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Hupe; Elektromagnetische Interferenz (Emi) - Levo AG combi Bedienungs- Und Serviceanleitung

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11.8. Hupe

Drücken Sie die Hupe (siehe Abbildung 20), um anderen Menschen Ihr Kommen zu
signalisieren. Mit der Betätigung der Hupe ertönt ein Warnsignal. Bitte setzen Sie die
Hupe massvoll ein. Wiederholtes und unangemessenes Hupen stösst bei anderen
Benützern von Wegen, Gehsteigen etc. auf Abneigung, kann sogar zu negativem
Verhalten führen. Hupen Sie nicht, um sich eine schnelle Durchfahrt zu verschaffen.
12.

Elektromagnetische Interferenz (EMI)

Wichtig: Sie müssen sich über die möglichen Auswirkungen von
elektromagnetischer Interferenz (EMI) auf Ihren LEVO combi im Klaren sein.
Studieren Sie die folgenden Punkte genau.
Elektromagnetische Interferenz (EMI) von Sendern von Radiowellen
Elektro-Rollstühle können von elektromagnetischer Interferenz (EMI) beeinflusst
werden. Diese Interferenz geht von Quellen wie Radio- und TV-Sendestationen,
Amateur-Funkgeräten (HAM), Zwei-Weg-Radios und Mobil-Telefonen aus. Die
Interferenz (von Radiowellen-Sendern) kann unter Umständen bewirken, dass die
Bremsen eines Elektro-Rollstuhles gelöst werden, dass er sich von alleine in Bewegung
setzt, eine ungewollte Richtung einschlägt oder dass der Aufstehmechanismus von
alleine aktiviert wird. Es ist auch möglich, dass die Interferenz die Steuerung eines
Elektro-Rollstuhles dauerhaft beschädigt.
Die Intensität von Energie wird in Volt pro Meter (V/m) gemessen. Jeder Elektro-
Rollstuhl kann einem gewissen Mass an Interferenz widerstehen. Dies nennt man
"Störfestigkeitsgrad". Je höher der Störfestigkeitsgrad, desto besser der Schutz. Die
moderne Technologie ist fähig, einen Störfestigkeitsgrad von 20 V/m zu erreichen.
Der LEVO combi erreicht in der Standardausführung (ohne weitere Massnahmen) den
Störfestigkeitsgrad von 20 V/m.
Ihr Elektro-Rollstuhl wurde so konstruiert, um ein allgemein übliches Mass an
Interferenz, wie es in einem gewöhnlichen Haushalt auftritt, störungsfrei auszuhalten.
Daneben gibt es aber eine ganze Anzahl von Quellen mit relativ starkem Magnetfeld,
deren Nähe Sie vermeiden sollten. Einige davon sind offensichtlich und einfach zu
umgehen. Andere sind schwer erkennbar und sich ihnen auszusetzen ist manchmal
kaum vermeidbar. Wenn Sie die untenstehende Liste der Interferenzquellen beherzigen
und diesen Störungsfaktoren ausweichen, können Sie das EMI-Risiko auf ein Minimum
reduzieren.
Die Quellen von ausgestrahlter EMI können grob in drei Gruppen eingeteilt werden:
Tragbare Sende-Empfangsanlagen, bei denen die Antenne direkt an der
Sendeeinheit montiert ist. Beispiele sind: CB-Funk, "Walkie-Talkie", Sende-
Empfangsanlagen von Alarmanlagen, Feuermelder und Polizeifunk, Mobil-
Telefone und andere private Kommunikationsmittel.
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