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Siemens M200D Gerätehandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Industrielle Schalttechnik
Verbraucherabzweige und Motorstarter
SIRIUS Motorstarter M200D AS-Interface Standard
Gerätehandbuch
Gerätehandbuch
Ausgabe
08/2014
Answers for industry.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens M200D

  • Seite 1 Industrielle Schalttechnik Verbraucherabzweige und Motorstarter SIRIUS Motorstarter M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch Gerätehandbuch Ausgabe 08/2014 Answers for industry.
  • Seite 3 ___________________ M200D AS-Interface Standard Produktbeschreibung ___________________ Produktfamilie ___________________ Funktionen Industrielle Schalttechnik ___________________ Montieren / Anschließen SIRIUS Motorstarter ___________________ M200D AS-Interface Standard Projektieren / Parametrieren ___________________ Inbetriebnahme Gerätehandbuch ___________________ Diagnose ___________________ Technische Daten ___________________ Anhang ___________________ Literaturverzeichnis ___________________ Korrekturblatt 08/2014 A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 4: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........................9 Was sind dezentrale Motorstarter M200D? ................9 Feldbus-Schnittstellen......................11 1.2.1 AS-Interface ..........................11 Produktfamilie ............................13 Motorstarter M200D AS-Interface ................... 13 Übersicht der Gerätefunktionen ....................14 Aufbaukonzept ........................16 2.3.1 Bedienelemente ........................17 2.3.2 Anschlüsse ..........................18 2.3.3...
  • Seite 6 Energieanschluss ......................... 100 4.2.6 Bremsausgang ........................102 4.2.7 Ein- / Ausgänge........................104 4.2.7.1 Digitaleingänge IN1 ... IN4 (A-Kodierung) ................104 4.2.7.2 Digitalausgang OUT1 (A-Kodierung) ................... 105 4.2.8 AS-Interface ......................... 106 4.2.9 Anschlussmöglichkeiten an AS-Interface ................106 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 7 5.5.2 Erweitertes zyklisches Prozessabbild über CTT2 ..............123 Software Motor Starter ES ....................125 Inbetriebnahme ........................... 127 Voraussetzungen ........................127 M200D-Komponenten ......................129 Vorgehensweise ........................130 Diagnose ............................131 Diagnose mit LED ......................... 132 7.1.1 Zustände der einzelnen LEDs ....................132 7.1.2...
  • Seite 8 A.2.2.4 Datensatz 202 Statistikdaten lesen ..................175 A.2.2.5 Datensatz 203 Geräteparameter lesen / schreiben ............. 176 Bestellnummern ........................179 A.3.1 Bestellnummern M200D AS-i ....................179 A.3.2 Motorstarter M200D AS-i Standard..................180 A.3.3 Ersatzteile / Zubehör ......................181 Literaturverzeichnis ..........................185 Korrekturblatt ............................
  • Seite 9: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Was sind dezentrale Motorstarter M200D? Motorstarter M200D sind eigenständige Geräte in hoher Schutzart (IP65) für den dezentralen Einsatz in Motornähe. Sie sind, je nach Bestellvariante, verfügbar als ● Direktstarter elektromechanisch (DSte) oder elektronisch (sDSte) ● Reversierstarter elektromechanisch (RSte) oder elektronisch (sRSte) ●...
  • Seite 10 Handbücher Motorstarter Für die Motorstarter M200D sind folgende Handbücher erhältlich: ● Motorstarter M200D PROFIBUS / PROFINET Dieses Handbuch beschreibt Motorstarter M200D mit Ansteuerung über PROFIBUS DP bzw. PROFINET IO. ● Motorstarter M200D AS-Interface Basic Dieses Handbuch beschreibt Motorstarter M200D mit Ansteuerung über AS-Interface, Parametrierung am Gerät.
  • Seite 11: Feldbus-Schnittstellen

    Sensoren und Aktoren entwickelt, die dieser Norm entsprechen. AS-i ermöglicht es, die sternförmige Verkabelung der Sensoren und Aktoren zur Steuerung durch eine Busleitung zu ersetzen. Bild 1-2 Beispiel M200D AS-i Das AS-Interface bietet folgende Vorteile: ● Flexibilität ● Wirtschaftlichkeit ●...
  • Seite 12 Produktbeschreibung 1.2 Feldbus-Schnittstellen M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 13: Produktfamilie

    Strombereich 0,15 – 2 A und 1,5 – 9 A Beschreibung siehe Gerätehandbuch Motorstarter M200D AS-Interface Basic (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/35016496) ● M200D AS-i STANDARD (Parametrierung über AS-i-Protokoll oder Motor Starter ES) Motorstarter mit Thermistor-Motorschutz + thermischem Motormodell: – Direktstarter elektromechanisch (DSte) bis 5,5 kW –...
  • Seite 14: Übersicht Der Gerätefunktionen

    Produktfamilie 2.2 Übersicht der Gerätefunktionen Übersicht der Gerätefunktionen Unterschiede zwischen Basic- und Standardstartern Gerätefunktionen M200D AS-i Basic M200D AS-i Standard elektromech. /elektronisch elektromech. elektronisch (DSte, RSte / sDSte, sRSte) (DSte, RSte) (sDSSte, sRSSte) Feldbusschnittstelle ● ● ● Steuerfunktion Reversierstarter ○...
  • Seite 15 Integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung ○ ○ ○ (Schlüsselschalter, Tastatur mit LED-Anzeigen) Einstellelemente zum Parametrieren am Gerät ● — — ● Integriert ○ Bestellvariante M200D AS-i Standard besitzt zwei AS-i Slaves und belegt somit zwei AS-i Adressen. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 16: Aufbaukonzept

    Schutzbügel (3 Stück möglich) für Leitungen und Anschlüsse (Zubehör) ⑧ 4 Befestigungslöcher für Montage (rechts unten Anschluss für FE) ⑨ Einspeisung 400 V (HAN Q4/2) ⑩ Motoranschluss (HAN Q8/0) ⑪ Schlüsselschalter (Bestellvariante) ⑫ Tastenfeld der Hand-vor-Ort-Steuerung (Bestellvariante) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 17: Bedienelemente

    Der Reparaturschalter ist für folgende Einzelfunktionen ausgelegt: ● Trennen der nachgeschalteten Verbraucher von der Netzspannung ● Kurzschlussschutz des nachgeschalteten Verbrauchers ● Einschaltsperre über Vorhängeschloss (maximal 3 Vorhängeschlösser möglich) ● Trip-Reset bei Wiedereinschalten ● Wiederherstellen der Werksgrundeinstellung, siehe Werksgrundeinstellung (Seite 78) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 18: Anschlüsse

    ② Optische Geräteschnittstelle (unter dem Beschriftungsschild) zum Anschluss von B&B-Komponenten: Handbediengerät (separat bestellbar) • • ③ 1 digitaler Ausgang M12 ④ 4 digitale Eingänge M12 alle Eingänge über AS-i auslesbar • Eingangsfunktionen parametrierbar • M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 19: Statusanzeigen

    Eine ausführliche Beschreibung der Anzeigen finden Sie im Kapitel Diagnose (Seite 132). Interner Aufbau Der Motorstarter M200D AS-i Standard enthält zwei separate logische AS-i-Slaves, im Folgenden Slave 1 und Slave 2 genannt. Die Begriffe Slave 1 und Slave 2 stammen nicht aus der AS-i Norm, sondern sind bewusst zur Unterscheidung zu den Begriffen A/B Slave gewählt.
  • Seite 20: Adressierung Des Motorstarters M200D As-I Standard

    Adressierung des Motorstarters M200D AS-i STANDARD Slave 1 und Slave 2 belegen zwei AS-i Adressen, z. B. 1A und 2A oder 1A und 1B. Damit können durch die A/B-Technik maximal 31 Motorstarter M200D AS-i STANDARD in einem AS-i-Segment angesteuert werden.
  • Seite 21 Mit Hilfe der CTT2-Übertragung werden ständig 4 Bytes in jeder Richtung zwischen AS-i Master und Slave übertragen. Hinweis Im System AS-i sind dies allgemein Analogdaten. Bei M200D ist aber der Begriff "transparente Daten" richtiger. Datensatzübertragung: Über die CTT2-Übertragung werden zwischen AS-i Master und Slave Datensätze übertra- gen.
  • Seite 22 Produktfamilie 2.4 Interner Aufbau M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 23: Funktionen

    Funktionen Übersicht der Gerätefunktionen Gerätefunktionen des M200D AS-i Standard-Starters elektromech. elektronisch (DSte, RSte) (sDSSte, sRSSte) Feldbusschnittstelle (Seite 29) ● ● Steuerfunktion Reversierstarter (Seite 31) ○ ○ Steuerfunktion Sanftstarter (Seite 32) — ● Bremsausgang 400V / 230V AC (Seite 36) ○...
  • Seite 24: Einführung

    Funktionen 3.2 Einführung Gerätefunktionen des M200D AS-i Standard-Starters elektromech. elektronisch (DSte, RSte) (sDSSte, sRSSte) Weitere Funktionen Notstart (Seite 76) ● ● Selbsttest (Seite 77) ● ● Werksgrundeinstellung (Seite 78) ● ● Hauptenergieüberwachung (Seite 80) — ● Kaltfahren (Seite 82) ●...
  • Seite 25: Grundfunktionen / Basisparameter

    Hier geben Sie den Bemessungsbetriebsstrom ein, den der Abzweig (Schaltgeräte und Motor) ununterbrochen führen kann. Üblicherweise ist dies der Nennstrom des Motors. Der Einstellbereich ist abhängig von der Leistungsklasse des Motorstarters M200D (0,15 ... 2 A oder 1,5 ... 12 A).
  • Seite 26: Einstellungen

