Inhaltsverzeichnis
Werbung
Grundlagen des Farbmanagements
Handelsübliche Leuchtstofflampen unterscheiden sich in ihrer Farbtemperatur und sind
daher nicht als Lichtquelle für die Farbkontrolle geeignet. Es empfiehlt sich, für die
Farbkontrolle auf einem Bildschirm Leuchtstofflampen des Typs D50 zu verwenden. Im
Licht dieser Lampen erscheinen Farben mit größerer Originaltreue.
Prüfpunkt 3 Ist der Bildschirm kalibriert?
Wenn die Farbtreue von Bedeutung ist, können Sie Ihren Bildschirm mit einer speziellen
Anwendung und einem speziellen Messgerät kalibrieren, um die gewünschte
Farbdarstellung zu erhalten. Eine solche Lösung kann allerdings sehr teuer sein.
Drucken unter Berücksichtigung der Lichtverhältnisse in der Betrachtungsumgebung
In Windows Vista können Sie beim Drucken mit Easy-PhotoPrint Pro die Funktion zur
Umgebungslichtkompensation nutzen.
Die Umgebungslichtkompensation verringert Unterschiede in der Bildwirkung, die von
den speziellen Lichtverhältnissen am Ort der Betrachtung, Präsentation oder Ausstellung
verursacht werden. Beim Drucken können Sie die Farbtöne an die verschiedensten
Lichtverhältnisse anpassen.
Drucken unter Berücksichtigung der Lichtverhältnisse in der Betrachtungsumgebung
Die Farbräume sRGB und Adobe RGB
Wenn digitale Fotos mit Farbmanagement gedruckt werden, müssen die Farbräume beachtet
werden.
Wie bereits erwähnt, ist zur Konvertierung (Überführung) geräteabhängiger Farben in einen
gemeinsamen Farbraum ein ICC-Profil erforderlich. sRGB und Adobe RGB werden am
häufigsten als gemeinsame Farbräume eingesetzt.
Die nachstehende Abbildung zeigt die Farbbereiche von Digitalkameras, natürlichen Farben im
sichtbaren Bereich, Druckern sowie der Farbräume sRGB und Adobe RGB.
502 oldal / 568 oldal
Werbung
Inhaltsverzeichnis
