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Sicherheitshinweise Für Inspektions- Und Montagearbeiten; Eigenmächtiger Umbau Und Ersatzteilherstellung; Transport Und Zwischenlagerung; Beschreibung Von Erzeugnis Und Zubehör - KSB Riotec Betriebsanleitung

Heizungspumpen
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Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise fol-
gende Gefährdungen nach sich ziehen:
– Versagen wichtiger Funktionen der Pumpe/Anlage,
– Gefährdungen von Personen durch elektrische und
mechanische Einwirkungen.
2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber
Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung sind
zu beachten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszu-
schließen. Vorschriften des VDE und der örtlichen
Energieversorgungsunternehmen beachten.
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und Mon-
tagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alle Inspekti-
ons- und Montagearbeiten von autorisiertem und qua-
lifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich
durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung
ausreichend informiert hat.
Grundsätzlich dürfen Arbeiten an der Pumpe/Anlage
nur im Stillstand durchgeführt werden.
2.6 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstel-
lung
Veränderungen der Pumpe/Anlage sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originaler-
satzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör die-
nen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann
die Haftung für die daraus entstehenden Folgen auf-
heben.
2.7 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpe/Anlage
ist nur bei bestimmungsmäßiger Verwendung ent-
sprechend Abschnitt 1 der Betriebsanleitung gewähr-
leistet. Die im Katalog/Datenblatt angegebenen
Grenzwerte dürfen auf keinen Fall über- oder unter-
schritten werden.
3. Transport und Zwischen-
lagerung
ACHTUNG!
Die Pumpe ist gegen Feuchtigkeit und
mechanische
schützen.
Die Pumpe darf keinen Temperaturen
außerhalb des Bereiches von -10°C bis
+50°C ausgesetzt werden.
4
Beschädigung
zu
4. Beschreibung von Erzeugnis
und Zubehör
4.1 Beschreibung der Pumpe (Bild 1)
Die Pumpe hat einen Naßläufermotor, in dem alle
rotierenden Teile vom Fördermedium umströmt wer-
den. Bauartbedingt übernimmt das Fördermedium die
Schmierung der gleitgelagerten Rotorwelle. Die
Pumpe kann als Einzel- oder als Zwillingspumpe im
Heizungssystem eingebaut sein.
Auf dem Motorgehäuse befindet sich ein Elektronik-
modul (Bild 2), das den Differenzdruck der Pumpe auf
einen innerhalb des Regelbereiches einstellbaren Soll-
wert regelt. Je nach Regelungsart folgt der Differenz-
druck unterschiedlichen Kriterien. Bei allen Rege-
lungsarten paßt sich jedoch die Pumpe einem
wechselnden Leistungsbedarf der Anlage, wie er
besonders beim Einsatz von Thermostatventilen oder
Mischern entsteht, ständig an.
Die wesentlichen Vorteile der elektronischen Regelung
sind:
– Einsparung von Überströmventilen,
– Energieeinsparung,
– Reduzierung von Fließgeräuschen.
– Die wählbaren Regelungsarten sind:
– ∆p-c: Die Elektronik hält den von der Pumpe
erzeugten Differenzdruck über den zulässigen
Förderstrombereich konstant auf dem eingestell-
ten Differenzdruck-Sollwert H
Kennlinie (Bild 3).
– ∆p-v: Die Elektronik verändert den von der Pumpe
einzuhaltenden Differenzdruck-Sollwert linear
zwischen H
und
S
wert H nimmt mit der Fördermenge ab bzw. zu
(Bild 4).
– ∆p-T: Die Elektronik verändert den von der Pumpe
einzuhaltenden Differenzdruck-Sollwert in Abhän-
gigkeit der gemessenen Mediumtemperatur.
Diese Regelungsart ist nur mit dem Tele-Monitor
programmierbar (Bild 5). Dabei sind zwei Einstel-
lungen möglich:
– Regelung mit positiver Steigung: Mit steigender
Temperatur des Fördermediums wird der
Differenzdruck-Sollwert linear zwischen Hs
und Hs
erhöht. (Einstellung am Tele-Monitor:
max
Hs
> Hs
).
max
min
Anwendung z.B. bei Standardkessel mit glei-
tender Vorlauftemperatur.
– Regelung mit negativer Steigung: Mit steigen-
der Temperatur des Fördermediums wird der
Riotec / Riotec Z
bis zur Maximal-
S
1
/
H
. Der Differenzdruck-Soll-
2
S
min

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Riotec z

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