    Funktionen 3.3 Grundfunktionen / Basisparameter Hinweise ● Im Motorstarter M200D AS-i Standard ist der Bemessungsbetriebsstrom ab Werk auf den maximalen Wert voreingestellt. (Für Test bei Inbetriebnahme ohne Feldbus und ohne vorherige Parametrierung) Hinweis Wenn bei der AS-i-Parametrierung die Parameterbits des Slave 1 nicht verändert werden und keine Parameter über Prozessabbild oder Datensatz an den Starter gesendet...
  • Seite 27: Lasttyp (1-Phasige / 3-Phasige Last)

    An einem Motorstarter dürfen nicht mehrere Motoren angeschlossen werden, weil sonst der Motorschutz nicht mehr gewährleistet werden kann. Einstellungen Geräteparameter Voreinstellung Einstellbereich Last-Typ 3-phasig 3-phasig • 1-phasig • Hinweis Dieser Parameter ist nur über Motor Starter ES parametrierbar. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 28: Nullspannungssicherheit

    Mit diesem Parameter bestimmen Sie, welche Meldung der Motorstarter ausgeben soll, wenn die Versorgungsspannung der Schaltelemente und der Ausgänge ausfällt. Einstellungen Geräteparameter Voreinstellung Einstellbereich Verhalten bei Versorgungsspannung Sammelfehler Sammelfehler • Schaltelement fehlt Sammelfehler nur bei • Ein-Befehl Sammelwarnung • M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 29: Feldbus-Schnittstelle

    Liste über das Kommando "GET_LPF" auslesen und hierauf das gezielte Abfragen eines Diagnose-Wertes aus dem Slave einleiten, siehe auch Kapitel Diagnose über Parameterkanal (Parameterecho) (Seite 137). Der Motorstarter setzt eine Fehlermeldung ab, wenn ein Fehler ansteht. Die SF-LED leuchtet in diesem Fall rot. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 30: Warten Auf Anlaufdatensatz 'Parameter

    Anlaufparameter fehlerfrei übertragen wurden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Projektieren / Parametrieren (Seite 109). Einstellungen Geräteparameter Voreinstellung Einstellbereich Warten auf Anlaufdatensatz 'Parameter' nein • nein • Hinweis Dieser Parameter ist nur über AS-i Parameter-Bit einstellbar. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 31: Motorsteuerung

    Eine auf 0 eingestellte Verriegelzeit wird intern sicherheitsbedingt auf 150 ms gesetzt. Einstellungen Geräteparameter Voreinstellung Einstellbereich Verriegelzeit 0 ... 60 s Schrittweite: 1 s Hinweis Dieser Parameter ist nur über Motor Starter ES parametrierbar. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 32: Steuerfunktion Sanftstarter

    Sanftauslauf ist nur sinnvoll, wenn der Motor nicht generatorisch ausläuft (Treibende Last). Wird trotzdem der Sanftauslauf durch Parametrierung aktiviert, dann bricht der Motorstarter den Sanftauslauf ab und schaltet den Motor ab. Der Bremsausgang wird abhängig von den eingestellten Parametern abgeschaltet. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 33: Sanftauslauf Bei Motorstartern Mit Bremsverfahren Mechanisch

    Sanftauslauf der Bremsausgang abgeschaltet. Folgendes Bild zeigt das Prinzip bei belastetem Motor: Bild 3-3 Prinzip Sanftauslauf bei Motorstartern mit Bremsverfahren mechanisch Weitere Informationen über die "Haltezeit der Bremse beim Stoppen" finden Sie im Abschnitt "Bremsverfahren mechanisch". M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 34: Auslaufzeit

    ● Spannungsrampe: Der Motor wird an einer linearen, negativen Spannungsrampe herun- tergefahren. Startspannung Die Startspannung ist der Anfangswert der Spannungsrampe für den Sanftanlauf. Die Span- nungsrampe wird mit der entsprechenden Startspannung begonnen und linear bis zur Netz- spannung erhöht. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 35: Stoppspannung

    Schrittweite: 3,125 % Meldungen und Aktionen Meldung Aktion Anlauf aktiv Motor wird je nach Parameter "Anlaufart" eingeschaltet. Auslauf aktiv Motor wird je nach Parameter "Auslaufart" ausgeschaltet. Netzspannung fehlt EIN-Befehl erzeugt Fehler. Strombegrenzung aktiv Motoranlaufstrom wird begrenzt. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 36: Bremsausgang

    Üblicherweise werden fremd gespeiste Bremsen von Motoren über eine Brücke im Motorklemmbrett mit Strom versorgt. Da bei gleichzeitigem Schalten von Motor und Bremse ein erhöhter Bremsenverschleiß auftritt, können alle M200D Motorstarter optional mit einer elektronischen Bremsansteuerung ausgestattet werden (Bestellvariante). M200D AS-Interface Standard...
  • Seite 37 Bei beiden Bremsausgangsvarianten befindet sich das elektronische Schaltelement auf der Wechselstromseite. Die sich daraus ergebenden Einfallzeit der Bremse sind den technischen Daten der Bremse (z. B. Katalog D87.1 "SIEMENS MOTOX Getriebemotoren") zu entnehmen. Werden schnellere Einfallzeiten der Bremse benötigt (gleichstromseitiges Abschalten), so ist ein AC 400 V / 230 V - Bremsausgang in Verbindung mit einem motorintegrierten Funktionsgleichrichter vorzuziehen.
  • Seite 38: Prioritätenregelung

    - 2,5 ... + 2,5 s Schrittweite: 0,01 s Haltezeit der Bremse beim Stoppen 0 ... 25 s Schrittweite: 0,01 s Meldungen und Aktionen Meldung Aktion Bremsausgang aktiv Bremsspule wird angesteuert, Motor kann sich drehen. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 39: Motorschutz

    Überschreitet der Wert des thermischen Motormodells den Grenzwert von 178 % für den Eigenschutz des Motorstarters, so wird unabhängig von der Parametrierung "Verhalten bei Überlast - thermisches Motormodell" vom Motorstarter selbst ein Abschaltbefehl erzeugt. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 40: Auslöseklasse

    Die Einstellmöglichkeiten der Auslöseklassen sind abhängig vom Motorstarter und vom Strombereich. Folgende Auslöseklassen sind parametrierbar: ● CLASS 5 (10a) ● CLASS 10 ● CLASS 15 ● CLASS 20 ● CLASS OFF (deaktiviert das Thermische Motormodell) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 41: Vorwarngrenzwert Motorerwärmung

    Mit diesem Parameter kann eine Zeit als Vorwarngrenzwert vorgegeben werden. Der Motorstarter warnt vor einer bevorstehenden Überlast-Abschaltung innerhalb der para- metrierten Zeit, wenn die derzeitigen Betriebsbedingungen beibehalten werden. Mit einem Vorwarngrenzwert zeitliche Auslösereserve von 0 s wird diese Funktion deaktiviert. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 42 Abkühlverhalten mit und ohne Pausenzeit Hinweis Motorerwärmung > 50 %: Nach der Pausenzeit wird der Speicherwert des Motormodells auf 50 % reduziert. Motorerwärmung < 50 %: Nach der Pausenzeit wird der Speicherwert des Motormodells auf 0 % reduziert! M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 43 0 s (= deaktiviert) 0 ... 255 s (Motor Starter ES) Schrittweite: 1 s Bei Sanftstartern mit der Anlaufart = direkt nicht parametrierbar Hinweis Einzelne Parameter können nur über Motor Starter ES parametriert werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 44: Temperatursensor

    Dadurch wird erkannt, ob der Motor normal arbeitet oder überlastet ist. Befinden sich in der Ständerwicklung des Motors Temperatursensoren (Bestelloption des Motors), kann der Motorstarter M200D mit deren Hilfe den Motor überwachen. Motorstarter M200D können einen Temperatursensorkreis auswerten! Die Temperatursensor-Auswerteelektronik ist galvanisch von der Elektronik und der Hilfsspannung getrennt.
  • Seite 45: Verhalten Bei Überlast - Temperatursensor

    Die Temperatursensor-Überwachung ist aktiviert, wenn ein Temperatursensor PTC Typ A parametriert ist. Sie wird automatisch deaktiviert, wenn Thermoclick parametriert ist. Dieser Geräteparameter überwacht die Temperatursensorleitung auf Unterbrechung (Draht- bruch) und Kurzschluss. Der Motor wird (je nach Parametrierung) abgeschaltet. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 46 Temperatursensor Überlast Je nach Parametrierung Temperatursensor Drahtbruch Je nach Parametrierung Temperatursensor Kurzschluss Je nach Parametrierung Temperatursensor deaktiviert Kein Motorschutz durch Temperatursensor; Motorschutz über Motormodell erforderlich. Überlast Abschaltung Abschalten (Überlast, Drahtbruch oder Kurzschluss liegt vor) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 47: Anlagenüberwachung

    ● Abschalten Hinweis Beim Einschalten des Motors wird die Nullstromerkennung für ca. 1 Sekunde unterdrückt! Verhalten bei Stromgrenzwertverletzung Mit diesem Geräteparameter bestimmen Sie, wie sich der Motorstarter bei Stromgrenzwertverletzung verhalten soll: ● Warnen ● Abschalten M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 48: Blockierstromüberwachung

    Wenn der Motorstrom den parametrierten Wert für den Blockierstrom übersteigt, erkennt der Motorstarter eine Blockierung. Ab dem Zeitpunkt der Überschreitung wird die Blockierzeit- überwachung gestartet. Fließt der Blockierstrom länger als die parametrierte Blockierzeit, erzeugt der Motorstarter selbst einen Abschaltbefehl. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 49: Prinzip Blockierschutz Im Hochlauf

