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TC Electronic LM2 Bedienungsanleitung Seite 21

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Parameter „Ana In FS@"
Mit diesem Parameter legen Sie die Verstärkung auf analo-
ger Seite vor der A/D-Wandlung fest. Er ermöglicht es, den
Dynamikumfang des Wandlers auf dieselbe Weise optimal
zu nutzen, wie ein optischer Zoom bei einer Digitalkamera
zur optimalen Nutzung des Sensors verwendet werden kann.
Um möglichst exakte analog Messungen auszuführen, bei
denen auch Bauteiltoleranzen einzelner LM2/Geräte, Kabel-
eigenschaften usw. berücksichtigt werden, können Sie eine
Feinabstimmung dieses Parameters auf der Seite Utility mit
dem Parameter „Ana Trim" durchführen.
Parameter „Ana Out FS@"
Mit diesem Parameter legen Sie die Verstärkung auf analo-
ger Seite nach der D/A-Wandlung fest. So optimiert er zum
Beispiel den Signal/Rauschabstand beim Anschluss von Ak-
tivmonitoren an die analogen Ausgänge des LM2. Bei dieser
Anwendung sollte der LM2 nur wenige dB mehr Headroom
haben als der Aktivmonitor. Wenn Sie den Headroom anpas-
sen, sollte der Parameter „Ana Fader" auf 0.0 dB eingestellt
sein. Wenn es am Monitor zu Übersteuerungen kommt, soll-
ten Sie den analogen Ausgangspegel am LM2 um etwa 3 dB
absenken.
Parameter „Ana Fader"
Mit diesem Parameter legen Sie die Verstärkung auf digitaler
Ebene vor der D/A-Wandlung fest. Er dient in erster Linie
zum kalibrierten Monitoring. Zum kalibrierten Monitoring
sollten Sie Ihr System entsprechend dem folgenden Ablauf
einrichten:
1.) Skalieren Sie das Signal am analogen Ausgang mit dem
Parameter „Ana Out FS@".
2.) Speisen Sie einen digitalen Eingang des LM2 mit einem
Referenzsignal (rosa Rauschen).
3.) Verwenden Sie den Parameter „Ana Fader", um den
Schalldruckpegel an der Abhörposition für jeden einzel-
nen Lautsprecher auf den gewünschten Wert einzustel-
len.
4.) Speichern Sie Ihre Einstellungen als Preset ab, damit Sie
jederzeit auf den kalibrierten Schalldruckpegel zurück-
greifen können.
Parameter „Clock Select"
Wenn Sie mit einem analogen Eingangssignal arbeiten,
können Sie mit diesem Parameter die internen Clockrate
zwischen zwei Einstellungen umschalten:
„Internal 44.1 kHz" und „Internal 48 kHz".
Wenn Sie eine externe, an die AES- oder Word Clock-Buch-
se angeschlossene Clock-Quelle verwenden, können Sie
diese auch als Referenz für das LM2 verwenden.
Wenn Sie mit einem digitalen Eingangssignal arbeiten, kön-
nen Sie zwischen folgenden Einstellungen wählen:
„Digital In", „Wordclock" (Intern 44,1 kHz, Intern 48 kHz).
Um eine präzise Synchronisierung zu gewährleisten, müssen
Sie auf eine korrekte Einstellung von Eingang und Clock-
Quelle achten.
Beispiel:
Parameter „Input Source": Einstellung AES (48 kHz)
Parameter „Clock Select": Einstellung Internal 48 kHz
Bei dieser Konfiguration könnte es zu Sample-Ausfällen
kommen. Zu empfehlen wären stattdessen folgende Einstel-
lungen:
Parameter „Input Source": Einstellung AES (48 kHz)
Parameter „Clock Select": Einstellung Digital in.
Wenn Sie einen Clockgeber am Word Clock-Eingang als
Masterclock verwenden, können Sie diesen auch als Clock-
geber für den LM2 verwenden.
Verbinden Sie das taktgebende Gerät (Master) mit der Buch-
se Sync. In und stellen Sie den Parameter „Clock Select" auf
„Word Clock" ein.
I/O-seIte
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