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Gastros InductWarm 130 Betriebsanleitung Seite 9

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Warmhalten mit Induktion
Die unter der Glaskeramik liegende Induktionsspule (1) generiert ein wechselndes elektromagnetisches Feld (2), das
durch den Wirbelstromeffekt direkt im Gefässboden eines induktionsfähigen Aufsatzes Wärme (3) erzeugt. Dabei
schaltet eine automatische Gefässerkennung den Generator erst dann ein, wenn ein Aufsatz aufgesetzt wird.
Das Warmhalten mit Induktion bringt viele Vorteile. Nachstehend die wichtigsten:
Extrem hoher Wirkungsgrad von rund 95 % = hohe Effizienz = hohe Leistung = geringe Verlustleistung
Sofortige Betriebsbereitschaft bei voller Leistung, da elektrische Energie im Pfannenboden sofort in Hitze umge-
wandelt wird – keine Aufheizzeit!
Geringer Energieverbrauch gegenüber elektrischen Warmhaltesystemen
Geringste Wärmeabstrahlung = niedrigste Temperatur in der Küche = optimales Arbeitsklima und geringste Fett-
dämpfe
Beste Hygiene und einfachste Reinigung
Niedrigste Betriebskosten (Energie, Reinigung)
Hohe Betriebssicherheit dank Sicherheitselektronik (Geschirrerkennung, Leerlaufsicherung, Überhitzungs-
schutz)
Aufsätze
Schlechte und beschädigte Aufsätze können das InductWarm
übermässigen Erhitzung der Leistungselektronik führen und deren Lebensdauer reduzieren. Verbeultes und ausge-
branntes Geschirr ist gefährlich. Durch die dadurch häufig hervorgerufene Verformung des Gefässbodens besteht
kein richtig wärmeleitender Kontakt zur Keramikplatte, sodass der eingebaute Wärmefühler nicht reagieren kann.
Leistungsverluste können die Folge sein. Achten Sie darauf, dass die Aufsätze einen planen Boden aufweisen. Sie
sparen damit Energie und schonen die Induktionsplatte.
Kommt es zu einer Überhitzung der Aufsätze, indem sie in leerem Zustand auf hohe Temperatur gebracht werden,
verändern sich die Eigenschaften des Materials und die Fähigkeit zur induktiven Leistungsaufnahme wird reduziert.
Bei den Aufsätzen kann die Überhitzung zu Wölbungen im Boden führen, sodass das sie nicht mehr plan auf der Glas-
keramik aufliegen. Eine erneute Überhitzung auf sehr hohe Temperaturen (bis zum Glühen!) kann unter Umständen
nicht automatisch verhindert werden, was gravierende Folgen für Ihr InductWarm
Fall auch für das Personal haben kann.
Die Induktionsfelder sind auf eine bestimmte Grössenordnung von Aufsätzen ausgelegt, bei welcher sie gut und effi-
zient funktionieren. Viel zu kleines Geschirr kann auf einem grossen Induktionsfeld unter Umständen von der auto-
matischen Gefässüberwachung nicht erkannt werden, sodass die Leistungszufuhr ausgeschaltet bleibt. Viel zu grosse
Aufsätze können nicht in der gesamten Bodenfläche Leistung aufnehmen, werden deshalb langsamer warm und er-
reichen unter Umständen die gewünschten Temperaturen nicht. Viereckige und ovale Aufsätze lassen sich auf dafür
vorgesehenen Induktionsfeldern problemlos erhitzen. Werden sie auf zu kleinen, runden Induktionsfeldern erhitzt,
führt dies zu einer ungleichmässigen Erwärmung des Bodens.
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130 gefährden! Ausgebrannte Aufsätze können zu einer
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130 Gerät und im schlimmsten
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