    Bei einem parametrierten Blockierstrom < 400 % ist der Parameterwert gültig. ● Bei Ansprechen des Blockierschutzes wird vom Motorstarter selbst ein Abschaltbefehl erzeugt. ● Es werden die Meldungen "Motor Blockierung Abschaltung" und "Sammelfehler" erzeugt. ● Der Schleppzeiger "Anzahl der Schaltelement-Überlastauslösungen" wird um 1 erhöht. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 50 Einzelne Parameter können nur über Motor Starter ES parametriert werden. Meldungen und Aktionen Meldung Aktion -Grenzwert Überschreitung -Grenzwert Unterschreitung Je nach Parametrierung -Grenzwert Abschaltung Abschalten (Grenzwertverletzung liegt vor) Nullstrom erkannt Je nach Parametrierung Nullstrom Abschaltung Abschalten (Nullstromerkennung) Motor-Blockierung Abschaltung Abschalten (Blockierschutz) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 51: Unsymmetrieüberwachung

    Beschreibung Drehstrom-Asynchronmotoren reagieren auf geringe Unsymmetrien der Netzspannung mit einer höheren unsymmetrischen Stromaufnahme. Dadurch erhöht sich die Temperatur in der Ständer- und Läuferwicklung. In diesem Fall schützt der Motorstarter M200D den Motor gegen Überlastung durch Abschalten. Hinweis Beim Einschalten des Motors wird die Unsymmetrie-Auswertung für ca. 0,5 s unterdrückt!
  • Seite 52: Eingänge

    Die Eingangsaktionen der einzelnen Digitaleingänge wirken unabhängig voneinander auf die Motorstarterfunktionen (= ODER-Verknüpfung). Hinweis Der Digitalausgang darf nicht mit einem Digitaleingang verbunden werden, da so eine unerlaubte Verbindung zwischen der Spannung U und U entsteht! AS-i M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 53: Eingangsfunktion

    ● Speichernd, d. h. Selbsthaltebetrieb (Flankenauswertung) Die Aktion kann trotz anstehendem Eingangssignal durch ein weiteres Ereignis wieder deaktiviert werden. ● Nicht speichernd, d. h. Tipp-Betrieb (Pegelauswertung) Diese Eingangsaktion ist solange aktiv, solange der Eingang aktiviert ist. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 54: Eingang N-Pegel

    Wenn "Eingang n-Signal" = speichernd und "Eingang n-Aktion" = Motor-RECHTS / -LINKS, dann muss immer mindestens ein Eingang mit Eingangsaktion "Abschaltung ... " oder "Quickstop" parametriert werden. Bei Verletzung dieser Regel werden die Parameter vom Motorstarter mit entsprechender Diagnose-Meldung abgelehnt! M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 55 Motor trotz anstehendem internen Abschaltbefehl ein. Schaltet bei anstehenden EIN-Schaltbefehl für • den Bremsausgang auch diesen ein. Eigenschutz des Motorstarters bleibt aktiv und • schützt das Gerät vor Zerstörung Nur als Schließer zulässig! • M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 56 Ermöglicht das Einschalten ohne Hauptenergie. • Liegt trotzdem Hauptenergie an (es fließt Strom) so wird ein interner Abschaltbefehl erzeugt. Schließer Ö Öffner speichernd n.sp nicht speichernd Aktivierung u. Deaktivierung der Eingangsaktion folgt dem Zustand des Eingangssignals (= Tippbetrieb) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 57 Grund: Die Eingangsaktion ist flankengetriggert. ⑤ Motor wird durch "Motor RECHTS" eingeschaltet und läuft ununterbrochen weiter, da Quickstop sperren dauerhaft die Flanken des Signals von Digitaleingang 1 (DI2) überschreibt. Bild 3-8 Quickstop (Beispiel 1) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 58: Funktionen

    Motor wird durch "Motor RECHTS" eingeschaltet, dann durch den Pegel am Digitaleingang 1 ausgeschaltet. Solange die Funktion "Quickstop" anliegt, bleibt der Motor ausgeschaltet und läuft nach Wegnahme von "Quickstop" wieder an, bis "Motor RECHTS" ausgeschaltet wird. Bild 3-9 Quickstop (Beispiel 2) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 59 • Eingang 1-Signal nicht Speichernd Speichernd • Eingang 2-Signal Nicht speichernd • Eingang 3-Signal nicht speichernd Speichernd • Eingang 4-Signal Nicht speichernd • Hinweis Einzelne Parameter können nur über Motor Starter ES parametriert werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 60: Ausgänge

    Mit diesem Geräteparameter legen Sie fest, ob das Ansteuersignal des Ausgangs abhängig vom eingestellten Parameter invertiert wird oder nicht. Ausgang n-Signal Mit diesem Geräteparameter legen Sie fest, wie das Signal ausgegeben werden soll: ● Dauersignal ● Blinken M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 61: Ausgang N-Aktion

    • Busfehler • Gerätefehler • Startbereit für Motor ein • Meldungen und Aktionen Meldung Aktion Ausgang 1 aktiv Ausgang wird angesteuert Ausgang überlastet Abschalten (Quittierung über Trip-Reset) Ausgang BO (Bremsausgang) aktiv Bremsausgang wird angesteuert M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 62: Steckerüberwachung

    Brücke zwischen Pin 11 und 12 aktiviert wird und dadurch dem Motorstarter signalisiert, dass der Stecker gesteckt ist. Hinweis Wenn Sie die Funktion "Steckerüberwachung" verwenden, müssen Sie im Anschlussstecker Pin 11 mit Pin 12 verbinden. ① Temperatursensorüberwachung ② Steckerüberwachung M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 63: Motorstecker

    Wird ein Motor ohne Thermistor verwendet, können Sie die Thermistorüberwachung (Thermoclick) aktivieren und diese mit einer Drahtbrücke im Motorklemmbrett oder im Motorstecker zu einer Steckerüberwachung umfunktionieren. Hinweis Die Meldung "Temperatursensor Überlast" muss in diesem Fall als gezogener Motorstecker interpretiert werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 64: Kurzschlussschutz (Leistungsschalter / Reparaturschalter)

    ● Sammelwarnung Siehe auch Werksgrundeinstellung (Seite 78) Einstellungen Geräteparameter Voreinstellung Einstellbereich Verhalten bei Sammelfehler Sammelfehler • Leistungsschalter AUS Sammelfehler nur bei EIN-Befehl • Sammelwarnung • Meldungen und Aktionen Meldung Aktion Leistungsschalter ausgelöst Je nach Parametrierung M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 65: Kommunikation

    Funktionen 3.9 Kommunikation Kommunikation Beschreibung Die Kommunikation ist eine übergeordnete Gerätefunktion, die aus mehreren Teilfunktionen besteht: ● Betriebsartenüberwachung ● Feldbus-Anbindung ● Kommandos ● Plausibilitätsprüfung von Daten ● Ausgabe von Meldungen M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 66: Kommunikationswege

    Das zyklisches Prozessabbild PAE / PAA mit 6E / 4A setzt sich zusammen aus: ● Slave 1: 2E /1A ● Slave 2: 4E/3A Hinweis Das zyklische Prozessabbild belegt in der SPS 2 Adressen: Slave 1: 2E /1A und Slave 2: 4E/3A M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 67: Kommunikationsweg - Diagnose

    Über das Kommando "Write_Parameter" (siehe Handbuch des AS-i Masters) wird der Parameter-Wert P0 (= 0 oder 1) an den AS-i Master und damit an den Slave 2 geschickt. P3 wird durch das System gesetzt, P1 und P2 können beliebige Werte haben. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 68: Kommunikationsweg - Erweitertes Prozessabbild

    1. Übertragung des "erweiterten Prozessabbildes" von 4 Byte. In der Beschreibung des AS-i Systems werden über diesen Mechanismus Analogdaten übertragen. M200D verwendet diese 4 Byte für Daten zur Parametrierung, Diagnose oder Messwerte, siehe Tabelle erweitertes Prozessabbild (Seite 123). 2. Übertragung von vordefinierten Datensätzen siehe Beschreibung Datensätze (Anhang A1 (Seite 159)).
  • Seite 69: Kommunikationsweg - Parameterbits

    Mit den Parameter Bits (P-Bits) wird sowohl das Anlaufverhalten als auch der Betrieb des Slaves geregelt. Die P Bits sind in HW Konfig standardmäßig aktiviert. Es kann zwischen ständiger (zyklischer) Übertragung und Übertragung auf Anforderung im Anwenderprogramm gewählt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 70: Betriebsartenüberwachung

    Funktionen 3.9 Kommunikation 3.9.2 Betriebsartenüberwachung Datenkanäle Motorstarter M200D besitzen 3 verschiedene Datenkanäle: ● Lokale optische Geräteschnittstelle (für Handbediengerät / Motor Starter ES) ● Steuern mit Vor-Ort-Steuerstelle in der Betriebsart "Hand-vor-Ort" – über integrierte Hand-vor-Ort Steuerung (Schlüsselschalter + Tastenfeld, Bestellvariante) – Eingangs-Aktionen der Digitaleingänge ●...
  • Seite 71: Verbindungsüberwachung

    Eingang n-Aktion eines weiteren Eingangs auf die "Betriebsart Hand-vor-Ort". ● Solange der zweite Eingang aktiviert ist, befindet sich der Motorstarter in der Betriebsart "Hand-vor-Ort" und der Motor kann über den Digitaleingang "Motor RECHTS" / "Motor LINKS" gesteuert werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 72: Kommandos

    Parametriersperre-CPU / Master-EIN Motorstarter ignoriert Parametrierung durch Master (SPS) Logbuch–Auslösungen löschen Logbuch mit aufgezeichneten Fehlerursachen löschen Logbuch–Ereignisse löschen Logbuch mit aufgezeichneten Warnmeldungen und bestimmten Aktionen löschen Kaltfahren–EIN Ermöglicht das Einschalten der Schaltkontakte ohne Hauptenergie Kaltfahren–AUS Schaltet die Funktion "Kaltfahren" aus M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 73: Plausibilitätsprüfung Von Daten

