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Messart "Massedurchfluss - Siemens SITRANS P500 Betriebsanleitung

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Bedienen
6.3 Beschreibung der Bedienfunktionen
Beispiel
Die "Messbereichsgrenzen" legen den Druckbereich von 0 bis 2 bar fest, der von der
nachfolgenden Radizierfunktion als 0 und 100 % interpretiert wird. Im folgenden Bild wird ein
Prozessdruck von 0,5 bar angenommen.
In der Messart "Volumendurchfluss" wird standardmäßig eine radizierende Kennlinie "srlin2"
mit einem Wurzeleinsatzpunkt von 10 % durchlaufen.
Im Rechenbeispiel liegt bei einem anliegenden Prozessdruck von 0,5 bar der Eingangswert
für die "Radizierende Funktion" bei ca. 25 %. Der Ausgangswert liegt bei ca. 50 %.
MA
ME
Bild 6-11
Im Rechenbeispiel werden für die "Korrekturkennlinie" die zwei Wertepaare 0 %;0 % und
100 %;50 % parametriert. Diese Einstellung entspricht einer Halbierung des Eingangswerts
für alle Ausgangswerte.
Versehen Sie die Messart "Volumendurchfluss" mit einer von Ihnen gewählten
Volumenfluss-Einheit und den Messbereichsgrenzen für die Prozessgröße
Volumendurchfluss. Im Rechenbeispiel werden 0 l/s und 1000 l/s als untere und obere
Messbereichsgrenze festgelegt. Daraus ergibt sich bei einem anliegenden Prozessdruck von
0,5 bar ein Volumendurchfluss von 250 l/s.
Siehe auch
"2.1.4 Volumendurchfluss" (Seite 85)
6.3.2.7

Messart "Massedurchfluss"

Beschreibung
Wenn die Messart "Massedurchfluss" parametriert ist, können Sie auch die
"Durchflusskennlinie" auswählen. Die "Durchflusskennlinie" kann zusätzlich mit einer
"Korrekturkennlinie" z. B. für eine Blende angepasst werden.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, den Massedurchfluss auch bidirektional zu messen.
Siehe "2.1.5.1 Bidirektionale Messung" (Seite 90)
154
Messanfang
Messende
Berechnung Volumendurchfluss
p
Druck
VF
Volumendurchfluss
Betriebsanleitung, 04/2013, A5E02344527-06
SITRANS P500 mit HART

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