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Allgemeines
2.1 Verfahren
2.2 Hauptmerkmale und
Vorteile
(CK-Datei \\Gs\ck\BA´s Deutsch\PA-W\031_802_BA_A.doc) PA-S 45 W
Als Plasma bezeichnet man ein Gas, dessen Atome und
Moleküle zu einem beachtlichen Teil in Ionen und Elektronen
zerfallen sind und damit eine hohe elektrische Leitfähigkeit
besitzen.
Im Plasmabrenner erhält das Gas eine hohe Strömungs-
geschwindigkeit. Das zu bearbeitende Werkstück wird sowohl
einer thermischen als auch einer mechanischen Wirkung
ausgesetzt. Dies bewirkt das Ausblasen des flüssigen
Werkstoffs und somit das Trennen.
Das Plasmaschneiden ist ein Verfahren zum Schneiden aller
elektrisch leitenden Werkstoffe, z. B. Stahl, CrNi-Stahl,
Aluminium und Kupfer.
Abb. 1: Prinzipdarstellung Plasmaschneiden
1
Pilotwiderstand
2
Zündgerät
3
Gaszufuhr
4
Katode
5
Düse
6
Plasmastrahl (Hauptbogen)
7
Werkstück
Die sichere Zündung des zum Schneiden notwendigen
Hauptbogens (Schneidlichtbogen) wird realisiert durch (Abb.1):
• Abschaltung
des
Pilotbogens
• Pilotstrom wird durch Pilotwiderstand begrenzt
• Berührt der Pilotbogen das Werkstück, bildet sich der
Hauptbogen, der zwischen Katode und Werkstück brennt
(direkter Bogen), aus.
Durch die Anwendung des Plasmafeinstrahlprinzips nach
Prof. Manfred von Ardenne werden extrem hohe Energie-
dichten erzeugt und damit eine Reihe technologischer Vorteile
erzielt.
10
Zündgerätes
nach
(Plasmaschneiden_Prinzip.plt)
Zündung
des
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