    Motor und Bremsausgang bleiben ausgeschaltet. ● im laufenden Betrieb werden die Meldungen "Falscher Parameterwert" oder "Parametrierung im EIN-Zustand unzulässig" gesetzt. "Sammelfehler" wird nicht gesetzt. Motor und Bremsausgang werden nicht ausgeschaltet. Hinweis Die aktuell gültigen Parameterwerte bleiben erhalten. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 74: Ausgabe Von Meldungen

    SPS aber mit, dass Parameter in Ordnung sind. Keine externen Anlaufparameter erhalten Nach Power ON oder Neuanlauf des Motorstarters wurden keine neuen Parameter von der SPS empfangen. Meldebits, die mit Trip-Reset gelöscht werden können M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 75: Logbuch

    ● Das "Logbuch - Ereignisse" wird gelöscht mit dem Kommando "Logbuch - Ereignisse löschen". Logbuch - Gerätefehler Im "Logbuch - Gerätefehler" werden alle auftretenden Gerätefehler erfasst. Beachten Sie, dass das "Logbuch - Gerätefehler" nicht gelöscht werden kann. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 76: Notstart

    Meldebit: "Prozessabbildfehler" Steuermöglichkeiten für Notstart ● Parameter "Eingang n-Aktion" → "Notstart" parametriert ● Kommandos "Notstart-EIN", "Notstart-AUS" Meldungen und Aktionen Meldung Beschreibung Notstart aktiv Steht an, solange Notstart aktiv ist, auch bei ausgeschaltetem Motor und Bremsausgang. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 77: Trip-Reset

    Strommessung mit Anzeige durch LED "DEVICE": Strom fließt: rot blinken • Strom fließt nicht: rot flimmern • Kontrolle durch Anwender, kein Meldebit • > 5 s Abschaltung Schaltelemente werden ausgeschaltet. Dieser Testschritt wird nur in Betriebsart Hand ausgeführt M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 78: Werksgrundeinstellung

    Lieferzustand hatte, wieder hergestellt, d. h. das Motormodell wird gelöscht, Fehler werden (wenn möglich) zurückgesetzt, der Betriebsstundenzähler wird gelöscht, usw. Damit besteht die Möglichkeit, den Motorstarter bei falscher Parametrierung wieder rückzusetzen. Hinweis Aktuelle Schleppzeiger und Statistikdaten werden nicht gelöscht. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 79: Werksgrundeinstellung Herstellen

    Die LEDs zeigen dabei folgendes Verhalten: ● SF aus ● STAT aus ● DEVICE blinkt rot Ist die Werksgrundeinstellung hergestellt, so zeigen die LEDs für 5 Sekunden folgendes Verhalten: ● SF aus ● STAT aus ● DEVICE flimmert rot M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 80: Hauptenergieüberwachung

    ● Phasenausfall ● Netzdrehsinn Meldungen und Aktionen Meldung Aktion Netzspannung fehlt EIN-Befehl erzeugt Fehler Phasenausfall L1 EIN-Befehl erzeugt Fehler Phasenausfall L2 EIN-Befehl erzeugt Fehler Phasenausfall L3 EIN-Befehl erzeugt Fehler Netzdrehsinn rechts — Netzdrehsinn links — M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 81: Schalttechnologie Elektronisch / Mechanisch

    Schaltelement Überlast (z. B. Leistungshalbleiter zu heiß) Abschalten Motor rechts — Motor links (nur bei Reversierstartern) — Versorgungsspannung Elektronik zu niedrig — Versorgungsspannung Schaltelement fehlt abschalten (Quittierung bei Spannungswiederkehr) Startbereit für Motor ein Je nach Parametrierung M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 82: Kaltfahren

    Bei aktiver Funktion "Kaltfahren" schaltet der Motor ab, wenn ● ein Stromfluss erkannt wird ● eine anliegende Hauptenergie erkannt wird. Meldungen und Aktionen Meldung Aktion Kaltfahren aktiv — Kaltfahren Abschaltung Abschalten (Quittierung über Trip-Reset) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 83: Lokale Geräteschnittstelle

    Diese Steuerquelle hat oberste Priorität. Zum Schutz vor Verschmutzung ist der Lichtleiter der Geräteschnittstelle unterhalb des abnehmbaren Gerätekennzeichnungsschildes untergebracht. Bild 3-11 Optische Geräteschnittstelle Hinweis Um einen störungsfreien Datentransfer sicherzustellen, achten Sie bitte auf Sauberkeit der Geräteschnittstelle. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 84: Integrierte Hand-Vor-Ort-Steuerung

    Funktionen 3.19 Integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung 3.19 Integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung Die integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung (Bestellvariante) des Motorstarter M200D besteht aus einem Schlüsselschalter und einem Tastenfeld mit 4 Tasten. Schlüsselschalter Bild 3-12 Schlüsselschalter Der Schlüsselschalter kann in drei verschiedene Stellungen gebracht werden. Stellung Bedeutung Funktion Automatik-Betrieb Die Tasten des Bedienfeldes sind außer Funktion.
  • Seite 85 Betätigen wieder ausgeschaltet. Im Dauerbetrieb kann eine laufende Aktion auch durch Betätigung der Taste "Rechtslauf" unterbrochen werden. Die grüne LED leuchtet unabhängig von der Betriebsart, solange die gewählte Aktion aktiviert ist. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 86 Der Neustart einer Funktion ist nicht möglich. Eine bereits laufende Funktion wird abgebrochen (Der Starter schaltet ab). Erst nachdem beide Tasten wieder losgelassen wurden, kann eine neue Funktion gestartet werden. Hinweis Bei Betätigen der Taste "Linkslauf" oder "Rechtslauf" wird immer eine angeschlossene Bremse mit betätigt. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 87: Montieren / Anschließen

    1. Falls Sie die optionalen Schutzbügel verwenden, montieren Sie diese zuerst. 2. Montieren Sie den Motorstarter auf einer planen Fläche. Einbaulage Der Motorstarter M200D AS-i ist für folgende Montagen auf einer planen Fläche geeignet: Bild 4-1 Einbaulagen: waagrecht, senkrecht und liegend, rechts unzulässige Einbaulage M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 88: Derating

    Was ist Derating? Unter Derating versteht man, Geräte durch gezielte Leistungseinschränkungen auch bei schwierigen Betriebsbedingungen einzusetzen. Derating-Faktoren Bei den Motorstartern M200D AS-i müssen folgende Faktoren bei Einsätzen unter schwierigen Umgebungsbedingungen gegeneinander abgewogen werden: ● Umgebungstemperatur T – Die Umgebungstemperatur T ist die Temperatur, die das Gehäuse eines...
  • Seite 89 Bypass in Anlaufart "Direkt" (ab 7 A) ③ sDSSte, sRSSte ohne Bypass in Anlaufart "Direkt" und "Sanftstart" DSte, RSte = elektromechanische Starter sDSSte, sRSSte = elektronische Starter Bild 4-2 Derating bei waagrechter Montage M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 90 DSte, RSte, sDSSte, sRSSte mit Bypass in Anlaufart "Sanftstart" (ab 7 A) ② sDSSte, sRSSte mit Bypass in Anlaufart "Direkt" (ab 7 A) ③ sDSSte, sRSSte ohne Bypass in Anlaufart "Direkt" und "Sanftstart" Bild 4-4 Derating bei liegender Montage M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 91 Motorstrom der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen: Motorstarter- 3RK1325-6KS* 3RK1325-6LS41* 3RK1325-6LS71* Ausführung [A] bei 40 °C max. Motoranlaufstrom <= 8-fach I 12 A 12 A 9-fach I 1,7 A 10 A 10-fach I 1,5 A M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 92: Montage Der Schutzbügel

    Achten Sie darauf, dass die Bohrungen für den Schutzbügel fluchten. ② Schieben Sie die Enden des Schutzbügels bis zum Anschlag in die Halterung. ③ Drehen Sie den Exzenter im Uhrzeigersinn, bis der Schutzbügel sicher fest gehalten wird. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 93: Montage Des Motorstarters

    Dieser Anschluss ist möglichst niederohmig mit dem Erdpotential zu verbinden. Bild 4-5 Anschluss der Funktionserde Wenn Sie den Motorstarter nicht an einen geerdeten leitfähigen Untergrund montieren, dann müssen Sie die Verbindung zum Erdpotential (Erdungsleitung mit Kabelschuh, Federring und Unterlegscheibe) herstellen. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 94: Einstellen Der As-I Adresse

    Die Adresse können Sie im Adressbereich zwischen 1A bis 31A und 1B bis 31B frei wählen. Damit sind maximal 62 Teilnehmer in einem AS-Interface Netz möglich. Für den Motorstarter M200D AS-i Standard bedeutet das, dass Sie wegen der beiden Slaves maximal 31 Geräte an einem Master betreiben können.
  • Seite 95: Offlline-Adressierung Mit Adressiergerät

    Sie bitte dem Handbuch des verwendeten AS-i Masters. ID1-Code Stellen Sie, falls erforderlich, jetzt auch den ID1-Code ein. Damit können Sie eine von der Voreinstellung abweichende Belegung des Prozessabbildes der Eingänge auswählen, siehe Eingangs-Prozessabbild (Seite 120). M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 96: Adressieren Des Motorstarters

    4.1 Montieren 4.1.7 Adressieren des Motorstarters Der Motorstarter M200D AS-i Standard enthält zwei separate logische AS-i-Slaves: Slave 1 und Slave 2. Im folgenden Diagramm sehen Sie den Ablauf der Adressierung dieser Slaves. Solange beide Slaves die permanente Adresse 0 haben, ist aus AS i Master-Sicht nur die Nulladresse des Slave 1 sichtbar.
  • Seite 97: Anschließen

