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Menü: Anlage; (Anlage/Einstellwerte; (Anlage/Optionen - CitrinSolar CS 3.3 Montage- Und Gebrauchsanleitung

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CitrinSolar CS3.3
Vorranglogik und Pendelladung:
Solar/Einstellwerte/Vorrang Sp1 (...Sp4)
Einstellbereich: 1 ... 4
Werkseinstellung: 1; 2; 3; 4
Pendelladezeit:
Solar/Experte/t-umw
Einstellbereich: 1 ... 60 min
Werkseinstellung: 15 min
Pendelpausenzeit:
Solar/Experte/t-st
Einstellbereich: 1 ... 60 min
Werkseinstellung: 2 min
Kollektoranstiegstemperatur:
Solar/Experte/DT-Kol
Einstellbereich: 1 ... 10 K
Werkseinstellung: 2 K
Betriebsbilanzfunktionen:
Solar/Bilanzwerte
4.2 Menü: Anlage
DVGW (Legionellenschutz):
Anlage/Optionen/DVGW
Auswahl: „Ja", „Nein"
Werkseinstellung: „Nein"
Anlage/Einstellwerte/t-start
Einstellbereich: 00:00 ... 00:00
Werkseinstellung: 17:00
Anlage/Experte/Sen-DVGW
Einstellbereich: 1 ... 10
Werkseinstellung: 2
CitrinSolar Energie- u. Umwelttechnik GmbH • Böhmerwaldstr. 32 • D-85368 Moosburg • Tel.:+49 (0) 8761/33400 • Fax: +49 (0) 8761/334040
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Die Vorranglogik findet nur in Mehrspeichersystemen An-
wendung.
Bei Einstellung Vorrang Sp1, Sp2, Sp3, Sp4 auf 1, werden
die Speicher, die eine Temperaturdifferenz zum Kollektor
aufweisen, grundsätzlich alle parallel geladen, solange deren
Einschaltbedingungen erfüllt sind.
Bei Einstellung Vorrang Sp1 auf 1, Sp2 auf 2, Sp3 auf 3, Sp4
auf 4 (Werkseinstellung) erfolgt eine vorrangige Beladung
des Speichers 1, solange seine Einschaltbedingungen erfüllt
sind. Hat der gewählte Vorrangspeicher seine eingestellte
Spei-chermaximaltemperatur erreicht, werden die Nachrang-
speicher über eine Pendelladung in numerischer Reihenfolge
geladen, also erst Speicher 1, dann Speicher 2, dann Speicher
3, dann Speicher 4.
Die Regelung überprüft die Speicher auf Lademöglichkeit
(Einschaltdifferenz).
Kann der Vorrangspeicher nicht beladen werden, so wer-
den die Nachrangspeicher überprüft. Ist es möglich, einen
der Nachrangspeicher zu beladen, so wird dies für die sog.
„Pendelladezeit" (t-umw) durchgeführt. Nach Ablauf der
Pendelladezeit wird die Beladung abgebrochen. Der Regler
beobachtet den Anstieg der Kollektortemperatur. Steigt
diese innerhalb der „Pendelpausenzeit" (t-st) um die „Kollek-
toranstiegstemperatur" (DT-Kol) an, so wird die abgelaufene
Pausenzeit wieder auf Null gesetzt; die Pendelpausenzeit
beginnt von vorne.
Sobald sich die Einschaltbedingung für den Vorrangspeicher
ergibt, wird sofort mit dessen Beladung begonnen. Wird die
Einschaltbedingung für den Vorrangspeicher nicht erreicht,
wird die Beladung der Nachrangspeicher fortgesetzt. Hat der
Vorrangspeicher seine Maximaltemperatur erreicht, wird die
Pendelladung nicht durchgeführt.
Der Regler verfügt über integrierte Bilanzfunktionen, mit
denen folgende Werte abgefragt werden können:
• Maximaltemperaturen
• Betriebsstunden für die Relais
• Betriebstage seit Inbetriebnahme des Reglers
Bis auf den Zähler für die „Betriebstage" können die Werte
zurückgesetzt werden.
Die DVGW-Funktion überprüft, ob die Temperatur am
vorgegebenen Sensor (Sen-DVGW) 60 °C überschreitet.
Wenn 60 °C bis zur DVGW-Startzeit nicht erreicht wurden,
wird die Funktion aktiv, um z.B. eine Nachheizung zu aktivie-
ren. Die DVGW-Startzeit (t-start) ist frei wählbar.
Die Funktion wird durch Erreichen von 60 °C am Bezugs-
sensor (frei wählbar) oder um Mitternacht (Reset-Punkt für
die Funktion) abgeschaltet.
Ist der Bezugssensor defekt, wird die Funktion unterdrückt.

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