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GAS-FRITTEUSEN
700 Reihe
TYP: 7FRI/G415, 7FRI/G610, 7FRI/G815
Benutzer Handbuch
S/N:
Gühlt von:03. 03. 2008
Rev.: 1.0

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Baron 7FRI/G415

  • Seite 1 GAS-FRITTEUSEN 700 Reihe TYP: 7FRI/G415, 7FRI/G610, 7FRI/G815 Benutzer Handbuch S/N: Gühlt von:03. 03. 2008 Rev.: 1.0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.3.2008 Rev. 1. Allgemeines ....................1 1.1 Im Handbuch verwendete Symbole ................1 1.2 Am Gerät angebrachte Symbole ..................2 1.3 Überprüfung der Übereinstimmung zwischen Gerät und Handbuch ......2 2. Sicherheit ....................... 3 2.1 Sicherer Gebrauch des Gerätes ..................3 2.2 Sicherheitshinweise bei Störungen ................
  • Seite 4 3.3.2008 Rev. 5.5 Auspacken des Gerätes ....................16 5.6 Entsorgung von Verpackungsmaterialien ..............16 5.7 Aufstellung ........................16 5.8 Gasanschluss ........................ 17 5.8.1 Kontrolle des Zufuhrdrucks nach der Installation ..........18 5.8.2 Technische Gasspezifikationen ................19 5.8.3 Funktionsprüfung ....................20 5.9 Schulung des Personals ....................
  • Seite 5: Allgemeines

    3.3.2008 Rev. 1.0 Allgemeines 1. Allgemeines Die im vorliegenden Handbuch enthaltenen Anweisungen gründlich durchlesen, da sie wichtige Informationen enthalten, um das Gerät korrekt, sachgemäß und sicher installi- eren, gebrauchen und warten zu können. Das vorliegende Handbuch an einem sicheren Ort aufbewahren, um die eventuelle Bez- ugnahme seitens anderer Benutzer zu ermöglichen.
  • Seite 6: Am Gerät Angebrachte Symbole

    3.3.2008 Rev. 1.0 Allgemeines 1.2 Am Gerät angebrachte Symbole Dieses auf einem Teil angebrachte Symbol gibt an, dass sich hinter demselben Teil elek- trische Anschlussklemmen befinden. Dieses Teil darf daher nur von qualifiziertem Perso- nal demontiert werden. 1.3 Überprüfung der Übereinstimmung zwischen Gerät und Handbuch Die Seriennummer des Gerätes ist auf dem Typenschild angegeben.
  • Seite 7: Sicherheit

    3.3.2008 Rev. 1.0 Sicherheit 2. Sicherheit 2.1 Sicherer Gebrauch des Gerätes Da dieses Gerät ausschließlich für den professionellen Gebrauch gedacht ist, darf es nur vom zuständigen Personal benutzt werden. Der Betrieb der Fritteuse muss ständig über- wacht werden. Der Gebrauch alten und verunreinigten Öls stellt ein Sicherheitsrisiko dar; sicherstellen stets frisches oder gereinigtes Öl zu benutzen.
  • Seite 8: Andere Verbote (Gefährliche Vorgänge)

    3.3.2008 Rev. 1.0 Sicherheit 2.3 Andere Verbote (gefährliche Vorgänge) Die sich an den Gasventilen befindenden Siegel der Stellschrauben dürfen unter keinen Umständen verletzt werden. 2.4 Entsorgung des Gerätes Das Gerät ist aus recyclingfähigen Rohstoffen hergestellt und enthält keine Gefahren- oder Giftstoffe. Bei der Entsorgung der Verpackungsmaterialien und des Gerätes sind die am jeweiligen Aufstellungsort gültigen Bestimmungen sorgfältig zu beachten.
  • Seite 9: Funktionsbeschreibung

    3.3.2008 Rev. 1.0 Funktionsbeschreibung 3. Funktionsbeschreibung 3.1 Verwendung des Gerätes Der vorgesehene Gebrauch der Fritteuse ist das Garen roher Frischprodukte bzw. Tiefkühlprodukte und das kontinuierliche Fritieren halbgarer Produkte. 3.1.1 Verbotene Verwendung/Verwendung für nicht vorgesehene Zwecke Die Fritteuse wurde nicht entworfen, um als Wasserbad oder Nudelkocher verwendet zu werden.
  • Seite 10 3.3.2008 Rev. 1.0 Funktionsbeschreibung Die Fritteuse ist mit einem Sicherheitsthermostat ausgestattet, das die Gasversorgung un- terbricht, falls die Öltemperatur aus einem beliebigen Grund, 230°C (446°F) überschre- iten sollte. Abb. 1 Thermostatknauf Zündtaste Sicherheitsthermostaten Hahn Kontrolleuchte...
  • Seite 11: Betriebsanweisungen