    4.2 Anschließen Anschließen 4.2.1 Solution Partner Weitere Produkte der Verbindungstechnik finden Sie bei unseren "Siemens Solution Partnern" (www.siemens.de/automation/partnerfinder) unter der Technologie "Distributed Field Installation System". Das Solution Partner Programm stellt Ihnen ein komplettes Spektrum an Anschlusstechnik in allen Varianten von bevorzugten Lieferanten zur Verfügung. Damit haben Sie den Vorteil preisgünstige Leitungen in allen Längen und Ausführungen zu bekommen.
  • Seite 98: Energie-Kabel Konfektionieren

    Anzahl Bestellnummer Kontaktbuchse 2,5 mm , für Buchseneinsatz Han Q4/2 3RK1911-2BE50 Kontaktbuchse 4 mm , für Buchseneinsatz Han Q4/2 3RK1911-2BE10 Kontaktbuchse 6 mm , für Buchseneinsatz Han Q4/2 3RK1911-2BE30 Crimpzange 4 / 6 mm² 3RK1902-0CW00 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 99: Energie-Steckverbinder Montieren Und Verdrahten

    Achten Sie auf die richtige Stellung der Kodierung, ziehen Sie das Kabel zurück und schrauben Sie den Buchseneinsatz / Stifteinsatz mit den beiliegenden Kreuzschlitzschrauben im Steckergehäuse fest. Schrauben Sie die Kabelverschraubung fest. Achten Sie darauf, dass sich dabei das Kabel gegen das Steckergehäuse nicht verdreht. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 100: Energieanschluss

    Phase L3 L3 out L3 out L3 out Bremse L1 Bremse L1 (geschaltet) (geschaltet) "-" Bremse L3 Bremse L3 (direkt, für AC (direkt) "+" 400 V Bremse) L2 out L2 out L2 out Steckerüberwachung Temperatursensor M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 101 Pin 11 mit Pin 12 verbinden. Motoranschluss Han Q8/0-Stift (Anschluss für X2) Stift Belegung L1 out L3 out Bremse L1 (geschaltet) Temperatursensor Bremse L3 (direkt) L2 out Temperatursensor PE (gelb / grün) siehe Bremsvarianten M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 102: Bremsausgang

    Beachten Sie bitte die unterschiedliche Pin-Belegung bei den Betriebsspannungen der Bremse. 4.2.6 Bremsausgang Die Motorstarter M200D können optional mit einer elektronischen Bremsansteuerung ausgestattet werden (Bestellvariante). Die Bremsansteuerung ist für fremd gespeiste Bremsen mit nachstehenden Spulenspannungen geeignet: ● AC 400 V / 230 V Der Gleichrichter der Bremse muss im Motor vorhanden sein.
  • Seite 103: Der Bremsausgang Beim Motorstarter M200D

    Montieren / Anschließen 4.2 Anschließen Der Bremsausgang beim Motorstarter M200D Die Einspeisung der Bremsspannung zum Motor erfolgt zusammen mit der Motoreinspei- sung über ein gemeinsames Kabel (z. B. 6 x 1,5 mm WARNUNG Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr Die Bremse wird nur einphasig geschaltet. Daher kann auch im ausgeschalteten Zustand an Pin 6 Spannung anliegen.
  • Seite 104: Ein- / Ausgänge

    Die Motorstarter besitzen 4 Digitaleingänge, die Sie direkt mit Sensoren (PNP) in 2- und 3-Leiter-Technik beschalten können. Dafür werden Steckverbinder, M12, 5-polig (A-codiert) verwendet. Am Motorstarter befinden sich Buchsen. Hinweis Kurzschlussgefahr Verwenden Sie keine externe Stromversorgung, da sonst Kurzschlussgefahr besteht. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 105: Pinbelegung

    Der Ausgang ist bis maximal 0,5 A belastbar und elektronisch gegen Kurzschluss gesichert. Für den Anschluss wird ein Steckverbinder, M12, 4-polig oder 5-polig (A-codiert) verwendet. Am Motorstarter befinden sich Buchsen. Beispiel: Digitalen Ausgang anschließen M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 106: As-Interface

    A-codiert, max. 4 A Die Leitungen können ersetzt werden durch : 3RK1 902-4GB50-4AA0 Steuerleitung, einseitig konfektioniert M12-Buchse 5 m und 3RK1 902-4CA00-4AA0 M12-Buchse gewinkelt für Schraubbefestigung, 4-polig, max. 0,75 mm A-codiert, max. 4 A M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 107: Anschlussbeispiele Für Motorstarter

    AS-Interface M12-Abzweige und Verteiler geschlossen geöffnet Hinweis Wenn Sie einen nicht abgewinkelten Stecker verwenden, empfehlen wir, die Schutzbügel (Zubehör) zu montieren, um den AS-i-Anschluss vor mechanischen Beschädigungen zu schützen (siehe Montage der Schutzbügel (Seite 92)). M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 108 Montieren / Anschließen 4.2 Anschließen M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 109: Projektieren / Parametrieren

    Projektieren Beim Projektieren binden Sie den Motorstarter in das Gesamtsystem ein, indem Sie Adressen und Parameter zuweisen. Masteranforderungen Der Motorstarter M200D AS-i-Standard erfordert einen AS-i-Master nach AS-i Spec. 3.0, mit Masterprofil M4. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen M200D-kompatible AS-i-Master: Benennung...
  • Seite 110: Id1-Code

    Projektieren am DP/AS-i-Link Advanced Standard-Starter beinhalten 2 eigenständige AS-i-Slaves (Slave 1, Slave 2). Zur Projektierung dieser Slaves am DP/AS-i-Link Advanced gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. Voraussetzung Der AS-Interface Link Advanced ist bereits am PROFIBUS-Strang projektiert. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 111: Vorgehensweise

    Um Slave 1 zu projektieren, ziehen Sie aus dem Baugruppen-Katalog im Verzeichnis DP-AS-i Link Advanced den "AS-i A/B Slave Universal" in diese Liste, z. B. in Zeile 1A für AS-Interface Adresse 1A. Öffnen Sie die Objekteigenschaften, mit Doppelklick auf die Zeile 1A. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 112 4. Mit einem Klick auf Auswahl... öffnen Sie den Slave-Auswahldialog. Wählen Sie mit Doppelklick den AS-i A/B Slave Universal. 5. Geben Sie für das AS-i-Profil folgende Werte ein: Feld Wert IO-Code: 7 (B B B B) ID-Code: ID1-Code: 7 (F) ID2-Code: M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 113 P2 (Bit 2): Neben dem erweiterten Prozessabbild können Parameter azyklisch über Datensätze (siehe Tabelle: Parameter Übersicht) übertragen werden. Mit P2 legen Sie fest, ob der M200D AS-i Standard beim Anlauf auf den Parametrierdatensatz wartet. (Default: Motorstarter läuft ohne Anlaufdatensätze an).
  • Seite 114 10.Anschließend geben Sie die folgenden AS-i Parameterbits ein. Feld Wert P-Bit 0 0: Parameterecho = Meldungen / Warnungen 1: Parameterecho = Fehler P-Bit 1 — P-Bit 2 — Die Projektierung für Slave 2 ist nun auch abgeschlossen. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 115: Parametrieren

    Prozessabbild 0: aktiviert (Starter wartet auf gültige Parameter) 1: deaktiviert (Voreinstellung) P-Bit 2 Warten auf Anlaufdaten- 0: ja, Starter wartet auf Parameterdatensatz satz 'Parameter' 1: nein, Starter läuft hoch und verwendet zuletzt gültigen Parameterdatensatz (Voreinstellung) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 116: Parameter Übersicht

    Projektieren / Parametrieren 5.4 Parametrieren 5.4.2 Parameter Übersicht Die folgende Tabelle liefert einen Überblick über alle Parameter des M200D und zeigt über welchen Mechanismus der jeweilige Parameter verstellbar ist. Geräteparameter Voreinstellung Einstellbereich Erw. PA DS203 Motor Starter Bemessungs- ✓ ✓...
  • Seite 117 PTC-Typ A • Temperatursensor- — ✓ ✓ • Überwachung Nein • Verhalten bei Nullstrom- Abschalten ✓ ✓ ✓ Warnen • erkennung Abschalten • Verhalten bei Strom- Warnen — ✓ ✓ Warnen • grenzwertverletzung Abschalten • M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 118 • Quickstop • Trip-Reset • Kaltfahren • Eingang 1-Signal Nicht speichernd — ✓ ✓ Speichernd • Eingang 2-Signal — ✓ ✓ Nicht speichernd • Eingang 3-Signal — ✓ ✓ Eingang 4-Signal — ✓ ✓ M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 119 Verhalten bei gezoge- Sammelfehler ✓ ✓ ✓ Sammelfehler • nem Stecker Sammelfehler nur bei EIN-Befehl • Sammelwarnung • Verhalten bei Leis- Sammelfehler ✓ ✓ ✓ Sammelfehler • tungsschalter AUS Sammelfehler nur bei EIN-Befehl • Sammelwarnung • M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 120: Prozessdaten Und Prozessabbild

    DI 1 Automatik 0: Starter in Betriebsart "Hand" 1: Starter in Betriebsart "Automatik" DI 2 Eingang 1 0: nicht aktiv (Eingangsaktion Quickstop) 1: aktiv DI 3 Eingang 2 0: nicht aktiv (keine Aktion) 1: aktiv M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 121 Prozessabbild Signal: 1 = HIGH, 0 = LOW DI 0 Eingang 3 0: nicht aktiv 1: aktiv DI 1 Eingang 4 0: nicht aktiv 1: aktiv DI 2 reserviert — DI 3 reserviert — M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 122: Ausgangs-Prozessabbild (Paa)

