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SCS PTC-IIex Handbuch Seite 161

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Ctrl-C oder Ctrl-I : Schaltet die Rauschsperre zwischen Normalbetrieb und Dauer-
Öffnung um. Im Normalbetrieb sind auch noch sehr schwache PSK31-Signale in
der Lage, die Rauschsperre zu öffnen. Umschalten auf Dauer-Öffnung (Gammel auf
dem Schirm auch bei Abwesenheit eines PSK31-Signales) sollte nur in Ausnahmesi-
tuationen nötig sein.
Bei geöffneter Rauschsperre erscheint auf der Abstimmanzeige zusätzlich zum Spek-
troskop das eigentliche demodulierte PSK31-Signal. Ferner werden die Leuchtdioden
Idle, Traffic und Error entsprechend den eingehenden Daten aktiviert.
Der PTC-IIex erwidert den Befehl mit
. Ausgangszustand: Rauschsperre im Normalzustand (=ON).
Ctrl-N : Schaltet den NET-Betrieb aus bzw. wieder ein. Dies ist eine PSK31-spezifische
Funktion, die aufgrund der Schmalbandigkeit und der somit nötigen automatischen Fre-
quenznachjustierung eingeführt wurde. NET-Betrieb bedeutet, daß Empfangs- und Sen-
defrequenz gemeinsam entsprechend dem empfangenen Signal automatisch nachge-
führt werden. Auch nach längeren Sende-Durchgängen tritt damit üblicherweise kein
Frequenzsprung zwischen den beteiligten QSO-Partnern auf, so daß ein manuelles Ein-
greifen während des gesamten QSOs vermieden werden kann. Falls beide (bzw. meh-
rere) QSO-Partner NET aktiviert haben, kann es jedoch vorkommen, daß das gesamte
QSO langsam über das Band wandert, von Durchgang zu Durchgang immer in die glei-
che Richtung.
Falls solche Effekte auftreten, sollte nur noch ein QSO-Partner mit aktivertem
NET arbeiten. Bei deaktivertem NET justiert der PTC-IIex nur noch die Empfangs-
Trägerfrequenz automatisch nach .
In der Praxis kann jedoch meist ohne Problem mit aktiviertem NET-Betrieb gearbeitet
werden. (Hinweise hierzu findet man auch in der Originaldokumentation von G3PLX,
die im Internet zur Verfügung steht.) Der PTC-IIex erwidert den Befehl mit
bzw.
Ctrl-F : Setzt die Empfangs- und Sendeträgerfrequenzen auf den Ausgangszustand
MARK+SPACE
(
) zurück. Diese Funktion ist nur im Empfangszustand erlaubt bzw. mög-
2
lich. Der PTC-IIex erwidert das Kommando mit:
.
Ctrl-B : Schaltet zyklisch zwischen den Betriebsarten: DBPSK, DQPSK und inverted
DQPSK um. Falls eine DQPSK-Variante angewählt ist, signalisiert der PTC-IIex dies
durch die DQPSK-Leuchtdiode.
Inverted DQPSK ist bei Einsatz des unteren Seitenbandes im SSB-Transceiver nötig,
da hierbei die Signalphasoren gegen den Uhrzeigersinn laufen, also eine falsche delta-
Phasenzuordnung bei den Werten 90 Grad und 270 Grad entsteht. Falls DQPSK im LSB
gearbeitet werden soll, muß die Einstellung inverted DQPSK gewählt werden. Bei USB
muß dagegen die normale DQPSK-Einstellung vorliegen (für Kompatibilität mit den
anderen PSK31-Benutzern).
Der PTC-IIex erwidert das Kommando mit:
CHOChr : Üblicherweise <Ctrl-Y>, siehe
te 46. Dient zur Umschaltung zwischen Empfangs- und Sendezustand.
QRTChr : Üblicherweise <Ctrl-D>, siehe
te 70. Kann alternativ zum
wendet werden.
. Ausgangszustand: NET aktiviert.
bzw.
-Kommando in Abschnitt
-Kommando in Abschnitt
als Abschlußzeichen einer PSK31-Aussendung ver-
11.6. Hotkeys
bzw.
bzw.
.
6.19
auf Sei-
6.76
auf Sei-
141

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