Herunterladen Diese Seite drucken

elv RBM 100 Bedienungsanleitung Seite 4

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für RBM 100:

Werbung

BAU- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
4
R13
47K
R15
100K
BAU- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
15nH
R8
10K
R9
3K3
R10
2K7
R12
R11
4K7
4K7
R16
22K
R18
1M
R19
10K
BZW06-20B
230V/50Hz
Bild 2: Schaltung des RBM 100
Über wasserdichte Verschraubungen (M 16) werden die
Netzzuleitung und die Anschlüsse der zu schaltenden
Komponenten in das Gehäuse geführt.
Eine Leuchtdiode, die das Ansprechen des Bewegungsmel-
ders anzeigt, kann bei Bedarf nach außen geführt werden (un-
bedingt VDE- und Sicherheitsvorschriften beachten!).
Schaltung
Das Schaltbild des Radar-Bewegungsmelders RBM 100 ist in
Abbildung 2 dargestellt.
Der eigentliche Radarsensor IPM-365 (links im Schaltbild)
besitzt nur 3 Anschlüsse, bestehend aus Schaltungsmasse,
Versorgungsspannung und dem Doppler-Signalausgang. Für
den Sensor stellt der Spannungsregler IC 3 eine stabilisierte
Betriebsspannung von 3 V zur Verfügung. C 1 am Ausgang
des Spannungsreglers verhindert Schwingneigungen, und die
Kondensatoren C 2–C 9 dient zur Störunterdrückung.
R1
Da das Mischer-Ausgangssignal des Sensors in der Größen-
47K
ordnung von nur 100 μV liegt, ist eine Nachverstärkung von
ca. 70 bis 80 dB erforderlich, um in verarbeitbare Amplituden-
bereiche zu kommen. Diese Aufgabe übernehmen die beiden
mit IC 1 realisierten Verstärkerstufen.
Das Dopplersignal wird über C 25 gleichspannungsmäßig
entkoppelt dem nicht invertierenden Eingang der ersten mit
IC 1 A aufgebauten Stufe zugeführt. Über R 8 liegt der Ar-
beitspunkt des Verstärkers auf halber Betriebsspannung,
R2
100K
wobei C 28, C 29 Wechselspannungsanteile unterdrücken.
R3
Das Verhältnis der Widerstände R 5 im Rückkopplungszweig
1M
und R 9 bestimmt die Wechselspannungsverstärkung dieser
Stufe. Während die Wechselspannung um den Faktor 101
(ca. 40 dB) verstärkt wird, erfolgt aufgrund des Kondensators
R4
470R
C 32 keine Gleichspannungsverstärkung. Die untere Grenz-
frequenz wird somit durch den Kondensator C 32 festgelegt.
C 20 begrenzt die obere Grenzfrequenz und dient gleichzeitig
zur Schwingneigungsunterdrückung.
Das Ausgangssignal von IC 1 A wird direkt auf den nicht in-
vertierenden Eingang eines weiteren mit IC 1 B aufgebauten
Verstärkers gekoppelt. Die Verstärkung dieser Stufe ist mit
Hilfe des Trimmers R 7 im Bereich von ca. 18 dB bis ca. 40 dB
einstellbar. Hier bewirkt C 33 eine gleichspannungsmäßige
Entkopplung des Rückkopplungszweigs und C 21 dient zur
Begrenzung der oberen Grenzfrequenz.
Das Ausgangssignal der zweiten Verstärkerstufe (IC 1 B) wird
direkt auf den mit IC 2 A, B aufgebauten Fensterkomparator
gegeben. Die Dimensionierung des Spannungsteilers R 1,
R 11 bis R 13 bestimmt die Schaltschwellen des Fenster-
komparators.
Steigt das Signal an Pin 5 oberhalb der an Pin 6 anliegenden
Spannung (Komparatorschwelle), wechselt der Ausgang
(Pin 7) von „low" nach „high". Der Ausgang von IC 2 A (Pin 1)
wechselt von „low" nach „high", wenn die Spannung an Pin 2
unter die an Pin 3 anliegende Spannung abfällt.
Über die Dioden D 1 und D 2 werden die Ausgangssignale

Werbung

loading