    DO 1 reserviert — DO 2 Digital-Ausgang 0: nicht aktiviert 1: aktiviert DO 3 reserviert (A / B-Umschaltung) — Verweis Weitere Informationen zu Systemintegration und Datenhaltung in der Steuerung finden Sie im Systemhandbuch "System AS-Interface". M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 123: Erweitertes Zyklisches Prozessabbild Über Ctt2

    Erweitertes zyklisches Prozessabbild über CTT2 Erweitertes zyklisches Prozessabbild der Ausgänge (PAA) Beim Motorstarter M200D AS-i-Standard werden vom Slave 1 ständig (zyklisch) Parameter zum Master übertragen. Der Datenumfang beträgt 4 Byte. Auf diese 4 Bytes kann vom Anwenderprogramm aus ähnlich wie auf Analogdaten zugegriffen werden.
  • Seite 124: Erweitertes Zyklisches Prozessabbild Der Eingänge (Pae)

    5.5 Prozessdaten und Prozessabbild Erweitertes zyklisches Prozessabbild der Eingänge (PAE) Beim M200D AS-i-Standard werden vom Slave 1 ständig (zyklisch) Diagnosen, Meldungen und Messwerte an den Master bzw. an die CPU zurückgeliefert. Der Datenumfang beträgt 4 Byte. Auf diese 4 Bytes kann vom Anwenderprogramm aus ähnlich wie auf Analogdaten zugegriffen werden.
  • Seite 125: Software Motor Starter Es

    Motor Starter ES wird über die lokale Geräteschnittstelle betrieben. Die Verbindung zwischen dem PC oder Programmiergerät und dem Motorstarter wird über ein Infrarot RS232 PC-Kabel zur optischen Geräteschnittstelle hergestellt (siehe Lokale Geräteschnittstelle (Seite 83)). M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 126 Projektieren / Parametrieren 5.6 Software Motor Starter ES M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 127: Inbetriebnahme

    Beachten Sie unbedingt die Spannungstoleranz für die Lastspannungsversorgung (Schütze und Leistungselektronik) bis 55 °C: 20,4 V bis 28,8 V. Bemessungsbetriebsstrom Beim Motorstarter M200D parametrieren Sie den Bemessungsbetriebsstrom über die Software Motor Starter ES oder über das erweiterte Prozessabbild (Seite 68). Verbraucher vom Netz trennen Sie haben durch Betätigen des integrierten Reparaturschalters in AUS-Stellung die Möglich-...
  • Seite 128: Software-Voraussetzungen

    — eingeschaltet Ggf. Versorgungsspannung für die Last Siehe Handbuch Motor eingeschaltet Motorstarter projektiert (konfiguriert und Siehe Kapitel Projektieren / Parametrieren parametriert) Versorgungsspannung für AS-i-Master — eingeschaltet AS-i–Master in Betriebszustand RUN geschaltet Handbuch zum AS-i-Master M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 129: M200D-Komponenten

    ● Netzteile für AS-Interface (U ) und die AS-i-Hilfsspannung (U AS-i ● Anschlussmaterial: – SPS ⇒ AS-i-Link – AS-i-Abzweig M12 mit gelber AS-i-Leitung und schwarzer Hilfsspannungsleitung oder AS-i-Rundleitung M12 (mit Hilfsspannungsversorgung) – Energieanschlussleitung (X1) – Motoranschlussleitung (X2) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 130: 6.3 Vorgehensweise

    Inbetriebnahme 6.3 Vorgehensweise Vorgehensweise Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme Folgendes Bild veranschaulicht die Vorgehensweise einer sinnvollen, stufenweisen Inbetriebnahme. Bild 6-2 Ablauf der Inbetriebnahme M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 131: Diagnose

    ● Weitere Diagnosemöglichkeiten: – Adressier- und Diagnosegerät – AS-Interface Analyser – Mit Motor Starter ES über die Geräteschnittstelle – Analogwerte des Slave 1 aus dem erweiterten Prozessabbild (PAE) – azyklische Übertragung des Datensatz DS200 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 132: Diagnose Mit Led

    Externer Kurzschluss Geberversorgung • fehlt • Überlast thermisches Motormodell • Stromgrenzwertverletzung • Versorgungsspannung Schaltelement fehlt • Sammelfehler über Eingangsaktion • Steckerüberwachung • LS ausgelöst / ausgeschaltet • Anlauffehler: Anlaufparameter fehlerhaft • abhängig von der Parametrierung M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 133 Sammeldiagnose = freigegeben Rot blinkend schwerer Peripheriefehler Hardware-Fehler im AS-i Slave • kein Datenaustausch Master im Stopp-Modus • Slave nicht in der LPS eingetragen • Slave hat falschen IO / ID-Code • Slave im Reset-Zustand • M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 134: Ausgangs-Led Out1 (Mögliche Farben: Grün / Aus)

    Grün 24 V DC liegt an Eingangssignal vorhanden Ausgangs-LED OUT1 (mögliche Farben: Grün / Aus) Zustand Bedeutung Ursache 24 V DC liegt nicht an Kein Ausgangssignal Grün 24 V DC liegt an Ausgangssignal vorhanden M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 135: Led-Anzeigenkombinationen

    Ein Gerätefehler kann nur über Power OFF / ON quittiert werden. Im Wiederholungsfall muss der Motorstarter ausgetauscht werden. SF-LED STATE-LED DEVICE-LED Gerätefehler Stromfluss vorhanden ohne Einschaltbefehl (z. B.: Schütz verschweißt, Thyristor durchlegiert) Elektronik defekt, Selbsttestfehler Keine Verbindung zum AS-i M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 136 Versorgungsspannung Elektronik fehlt abhängig von der Parametrierung Sammelfehler SF-LED STATE-LED DEVICE-LED Sammelfehler Gerätediagnose liegt vor Versorgungsspannung Schaltelement fehlt • Sammelfehler über Eingangsaktion • Steckerüberwachung • LS ausgelöst / ausgeschaltet • abhängig von der Parametrierung M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 137: Diagnose Über Parameterkanal (Parameterecho)

    Priorität. Solange diese Meldung / dieser Fehler ansteht, kann keine weitere Meldung oder Fehler ausgegeben werden. Es wird nur für den Slave 2 eine Diagnose zurückgemeldet. Aufruf (AS-i Master an Motorstarter M200D): A/B-Umschaltung x (beliebiger Zustand)
  • Seite 138: Siehe Auch

    Diagnose 7.2 Diagnose über Parameterkanal (Parameterecho) Rückmeldung (Motorstarter M200D an AS-i Master): Parameterecho – Warnungen (W) / Meldungen (M) Dezimal Meldung / Warnung Priorität keine Warnung / Meldung (M) keine externen Anlaufparameter erhalten (W) Hauptschalter aus (W) Nullstrom Warnung (M) thermisches Motormodell deaktiviert (W) Überlast...
  • Seite 139: Beispielprogramm

    Beispielprogramm wird die Standardfunktion ASi_3422 (FC7) des ASi-Masters (PROFIBUS- ASi) verwendet. Alternativ können Sie für diese Aufgabenstellung einen Funktionsbaustein ASI_Control (FB19) einsetzen. Sie finden diesen Baustein im Siemens Service&Support-Bereich (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/51678777) . Die Beschreibung des Bausteines ASi_3422 befindet sich im Handbuch des ASi-Masters (DP-ASi Link, CP343-2), dort sind auch die Aufrufschittstellen und die Kommandos beschrieben.
  • Seite 140: Diagnose Mit Dem Adressier- Und Diagnosegerät

    Das Adressier- und Diagnosegerät (Best.-Nr.: 3RK1904-2AB02) verfügt über verschiedene Diagnosefunktionen, z. B.: ● Erkennung von Falschpolungen oder Überlast ● Messen der AS-i-Versorgungsspannung ● Fehlererkennung mit Kommentar ● Anzeige von Peripheriefehlern Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung des Adressier- und Diagnosegeräts. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 141: Fehlerbehandlung

    Störungen in der Anlage können noch folgendermaßen angezeigt werden: ● Bei Einsatz von Motor Starter ES erscheint die entsprechende Störmeldung im Klartext. ● Auf dem Feldbus wird das entsprechende Bit im zyklischen Telegramm und / oder Diagnosekanal gesetzt. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 142: Störung Quittieren

    – Geräteschnittstelle (Handbediengerät, Motor Starter ES) ● Parametriertes "Abschalten mit Wiederanlauf" (Autoreset) ● Mit Gegenbefehl, z. B. "Motor Aus" (Nur bei Prozessabbildfehler) Hinweis Trip-Reset ist flankengetriggert! Steht Trip-Reset permanent an, wird nur einmal das Quittieren angestoßen. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 143: Technische Daten

    IEC 61000-4-5 Schärfegrad 3 Installationsklasse 1 bis 3 Störaussendung Grenzwertklasse A EN 55011 Bei Einsatz des Starters in Installationsklasse 3 (erhöhte Überspannung auf Grund paralleler Kabelverlegung) ist ein Überspannungsschutzmodul (3RK1901-1GA00 und 3RG9030-0AA00) zu verwenden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 144: 8.2 Motorstarter

    230/240 V AC 3 hp / 9,6 A 2 hp / 6,8 A Leistung (3ph /hp) / max. FLA bei 460/480 V AC 7,5 hp / 11 A 5 hp / 7,6 A M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 145 Bei elektronisch schaltenden Reversierstartern ist zur Drehrichtungsumkehr ein mechanisch schaltendes Reversierschütz integriert. Dieses Schütz hat als Vorzugslage "Rechtslauf". Beim Wechsel der Drehrichtung auf "Linkslauf" wird zuerst das Reversierschütz eingeschaltet und um 80 ms verzögert, die elektronischen Schaltglieder. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 146: Bremsansteuerung

