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Ermittlung des Haftreibungskoeffizienten
Haftreibungskoeffizient zwischen Bautenschutzmatte und Dachhaut ermitteln:
Dachhaut reinigen
Prüfkörper auf die Dachhaut legen
Mit Messgerät den Prüfkörper parallel zum Dach ziehen
Ergebnis dokumentieren
Die Durchführung der Versuche erfolgt in Anlehnung an DIN EN ISO 8295 Kunststoffe – Folien und
Bahnen –Bestimmung der Reibungskoeffizienten, Ausgabe Oktober 2004.
Es sind 10 Versuche durchzuführen, 5 im trockenen Zustand, 5 im nassen Zustand. Die Anordnung der
Versuche erfolgt gleichmäßig verteilt auf der Dachfläche. Optisch unterschiedliche Dachbereiche sind
getrennt voneinander zu untersuchen. Die Versuche sind entsprechend zu wiederholen. Die Stellen der
Dachhaut, an der die Messungen vorgenommen werden, sind vor Versuchsbeginn zu reinigen. Der
Prüfkörper wird auf die Dachhaut aufgelegt. Nach einer definierten Wartezeit von ca. 30 Sekunden wird
über die Zugfeder die Kraft mittig parallel auf dem Prüfkörper aufgebracht und mit der Federwaage
gemessen. Die Kraft ist hierbei gleichmäßig aufzubringen. Zur Bestimmung des Reibbeiwertes ist die
maximale Kraft maßgebend, die vor der Bewegung des Prüfkörpers auftritt.
G
Abb. 9: Haftreibungsmessgerät
Wichtiger Hinweis:
Zur Ermittlung der Haftreibungsbeiwerte können Sie das IBC Prüfprotokoll „Bestimmung von
Haftreibungskoeffizienten" verwenden!
06. Anlagenauslegung/-dimensionierung
Der Tragfähigkeitsnachweis des Montagesystems erfolgt auf Basis der gültigen EN-Normen. Zusätzlich
werden die Rutsch- und Abhebesicherheit (Lagesicherheit) nachgewiesen.
Zur Optimierung und Lastreduzierung auf das System, wurden, gemäß des Hinweisblatts „Hinweise für die
Herstellung, Planung und Ausführung von Solaranlagen" des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt), die
aerodynamischen Beiwerte des Gesamtsystems in einem Grenzschichtwindkanal ermittelt.
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Version 17.01, Stand: 27.06.2017
Reibbeiwert µ= F/G
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