Um den einwandfreien Betrieb sowie den ungehinderten Zu-
gang zu allen Bauteilen und Anschlüssen für Wartung und Repa-
ratur sicherzustellen, Mindestabstände gemäß Bild 8
einhalten.
5 0 0
Bild 8
Empfohlene Mindestabstände (mm)
5.2
Gerät aufstellen
▶ Folie und äußere Schutzverpackung entfernen.
▶ Gerät von der Palette heben und auf endgültigem Sockel
positionieren.
▶ Zur korrekten Ausrichtung des Geräts am Aufstellort, Höhe
der Stellfüße anpassen.
Für einen einwandfreien Betrieb der Anlage
und damit das Kondensat korrekt ablaufen
kann, muss das Gerät senkrecht ausgerich-
tet sein. Die Neigung darf 1° nicht über-
schreiten, vorzugsweise in Richtung des
Kondensatablaufs.
HINWEIS: Beschädigung der Außenverklei-
dung!
▶ Gerät nicht mehr als 20° auf den Füßen
neigen.
5.3
Luftleitungen anschließen
Die Luftansaugung kann im Aufstellraum, einem anderen Raum
oder im Freien erfolgen. In den beiden letzten Fällen müssen
Luftansaugleitungen installiert werden.
Compress 3000 DW FO
4 3 0
4 0 0
6720804054-17.1V
Um die maximale Geräteleistung zu gewähr-
leisten und Kondensation an den Außenwän-
den der Leitungen zu vermeiden, thermisch
isolierte Leitungen verwenden.
Bei der Wahl des Raums für die Luftansaugung, durchschnittli-
che Lufttemperatur und erforderlichen Luftdurchsatz beach-
ten (Tab. 3). Um Luftwiderstand zu minimieren, Luftansaug-
und Luftauslassleitungen (Ø 160 mm) möglichst gerade verle-
gen.
Die Länge (L
) der Luftansaug- und des Luftauslassleitungen
eq
darf folgende Längen nicht überschreiten:
•
60 Pa - Gebläsedrehzahl SP 1 (bei 330m
satz)
•
180 Pa - Gebläsedrehzahl SP 2 (bei 400m
satz)
(bei 330/400 m³/h Luftdurchsatz)
gerades EPP-Rohr
1 000 mm
isolierte Flex-Rohrlei-
tung 10 000 mm
Bogen 45°
Bogen 90°
Wanddurchführung
Dachdurchführung
Tab. 4
Um den Ablauf des Kondensats aus dem Gerät sicherzustellen,
das sich in den Luftansaug- und Luftausblasleitungen bildet:
▶ Luftleitungen waagerecht oder leicht geneigt zu den
Luftansaug- und Luftausblasöffnungen auf der Oberseite
des Geräts verlegen.
Gebläsedrehzahl
Bei einer äquivalenten Gesamtlänge von mehr als 60 Pa emp-
fehlen wir:
▶ 2. Gebläsedrehzahl einstellen ( Seite 26, Kapitel 8.6.4).
Bei 2. Gebläsedrehzahl steigt der Lärmpegel.
5.3.1 Raumluftbetrieb
Wird die Wärmepumpe mit Luft aus dem Aufstellraum betrie-
ben, muss das Raumvolumen mindestens 20 m
Installation | 13
3
/h Luftdurch-
3
/h Luftdurch-
Luftansaugung
Luftauslass
(IN)
(OUT)
Druckverlust
3,6 / 5,0 Pa
35,0 / 45,0 Pa
1,8 / 2,5 Pa
3,5 / 5,0 Pa
14,0 / 20,0 Pa
7,0 / 10,0 Pa
12,0 / 18,0 Pa
7,0 / 10,0 Pa
3
betragen.
6 720 807 835 (2013/04)