    DC 16,5 ... 30 V Summenstrom Sensorversorgung max. 200 mA (Sensorversorgung ist kurzschlussfest) Anschluss M12-Steckverbinder (A-Codiert) Zuordnung der Eingänge Eingang 1 (DI2) Eingang 2 (DI3) Eingang 3 (DI0) Eingang 4 (DI1) Slave 2 Slave 1 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 147: Ausgang

    3,4 … 3,8 kΩ Rücksetzschwelle 1,5 … 1,65 kΩ Kurzschlusserkennung < 30 Ω nein Galvanische Trennung zu Hauptstrombahn ja (U = 400 V) ja (U = 400 V) AS-i ja (U = 400 V) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 148: Schalthäufigkeit

    Die relative Einschaltdauer ED in % ist das Verhältnis zwischen Belastungsdauer und Spiel- dauer bei Verbrauchern, die häufig aus- und eingeschaltet werden. Die Einschaltdauer ED kann nach folgender Formel berechnet werden: Einschaltdauer [%] Startzeit [s] Betriebszeit [s] Pausenzeit [s] Grafische Darstellung: Bild 8-1 Einschaltdauer ED M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 149 / 8 s ED = 70 %, Start 4 x I / 8 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 150 / 8 s ED = 70 %, Start 4 x I / 8 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 151 / 8 s ED = 70 %, Start 4 x I / 8 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 152 / 8 s ED = 70 %, Start 4 x I / 8 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 153 / 8 s ED = 70 %, Start 4 x I / 8 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 154: Schalthäufigkeiten Mit Deaktivierter Sanftstartfunktion (Direktstart)

    ED=30 % (8 x I ) / 0,8 s ED=70 % (8 x I ) / 0,8 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 155 ED=30 % (8 x I ) / 1,2 s ED=70 % (8 x I ) / 1,2 s Lastspielstromeffektivwert entspricht 1,15 x I → Motorschutz Lastspielgrenze für Motorstarter. Der Motor sollte hier mittels Thermistor vor Überlastung geschützt werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 156: Elektrische Lebensdauer Schütz

    Phasenlage des Netzes schaltende Befehlsgeber. Der Bemessungsbetriebsstrom I gemäß Gebrauchskategorie AC-4 (Ausschalten des 6-fachen Bemessungsbetriebsstroms) ist für eine Schaltstücklebensdauer von mindestens 200 000 Schaltspielen festgelegt. Reicht eine kleinere Schaltstücklebensdauer aus, kann der Bemessungsbetriebs- strom I /AC-4 erhöht werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 157 Schaltstücklebensdauer bei Tippbetrieb (I = Mehrfaches von I ) in Schaltspielen Anteil der Tippschaltungen an den Gesamtschaltungen in Prozent Bemessungsleistung von Drehstrommotoren bei 400 V Ausschaltstrom Bemessungsbetriebsstrom Bild 8-2 Schaltstücklebensdauer der Hauptkontakte für das Schütz 3RT1017 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 158: Maßbild

    Technische Daten 8.9 Maßbild Maßbild Bild 8-3 Motorstarter M200D AS-i ohne Schutzbügel Bild 8-4 Motorstarter M200D AS-i mit Schutzbügel M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 159: A.1 Azyklische Datenübetragung Über Ctt2

    AS-i Slave-Adresse (Byte 1, siehe Tabelle Auftragsdaten im Sendepuffer) weiter. Die an den AS-i Slave (also an den Motorstarter M200D) zu schickende Anzahl der String- Bytes (Anzahl abhängig vom zu übertragenden Datensatz) ermittelt der AS-i Master aus Byte 2 des Sendepuffers (Anzahl der String-Bytes).
  • Seite 160: Aufbau Des Übertragungsprotokolls

    Bedingt durch die Art des Protokolls kann die Übertragung eines Datensatzes zu einem Slave bis zu 5 s dauern. A.1.1 Aufbau des Übertragungsprotokolls CTT2-Kommandos und Rückmeldungen (request / response) Der M200D Standard unterstützt folgende Kommandos und Rückmeldungen für die Übertra- gung von Datensätzen: Code Bedeutung nach AS-i Spec.-V3.0 gefolgt von...
  • Seite 161: Ctt2 Datensatz Schreiben

    = Anfangsadresse des Sendepuffers im DP-Master q = Anfangsadresse des Antwortpuffers im DP-Master DS = Datensatz xx = variabler Inhalt Variable Inhalte siehe Fehlercodes bei negativer Datensatz-Quittierung (Seite 166) Technologiedaten siehe DS-Beschreibung (Seite 171) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 162 CTT2 Datensatz schreiben ① Im Sendepuffer wird der Befehl "Schreiben eines Datensatz" bereitgestellt. Die ersten drei Byte (Kommandoheader) beinhalten den Befehlscode (44 ), die Slave-Adresse und die Anzahl der CTT2-Bytes. Anschließend folgt der CTT2-Datensatz. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 163: Ctt2 Datensatz Lesen

    Im Empfangspuffer der CPU wird die Antwort decodiert und das Programm entsprechend abgearbeitet. Folgende Antworten sind möglich: : Übertragung fehlerfrei : Übertragung fehlerhaft, (CTT2-Fehler) : Übertragung fehlerhaft, (nicht unterstütztes CTT2_Kommando) : Übertragung fehlerhaft, (Datensatz-Fehler, siehe M200D Datensatz Error Code (Seite 166)) A.1.3 CTT2 Datensatz lesen Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Masterabhän-...
  • Seite 164: Antwortdaten Im Empfangspuffer (Ds-Übertragung Ohne Fehler)

    String-Byte 1 = CTT2-Antwort-Code String-Byte 2 = Standard-Error String-Byte 3 — — = DS-Error_H String-Byte 4 — — = DS-Error_L q = Anfangsadresse des Antwortpuffers im DP-Master DS = Datensatz xx = variabler Inhalt M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 165 über die Kommandoschnittstelle an den AS-i-Master. Im Header stehen die Slave-Adresse und die Anzahl der String-Bytes. ② Der AS-i-Master übernimmt die Anforderung und gibt sie an den adressierten Slave weiter (Code 18: acyclic vendor specific read service request). M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 166: Fehlercodes Bei Negativer Datensatz-Quittierung

    : Übertragung fehlerhaft, (Datensatz-Fehler) A.1.4 Fehlercodes bei negativer Datensatz-Quittierung Wird ein Datensatz fehlerhaft übertragen oder vom Motorstarter M200D abgelehnt, so wird mit der negativen Quittung auch ein "Fehlercode" übertragen, der den Grund der negativen Quittung näher erläutert. Standard Error Code (CTT2 Übertragungsfehler)
  • Seite 167 Wert abändern und erneut senden. vom Gerät (= resource) Temporärer Ressourcenmangel im Kein freier Empfangspuffer Kommunikation • • Gerät vorhanden wiederholen! Datensatz wird gerade • aktualisiert Datensatz-Auftrag wird • gerade an einer anderen Schnittstelle bearbeitet. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 168: Datenformate Und Datensätze

    Diagnose Daten, die vom Motorstarter übertragen werden und den aktuellen Betriebszustand anzeigen, z. B. Störung Überlast usw. Datenformat: Bit Stromwerte Stromwerte werden in verschiedenen Stromformaten kodiert, im 6-Bit-Stromformat, im 8-Bit- Stromformat und im 9-Bit-Stromformat: M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 169 Ampere [A] Datenformat: 2 Byte, 9-Bit-Stromformat Beispiel: Einstellstrom I = 10 A angezeigter Motorstrom 455 % entspricht dann 10 A x 4,55 = 45,5 A Im Datensatz 202 kann der Wert ausgelesen werden. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 170 Ampere [A]. Datenformat: Je 1 Byte, 8-Bit-Stromformat. Pro Phase wird jeweils der gemessene maximale Phasenstrom gespeichert. ● Maximaler Kühlkörpertemperatur (bei sDSSte / sRSSte 12 A) Die Messwerte sind nur über Motor Starter ES auslesbar. M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 171: A.2.2 Datensätze

    Anhang A.2 Datenformate und Datensätze A.2.2 Datensätze Byte-Anordnungen Wenn Daten abgelegt werden, die länger als ein Byte sind, dann werden die Bytes folgendermaßen angeordnet ("big endian"): M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 172: Datensatz 93 Kommandos Schreiben

    Bedeutung Keine Funktion Trip-Reset Notstart-EIN Notstart-AUS Werksgrundeinstellung Schleppzeiger löschen Neustart Parametriersperre - CPU / Master-EIN Parametriersperre - CPU / Master-AUS Logbuch – Auslösungen löschen Logbuch – Ereignisse löschen Kaltfahren – EIN Kaltfahren – AUS M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 173: Datensatz 200 Gerätediagnose Lesen

    Überlast Abschaltung Pausenzeit aktiv Abkühlzeit aktiv Temperatursensor deaktiviert Bit (1 = aktiv) Thermisches Motormodell deaktiviert Vorwarngrenze - Motorerwärmung überschritten Leistungsschalter ausgelöst Strombegrenzung aktiv nur ..SS.. Kaltfahren aktiv Kaltfahren Abschaltung Steckerüberwachung deaktiviert Stecker netzseitig gezogen M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 174 Versorgungsspannung Elektronik zu niedrig Kommunikation Bit (1 = aktiv) Busfehler CPU / Master-STOP Betriebsart Automatik Betriebsart Hand - Vor-Ort (local control) Hand-Vor-Ort - B&B steuert Hand-Vor-Ort - Eingang steuert Verbindungsabbruch in Betriebsart Hand Prozessabbildfehler M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 175: Datensatz 201 Messwerte Lesen

