfunktionen 6.7. - Fühlerabgleich Abweichungen bei den angezeigten Temperaturwerten, die z.B. durch lange Kabel oder nicht optimal plat- zierte Fühler entstehen, können hier manuell nachkorrigiert werden. Die Einstellungen werden für jeden Füh- ler einzeln in 0,8°C (Temperatur) bzw. 0,2% vom Messbereich des VFS / RPS Sensors (Durchfl uss / Druck) pro Schritt vorgenommen.
  • Seite 48: Uhrzeit Und Datum

    Sonderfunktionen 6.11. - Uhrzeit und Datum Dieses Menü dient zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit und des Datums. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung nicht weiter läuft und somit neu zu stellen ist.
  • Seite 49: Menüsperre

    Menüsperre 7. - Menüsperre Durch das Menü „7. - Menüsperre“ kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf.
  • Seite 50: Störungen Mit Fehlermeldungen

    Störungen Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so erscheint das Warnsymbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr an, ändert sich das Warnsymbol in ein Infosymbol. Nähere Informationen zum Fehler erhalten Sie durch Drücken der Taste unter dem Warn- bzw. Infosymbol. (Led blinkt + Warnsymbol) Nicht eigenmächtig handeln.
  • Seite 51: Sicherung Ersetzen

    Störungen Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung dürfen nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A / 250V . Gefahr Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung keine Funktion und Anzeige mehr, so ist es möglich, dass die interne Gerätesicherung defekt ist.
  • Seite 52: Wartung

    Wartung Wartung Im Zuge der allgemeinen jährlichen Wartung Ihrer Heizanlage sollten Sie auch die Funktionen des Reglers vom Fachmann überprüfen und ggf. auch Einstellungen optimieren lassen. Achtung Durchführung der Wartung: - Überprüfen von Datum und Uhrzeit (siehe „6.11. - Uhrzeit und Datum“ auf Seite 48) - Begutachtung/Plausiblitätskontrolle der Auswertungen (siehe „2.
  • Seite 53: Manuelle Pumpeneinstellungen

    Manuelle Pumpeneinstellungen J. - Appendix Manuelle Pumpeneinstellungen (siehe „6.2. - Pumpeneinstellungen V1 / V2“ auf Seite 30) J.14.1. - Pumpe In diesem Menü können voreingestellte Profi le für die Pumpe ausgewählt werden oder unter „Manuell“ alle Einstellungen selbst vorgenommen werden. Auch nach Auswahl eines Profi ls sind die Einstellungen änderbar.
  • Seite 54 Manuelle Pumpeneinstellungen 6.2.3a Beispiel für Pumpeneinstellungen Drehzahl Max rpm Min rpm 0-5% Kabelbruchdetektion Stop 5-20% Stop 25% Start Start 25-90% Regelbereich PWM-Signal (%) 20% 25% 100% PWM ein >=25% PWM max <=90% PWM aus 5% - 20% 6.2.3b Technische Daten PWM und 0-10V Technische Daten PWM: PWM: 20% bis 100%, 1kHz...
  • Seite 55: Nützliche Hinweise / Tips Und Tricks

    Nützliche Hinweise / Tips und Tricks Statt den Durchfl uss der Anlage mit einem Volumenstrombegrenzer einzustellen, kann der Durchfl uss besser über den Stufenschalter an der Pumpe und über den Einstellwert „max. Drehzahl“ am Regler justiert werden (siehe „6.3.3. - max. Drehzahl“). Das spart elektrische Energie! Die Servicewerte (siehe „8.
  • Seite 56 Eingestellte Hydraulikvariante: Inbetriebnahme am: Inbetriebnahme durch: Ihr Fachhändler: Hersteller: SOREL GmbH Mikroelektronik Jahnstr. 36 D - 45549 Sprockhövel Tel. +49 (0)23 39 60 24 +49 (0)23 39 60 25 Technischer Support: Tel. 01805 76 73 50 (0,14 € aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise deutlich höher)

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