    3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen 4. Betriebsanweisungen 4.1 Vor dem Gebrauch 4.1.1 Vorbereitung für den Gebrauch Vor dem ersten Garvorgang wird empfohlen das Gerät und vor allem die Becken sorgfältig zu reinigen. Sämtliche Verpackungsmaterialien und die selbst klebenden Folien sehr vorsichtig von der Fritteuse entfernen. Die Fritteuse mit Warmwasser reinigen. Das Waschwasser aus dem Becken ablaufen lassen (siehe Kapitel "Entleerung des Beck- ens."...
  • Seite 12 3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen Abb. 2 Ausschließlich Frittieröl benutzen. Wenn für den Frittiervorgang Fett benutzt wird, muss dieses vorher in einer separaten Pfanne geschmolzen werden, um Überhitzungen des Wärmetauschers und daher Brand- gefahr zu verhindern. Während des Betriebs muss der Ölstand zwischen dem maximalen und minimalen Füll- stand beibehalten werden.
  • Seite 13: Einschalten Der Zündflamme

    3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen 4.2.2 Einschalten der Zündflamme Drehknopf drücken und nach links in Pos. 2 auf Abb. 3 drehen. Drehknopf gedrückt halten und gleichzeitig den Zündknopf drücken (Pos. 1 auf Abb. 3). Um die Erwärmung des Thermoelementes zu ermöglichen, den Drehknopf nach dem Anzünden der Zünd- flamme noch für 15-20 Sekunden durchgedrückt halten.
  • Seite 14: Abschalten Des Geräts

    3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen • Den Korb ins Öl tauchen. • Den Korb, wenn das Frittiergut gar ist, anheben und an der entsprechenden Halterung aufhängen, damit es abtropfen kann. Während des Frittiervorgangs über die Qualität des Öls wachen, indem berücksichtigt wird, dass gealtertes Öl bereits an der Bräunung, an der Zähflüssigkeit und an der Tendenz schon bei niedrigen Temperaturen Rauch zu entwickeln, erkannt werden kann (in diesem Fall muss das Öl gewechselt werden).
  • Seite 15: Entleerung Des Beckens

    3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen Sicherheitsthermostat altes Frittieröl filtrieren bzw. wechseln oder Frittieröl bis zum Erreichen des maximalen Füllstand hinzufügen; das Gerät einschalten. Wenn das Sicherheitsthermostat erneut auslösen sollte, den technischen Kundendienst rufen. 4.2.7 Entleerung des Beckens Das Becken, um die Frittierrückstände aus dem Öl zu filtern und um das Becken zu rein- igen, täglich leeren.
  • Seite 16: Normale Reinigung

    3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen • Vernässung durch Stoffe mit säurehaltigen Bestandteilen, wie Essig, Zitronensaft, Saucen, Salz etc. Aus diesem Grund sind längere Berührungen dieser Stoffe mit den Stahlteilen des Gerätes zu vermeiden. Besonders schädlich für die Ober- flächen ist die Verdampfung von Salzlösungen auf ihnen. Normale Reinigung Eine sorgfältige, tägliche Reinigung erhält den einwandfreien Zustand des Gerätes und er- höht seine Lebensdauer.
  • Seite 17: Regelmäßige Wartung

    3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen 4.3.3 Regelmäßige Wartung Die mit dem technischen Kundendienst und der Wartung zusammenhängenden Handlun- gen dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Die folgende Wartungsarbeit muss mindestens einmal im Jahr vorgenommen werden: • Überprüfung der Regel- und Sicherheitsvorrichtungen auf ihre Funktion; •...
  • Seite 18 3.3.2008 Rev. 1.0 Betriebsanweisungen...
  • Seite 19: Installation

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation 5. Installation 5.1 Allgemeines Der Hersteller kommt nicht für Personen- oder Sachschäden auf, die auf Installationsfeh- ler oder unsachgemäßen Gerätegebrauch zurückzuführen sind und haftet nicht für Schäden, die durch eine schlechte Installation verursacht wurden. In diesen Fällen verfällt die Garantie.
  • Seite 20: Mögliche Störungen/Interferenzen Aus Der Umgebung

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation Entsprechend der in Bezug auf die Installation gültigen Bestimmungen gehören unsere Geräte zur in der "Tabelle der technischen Daten" (unter "Bauart") beschriebenen Art. 5.3 Mögliche Störungen/Interferenzen aus der Umgebung Wenn die Seitenwand bei der Installation des Gerätes an brennbare Wände (Holz oder ähnliches) oder an wärmeempfindliche Wände (Gipskarton oder ähnliches) gelehnt wird, müssen zweckmäßige Schutzvorrichtungen verwendet werden damit diese Wände nicht beschädigt werden.
  • Seite 21: Gasanschluss