    10 ... 13 Unsigned 32 Anzahl der Starts Motor links .RS... 14 ... 15 Unsigned 16 Anzahl der Motor-Überlastauslösungen alle 16 ... 19 Unsigned 32 Betriebsstunden - Motor alle Unsigned 8 Motorstrom I alle M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 176: Datensatz 203 Geräteparameter Lesen / Schreiben

    [0] Abschalten alle stromerkennung [1] Abschalten 8.0...1 Verhalten bei [0] Sammelfehler — [0] Sammelfehler alle Leistungsschalter - [1] Sammelfehler nur bei Ein-Befehl [2] Sammelwarnung Verhalten bei [0] Warnen — [1] Abschalten alle Unsymmetrie [1] Abschalten M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 177 [8] Motor RECHTS [9] Motor LINKS (nur bei RS) [11] Quickstop [12] Trip-Reset [13] Kaltfahren 15.0 ... 1 Ausgang 1 - Pegel [0]: nicht invertiert — [0] nicht invertiert alle [1]: invertiert [2 ... 3]: reserviert M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 178 24 ... 25 Freigabeverzöge- - 2,5 ... 2,5 s 0,01 s 0 ms rungszeit der Bremse beim Starten 26 ... 27 Haltezeit der 0 ... 25 s 0,01 s 0 ms Bremse beim Stoppen M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 179: A.3 Bestellnummern

    Bestellnummern M200D AS-i Aufbau der Bestellnummer (MLFB-Struktur) Stelle Bedeutung 1 – 7 — — 3RK1325 – ⇓ ⇓ ⇓ ⇓ Motorstarter M200D AS-i Standard ⇓ ⇓ ⇓ 0,15 - 2,0 A ⇓ ⇓ ⇓ 1,5 - 12,0 A ⇓ ⇓ elektromechanisch ⇓...
  • Seite 180: Motorstarter M200D As-I Standard

    Anhang A.3 Bestellnummern A.3.2 Motorstarter M200D AS-i Standard Strombereich Bremse Hand- Bestellnummer Schalttechnologie Bedienung Direktstarter 0,15 - 2,0 A 3RK1325-6KS41-0AA0 elektromechanisch 400 / 230 V AC 3RK1325-6KS41-0AA3 DSte 180 V DC 3RK1325-6KS41-0AA5 mit B&B 3RK1325-6KS41-2AA0 400 / 230 V AC mit B&B...
  • Seite 181: A.3.3 Ersatzteile / Zubehör

    3RK1911-2BS60 5 Kontaktstifte 4 mm 3RK1911-2BS20 5 Kontaktstifte 6 mm 3RK1911-2BS40 Energieanschlussstecker, Steckerset für den Anschluss an Motorstarter M200D, bestehend aus Tüllengehäuse, gewinkeltem Abgang, Buchseneinsatz für HAN Q4/2, inkl. Verschraubung 5 Kontaktbuchsen 2,5 mm , 2 Kontaktbuchsen 0,5 mm 3RK1911-2BE50...
  • Seite 182: Motorleitung

    Motorleitung, einseitig konfektioniert einseitig offen, HAN Q8/0, gewinkelt, Länge 5 m für Motor ohne Bremse für M200D, 4x1,5 mm 3RK1911-0EB31 für Motor ohne Bremse für M200D mit Thermistor, 6x1,5 mm 3RK1911-0EF31 für Motor mit Bremse AC 400 V / DC 180 V, 6 x 1,5 mm 3RK1911-0ED31 für Motor mit Bremse AC 400 V / DC 180 V und Thermistor, 8 x 1,5 mm...
  • Seite 183: Weiteres Zubehör

    Kennzeichnungsschild 9 x 20, petrol (19 Rahmen, 380 Schilder) 3RT1900-1SB50 Verschlusskappe M12 zum Verschließen unbenutzter Eingangs- oder Ausgangsbuchsen 3RK1901-1KA00 (ein Satz enthält 10 Verschlusskappen) Demontagewerkzeug für Han Q4/2 3RK1902-0AB00 Demontagewerkzeug für Han Q8/0 3RK1902-0AJ00 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 184 Anhang A.3 Bestellnummern M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 185: Literaturverzeichnis

    Literaturverzeichnis Dokumentation zu M200D AS-i im Überblick Alle Dokumente dieser Übersicht finden Sie zum Download im Internet unter: www.siemens.de/sirius-m200d Jedes Dokument besitzt eine Beitrags-ID. Mit dieser Nummer können Sie gezielt nach dieser Dokumentation suchen Die folgenden Tabellen zeigen eine Auswahl der verfügbaren AS-i-Dokumente...
  • Seite 186 48532283 für Produkte 3RK1904-2AB02 Dokumenttitel AS-Interface-Analyser Beitrags-ID 26267998 für Produkte 3RK1904-3AB01 Themenbereich Steuerungen Dokumenttitel S7-200 Automatisierungssystem Beitrags-ID 1109582 für Produkte 6ES7214; 6ES7221-1BF00-0XA0; 6ES7221-1EF00-0XA0; 6ES7221-1BF10-0XA0; 6ES7221-1JF00-0XA0; 6ES7222-1BF00-0XA0; 6ES7222-1HF00-0XA0; 6ES7222-1EF00-0XA0; 6ES7223-1BF00-0XA0; 6ES7215; 6ES7216; 6ES7223-1HF00-0XA0; 6ES7223-1EF00-0XA0; 6ES7223-1PH00-0XA0 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 187: Korrekturblatt

    Vordruck mit. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar. Faxantwort Absender (bitte ausfüllen): Name SIEMENS AG I IA CE MK&ST 3 Firma / Dienststelle 92220 Amberg Anschrift _________________________________________________________________________________ Fax: +49 (0)9621-80-3337 Handbuch-Titel: Tabelle 8- 1 Fehler, Anregungen und Verbesserungsvorschläge M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 188 Korrekturblatt M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 189: Glossar

    Versorgungsspannung Elektronik DC 24 V-S Versorgungsspannung Schaltelement DSte Abkürzung für Direktstarter elektromechanisch Elektrostatisch gefährdete Bauteile Elektronikbauteile, die durch Hochspannungen (z. B. von nicht geerdeten elektrisch geladenen Personen) zerstört werden können (z. B. Feldeffekttransistoren, Integrierte Schaltkreise) M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 190: Integrierte Hand-Vor-Ort-Steuerung

    Schemata (in Form von Schema-Dateien) beziehen Hersteller von IO-Devices von PROFIBUS International. Integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung Die integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung ist eine Bestellvariante des M200D und besteht aus einem Schlüsselschalter und einem Tastenfeld. Schutzarten nach DIN EN 60529 (IEC 529/VDE 047 T1) (International Protection Classes)
  • Seite 191 Automatisierungssysteme. Von der PROFIBUS-Nutzerorganisation geförderte Kommunikationstechnologie. Prozessabbild Abbild der Signalzustände der digitalen Ein- und Ausgänge im Speicher einer Steuerung. Reversierstarter Funktion zur Anlaufsteuerung der Motoren-Drehrichtung (Rechtslauf / Linkslauf). RSte Abkürzung für Reversierstarter elektromechanisch M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 192 Schutz von Personen gegen das Berühren unter Spannung stehender oder rotierender Teile und den Schutz der elektrischen Betriebsmittel gegen das Eindringen von Wasser, Fremdkörpern und Staub. Der M200D verfügt über die Schutzart IP65, wenn alle unbenutzten Anschlüsse verschlossen werden. sDSSte Abkürzung für Direktsanftstarter elektronisch...
  • Seite 193: Index

    Eingangsfunktion, 53 Benötigte Komponenten, 129 Eingangs-Prozessabbild (PAE), 120 Bestellnummern, 179 Einschaltdauer ED, 148 Ersatzteile, Einstellungen Zubehör, 181 Steckerüberwachung, 63 Bestellvarianten, 13 Einstellwerte Betriebsart, 135 Temperatursensor, 46 Betriebsarten, 70 EMV-Festigkeit, 93 Betriebsartenüberwachung, 74 Blockierschutz, 49 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 194 Anschlussbeispiele, 107 Voraussetzungen, 128 Anschlussmöglichkeiten, 106 Integrierte Hand-vor-Ort- Steuerung, 17 Integrierte Hand-vor-Ort-Steuerung, 84 Automatik-Betrieb, Dauerbetrieb / Tippbetrieb, 85 Handbetrieb, 84 Notstart, 76 Linkslauf, 85 Nullspannungssicherheit, 28 OFF / Reset, 84 Nullstromerkennung, 47 Quickstop DISABLE, 85 M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 195 Schutzbügel, 92 bei Leistungsschalter AUS, 64 sDSSte, 9, 13 bei Störung, 141 sDSte, 13, 149 bei Überlast, 39 Selbsttest, 77 Siemens Solution Partner, 97 sRSSte, 9, 13 sRSte, 13, 149 Startspannung, 34 Werksgrundeinstellung, 78 Statusanzeigen, 19 Wiederanlauf, 39, 45, 76 Steckerüberwachung, 62...
  • Seite 196 Index M200D AS-Interface Standard Gerätehandbuch, 08/2014, A5E02548951A/RS-AA/004...
  • Seite 198: Service & Support

    Online-Support: www.siemens.de/sirius/support Bei technischen Fragen wenden Sie sich an: Technical Assistance Tel.: +49 (911) 895-5900 E-Mail: technical-assistance@siemens.com www.siemens.de/sirius/technical-assistance Siemens AG Änderungen vorbehalten Industry Sector 3ZX1012-0RK13-2AB1 Postfach 23 55 90713 FÜRTH © Siemens AG 2009 DEUTSCHLAND Industrielle Schalttechnik SIRIUS www.siemens.com/automation...

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