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Bearbeiten Oder Neu; Atm - Telekom Digitalisierungsbox Standard Benutzerhandbuch

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12 WAN
12.1.4 IP Pools
Im Menü IP Pools wird eine Liste aller IP Pools angezeigt.
Ihr Gerät kann als dynamischer IP-Adress-Server für PPP-Verbindungen agieren. Dafür stellen Sie
einen oder mehrere Pools von IP-Adressen zur Verfügung. Diese IP-Adressen können für die Dauer der
Verbindung an einwählende Verbindungspartner vergeben werden.
Eingetragene Host-Routen haben immer Vorrang vor IP-Adressen aus den Adress-Pools. Wenn also ein
eingehender Ruf authentisiert wurde, überprüft Ihr Gerät zunächst, ob für den Anrufer in der Routing-Ta-
belle eine Host-Route eingetragen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kann Ihr Gerät eine IP-Adresse aus
einem Adress-Pool zuweisen (falls verfügbar). Bei Adress-Pools mit mehr als einer IP-Adresse können
Sie nicht festlegen, welcher Verbindungspartner welche Adresse bekommt. Die Adressen werden zu-
nächst einfach der Reihe nach vergeben. Bei einer erneuten Einwahl innerhalb eines Intervalls von einer
Stunde wird aber versucht, wieder die zuletzt an diesen Partner vergebene IP-Adresse zuzuweisen.

12.1.4.1 Bearbeiten oder Neu

Wählen Sie die Schaltfläche Neu, um weitere IP-Adresspools einzurichten. Wählen Sie das Symbol
um vorhandene Einträge zu bearbeiten.
Felder im Menü Basisparameter
Feld
IP-Poolname
IP-Adressbereich
DNS-Server

12.2 ATM

ATM (Asynchronous Transfer Mode) ist ein Datenübertragungsverfahren, das ursprünglich für Breit-
band-ISDN konzipiert wurde.
Aktuell wird ATM u.a. in Hochgeschwindigkeitsnetzen verwendet. Sie benötigen ATM z. B., wenn Sie
über das integrierte ADSL- bzw. SHDSL-Modem einen Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet reali-
sieren wollen.
In einem ATM-Netz können unterschiedliche Anwendungen wie z. B. Sprache, Video und Daten neben-
einander im asynchronen Zeitmultiplexverfahren übertragen werden. Jedem Sender werden dabei Zeit-
abschnitte zum Übertragen seiner Daten zur Verfügung gestellt. Beim asynchronen Verfahren werden
ungenutzte Zeitabschnitte eines Senders von einem anderen Sender verwendet.
Bei ATM handelt es sich um ein verbindungsorientiertes Paketvermittlungsverfahren. Für die Datenüber-
tragung wird eine virtuelle Verbindung genutzt, die zwischen Sender und Empfänger ausgehandelt oder
auf beiden Seiten konfiguriert wird. Es wird z. B. der Weg festgelegt, den die Daten nehmen sollen. Über
eine einzige physikalische Schnittstelle können mehrere virtuelle Verbindungen eingerichtet werden.
Die Daten werden in sogenannten Zellen oder Slots konstanter Größe übermittelt. Jede Zelle besteht
aus 48 Byte Nutzdaten und 5 Byte Steuerinformation. Die Steuerinformation enthält u.a. die ATM-
Adresse vergleichbar der Internetadresse. Die ATM-Adresse setzt sich aus den Bestandteilen Virtual
Path Identifier (VPI) und Virtual Connection Identifier (VCI) zusammen; sie identifiziert die virtuelle Ver-
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Beschreibung
Geben Sie eine beliebige Beschreibung ein, um den IP-Pool eindeutig zu
benennen.
Geben Sie die erste (erstes Feld) und die letzte (zweites Feld) IP-
Adresse des IP-Adress-Pools ein.
Primär: Geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein, der von Clients,
die eine Adresse aus diesem Pool beziehen, bevorzugt verwendet wer-
den soll.
Sekundär: Geben Sie die IP-Adresse eines alternativen DNS-Servers
ein.
bintec elmeg GmbH
,
Digitalisierungsbox Standard

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