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation 5.8 Gasanschluss Dieses Gerät wurde konzipiert, um mit Erd- und Flüssiggas zu funktionieren. Die Zuge- hörigkeitskategorie der Nation in der er installiert wird, in der folgenden Tabelle über- prüfen. Tabelle 1: Kategorien und Gasdruckwerte NENN- MINDEST- HÖCHST- GERÄTE- LAND...
  • Seite 22: Kontrolle Des Zufuhrdrucks Nach Der Installation

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation Die Leitung zum Gasanschluss muss aus metallischem, steifem oder flexiblem Material gefertigt sein und über einen proportionierten Querschnitt verfügen (siehe "Tabelle der technischen Daten" am Ende dieses Handbuchs). Bei der Verbindung der Fittings kein Werg oder Teflon benutzen, deren Rückstände den Hahn/Regler erreichen und seinen Be- trieb beeinträchtigen können, sondern eine für die Gastechnik geeignete Dichtung dazwischenschieben.
  • Seite 23: Technische Gasspezifikationen

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation 5.8.2 Technische Gasspezifikationen Das Gerät muss bei der Nennwärmeleistung und mit der an "Table 2: Eigenschaften der Brenner und Düsen sowie Einstellung" angegebenen Düse in Betrieb genommen werden. Alle erforderlichen Düsen werden mit dem Gerät zusammen, in einer Tüte, geliefert. Die Düsen der Hauptbrenner sind in Hundertstel Millimeter markiert, während diejenigen der Zündflammen mit der Bezugnummer gekennzeichnet sind.
  • Seite 24: Funktionsprüfung

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation Table 2: Eigenschaften der Brenner und Düsen sowie Einstellung 7FRI/G 7FRI/G 7FRI/G Abstand der Primärluft (mm) G30/31 50 mbar Nenndruck (mbar) Reduzierter Druck (mbar) Düsen (1/100 mm) Zünd- 16.2 16.2 x 2 16.2 x 2 flamme Max.
  • Seite 25: Schulung Des Personals

    3.3.2008 Rev. 1.0 Installation Das Gerät gemäß Gebrauchsanweisung in Betrieb setzen. Überprüfen, dass keine Gasleckagen vorhanden sind. Die Stabilität der Flamme im ON-OFF-ON Regelbereich überprüfen. Den Zündungsprozess entlang des gesamten Hauptbrenners überprüfen. Die Gleichmäßigkeit der Flammen überprüfen. Den korrekten Betrieb der Zündflamme überprüfen. Wenn die Zündflamme kor- rekt eingestellt wurde, muss die Flamme das Thermoelement umhüllen und ein regelmäßiges Aussehen haben.
  • Seite 26 3.3.2008 Rev. 1.0 Installation...
  • Seite 27: Einstellanleitung

    3.3.2008 Rev. 1.0 Einstellanleitung 6. Einstellanleitung 6.1 Einstellung des Gerätes für den Betrieb mit anderen Gasarten Um (zum Beispiel) von Erdgas auf Flüssiggas überzugehen, ist es erforderlich die Düsen der Hauptbrenner und der Zündflammen auszutauschen; die vorgesehenen Düsen sind in der vorhergehenden "Table 2: Eigenschaften der Brenner und Düsen sowie Einstellung"...
  • Seite 28: Einstellung Der Primärluft

    3.3.2008 Rev. 1.0 Einstellanleitung Abb. 7 Brennerdüse Nach dem Austausch ist die Regelung der Primärluft erforderlich (siehe nachfolgendes Kapitel "Einstellung der Primärluft" ). Da es sich bei dem Thermostat um einen "EIN-AUS" Zweipunkt-Betrieb handelt, ist es nicht erforderlich die Mindestwärmeleistung zu regulieren. 6.1.2 Einstellung der Primärluft Für die Regelung der Primärluft (Pos.
  • Seite 29 3.3.2008 Rev. 1.0 Einstellanleitung Abb. 8 Befestigungsschrauben • die Kerze durch Abschrauben der Mutter vorübergehend ausbauen; Abb. 9 Zündkerze • die Zündflammendüse durch die geeignete austauschen, indem die Mutter in Pos. 1 von Abb. 10 abgeschraubt wird; hierzu einen Maulschlüssel benutzen, um die Drehung auszugleichen;...

Diese Anleitung auch für:

7fri/g6107fri/g815

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