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Trainingstipps
Möchten Sie Ihrem Hund ein Verhalten beibringen, sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund versteht, was Sie wollen, bevor Sie statische
Reizimpulse einsetzen. Dazu können Sie seine Lieblingsleckerbissen verwenden. Erscheint Ihr Hund nach dem Einsatz statischer
Reizimpulse nervös, ängstlich oder verwirrt, unterstützen Sie die Behandlung und sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund die Aufgabe
versteht, indem Sie ihn mit Leckerbissen trainieren.
Wenn Sie mit dem Training beginnen: Das Trainingshalsband nur bei Hunden verwenden, die mindestens 6 Monate alt
sind und mindestens 3,6 kg wiegen. Mit dem Grundgehorsam können Sie ohne Trainingshalsband beginnen, nämlich sobald Sie
den Welpen bei sich haben.
Stoppen von unerwünschtem Verhalten: Die Stimulationsstufe sollte hoch genug sein, um das Verhalten Ihres Hundes
zu unterbrechen, damit Sie die Möglichkeit haben, das Verhalten Ihres Hundes in eine andere Richtung zu lenken. Idealerweise
sollte die Richtung, in die Sie das Verhalten lenken, mit dem unerwünschten Verhalten „inkompatibel" sein. Falls Sie einem Hund
beispielsweise das Hochspringen abgewöhnen möchten, ist Sitzen damit inkompatibel und hält ihn vom Hochspringen ab.
Anmerkung: Wenn Sie Ihren Hund sofort nach der korrekten Reaktion loben oder ihm Leckerlis geben, ermuntern Sie ihn, das
erwünschte Verhalten zu wiederholen. Dies kann helfen, die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu verbessern.
Konditionierung auf das Halsband: Sie sollten verhindern, dass Ihr Hund das Tragen des Trainingshalsbands nur damit
in Verbindung bringt, korrigiert zu werden. Während Ihr Hund das Halsband trägt, sollten Sie mit ihm auch lang genug spielen
und dabei den Hund Hund sein lassen.
Zeitablauf: Damit das Training mit dem statischen Impuls funktioniert, muss der zeitliche Ablauf unbedingt beachtet werden.
Den statische Reizimpuls sofort (das heißt innerhalb von 2 Sekunden) nach dem unerwünschten Verhalten abgeben. So kann der
Hund eine Verbindung zwischen dem unerwünschten Verhalten und dem statischen Reizimpuls herstellen. Erscheint der Hund
nach der Anwendung statischer Reizimpulse nervös, ängstlich oder verwirrt, beenden Sie die Behandlung mit dem Reizimpuls
und sorgen Sie dafür, dass der Hund eine angemessene Verhaltensweise erlernt hat, weil danach der statische Reizimpuls
wegfällt oder er einen Leckerbissen erhält. Beispielsweise kann der Hund lernen, dass "Bei Fuß" akzeptabel und lohnend ist,
bevor Sie ihn für das Ziehen an der Leine korrigieren. So wird der Hund nicht verwirrt und hat die Möglichkeit, die Konsequenzen
in Zukunft besser zu steuern.
Anmerkung: Den Sitz der Kontaktstifte einmal wöchentlich kontrollieren.
Verwenden Sie das Trainingshalsband niemals, um eine Form von aggressivem Verhalten zu korrigieren oder zu eliminieren.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Hund aggressiv ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt oder einen zertifizierten Trainer.
Bestimmung der idealen Stimulationsstufe für Ihr Haustier
Wichtig: Beginnen Sie immer mit der niedrigsten Stufe und arbeiten Sie sich nach oben.
Der Ferntrainer verfügt über 1 Tonsignal, 1 Vibrationssignal und 15 statische Reizimpulsstufen. Dadurch können Sie die
Reizimpulsstufe wählen, die am besten für Ihr Haustier geeignet ist. Wir empfehlen das Training mit Tonsignal und Vibration oder
bei Bedarf mit den niedrigeren statischen Reizimpulsstufen. In den meisten Fällen sind die statischen Reizimpulsstufen 1 bis 7 für
Ihre Trainingsbedürfnisse angemessen. Die Stufen 8 bis 15 sind gesperrt, um Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Sie zu
höheren Reizimpulsstufen übergehen.
Sobald Sie Ihrem Haustier das Trainingshalsband angelegt haben, ist es Zeit, die „Erkennungsstufe" zu finden. Die „Erkennungsstufe"
ist die Reizimpulsstufe, die Ihr Hund zu bemerken beginnt. Sie sollte Ihrem Haustier nicht unangenehm sein. IHR HAUSTIER DARF
NICHT JAULEN ODER PANISCH REAGIEREN, WENN ER EINEN REIZIMPULS ERHÄLT. IST DAS DER FALL, IST DER REIZIMPULS
ZU STARK, SO DASS SIE ZUR VORHERIGEN STUFE ZURÜCKKEHREN MÜSSEN. Es kann auch bedeuten, dass das Halzband
zu locker sitzt oder nur zwischendurch Kontakt hat. Den Sitz darauf prüfen, ob die Kontaktstifte die Haut des Hundes berühren und
dennoch genug Platz für einen Finger zwischen Kontaktstift und Haut ist. Ist bei höheren Stufen keine Wirkung spüren, deutet dies
möglicherweise darauf hin, dass das Halsband nicht korrekt sitzt und die Kontaktstifte die Haut des Hundes nicht berühren (siehe
„Anpassen des
Trainingshalsbands").
Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um die Erkennungsstufe Ihres Haustiers zu finden:
1. Wählen Sie Stufe 0 und drücken Sie die obere rechte Taste durchgehend 1 bis 2 Sekunden lang. Eine leichte Veränderung im
Verhalten Ihres Haustieres, zum Beispiel neugieriges Herumschauen, Kratzen am Halsband oder Drehen der Ohren zeigt an,
dass die Erkennungsstufe jetzt für ihn passt.
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