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6.1 Sollwertvorgabe über Schnittstelle
6.2 α-Vorgabe über Schnittstelle
6 Vorgabe von Werten über Schnittstelle
Wenn für einen Steller der Sollwert über Schnittstelle vorgegeben wer-
den soll, dann muss er entsprechend konfiguriert werden: Über Tastatur
am Gerät oder mittels Setup-Programm muss unter: Konfigebene r
Sollwertkonfig. r Sollwertvorgabe "über Schnittstelle" eingestellt wer-
den. Falls nicht, wird ein Schreiben eines Wertes auf die Modbus-Ad-
resse 0x010A nicht berücksichtigt.
Der Sollwert muss als Prozentwert auf die Modbus-Adresse 0x010A ge-
schrieben werden. Eine Bereichsüberprüfung des gesendeten Sollwer-
tes erfolgt nicht. Der Steller antwortet also nie mit dem Modbus-
Fehlercode 03 (Datenwert außerhalb des zugelassenen Werteberei-
ches). Zu große oder kleine Sollwerte werden später bei der Sollwert-
Ermittlung einfach auf 100% bzw. 0 % korrigiert.
In die interne Sollwertberechnung fließen ggf. noch andere Größen wie
z.B. Grundlast, Max. Stellgröße und Softstart mit ein. Daraus entsteht
der wirksame Sollwert, der in die unterlagerte Regelung eingeht und der
bei Bedarf von der Modbus-Adresse 0x010C ausgelesen werden kann.
Der übertragene Sollwert wird solange für die Thyristoransteuerung be-
nutzt, bis ein neuer Sollwert über die Schnittstelle geschickt wird.
Zum Steller übertragene Sollwerte werden nur im RAM gespeichert, d.
h. sie gehen bei Netz-Ausfall verloren.
Nach Netz-Ein wird 0% als Sollwert verwendet, und zwar bis zum
Empfang des ersten Wertes über die Schnittstelle oder bis zur Erken-
nung eines Busfehlers.
Bei Logikbetrieb (Konfigebene rSteller rThyristor-Ansteuerung auf
"Logik (Schalter)" ) kann zusätzlich ein Phasenanschnittwinkel
Sinuszüge konfiguriert werden, um die maximale Leistung zu begren-
zen. Dieser Anschnittwinkel kann auch zyklisch über die Schnittstelle
vorgegeben werden. Dafür muss unter: Konfigebene rSollwertkonfig.
rα-Vorgabe auf "über Schnittstelle" eingestellt werden.
α muss als Winkelwert (0...180°) auf die Modbus-Adresse 0x0136 ge-
schrieben werden. Eine Bereichsüberprüfung des gesendeten An-
schnittwinkels erfolgt nicht. Der Steller antwortet also nie mit dem Mo-
dbus-Fehlercode 03 (Datenwert außerhalb des zugelassenen Wertebe-
reiches). Zu große oder kleine Winkelwerte werden später bei der Be-
rechnung des Anschnittwinkels einfach auf 180° bzw. 0° korrigiert.
Der übertragene Winkelwert wird solange für die Thyristoransteuerung
benutzt, bis ein neuer Winkelwert über die Schnittstelle geschickt wird.
Nach Netz-Ein bis zum Empfang des ersten Wertes steht a auf 180°.
Zum Steller übertragene Winkelwerte werden nur im RAM gespeichert,
α
für alle
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