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Im Hauptbildschirm werden die wichtigsten Elemente so kompakt wie möglich
angezeigt. Von diesem Bildschirm aus gelangen Sie über die Schaltflächen zu allen
möglichen Einstellungen.
Die Taste 1 ist in 3 Schaltbereiche aufgeteilt.
Im Bereich „A" gelangen Sie zu der Instrumentenregistrierung. Hier können dann alle
Einstellungen dazu vorgenommen und die Änderungen auch gespeichert werden.
Im Bereich „B" gelangen Sie in die Dateiauswahl und können ein dort verfügbare
Instrumentenregistrierung von der SD-Karte laden
Im Bereich „C" öffnet sich eine Nummerntastatur (Bild 2b). Hier kann eine
Registrierung mit einer 4stelligen Zahl geöffnet werden. Die ersten beiden Stellen
beschreiben das Verzeichnis, die letzten beiden Zahlen die Datei (Bild 2a). Hier ist
wichtig, dass das Verzeichnis als auch der Dateiname immer mit einer zweistelligen
Zahl beginnt (00-99). Es dürfen aber nur 50 Einträge in der Verzeichnisstruktur bzw.
Dateistruktur vorhanden sein!
Als Instrumentenregistrierung wird immer der Dateiname ohne Erweiterung (.ini)
angezeigt.
Die Taste 2 schaltet den Schedderbetrieb ein, bzw. stellt den Rhythmus um von Polka
auf Walzer. Das Schedderprogramm simuliert die typische Oberkrainerbegleitung und
passt sich automatisch der Spielgeschwindigkeit des Bass-Spiels an. Diese
Einstellung kann auch über das Patch und der optionalen PC Software programmiert
werden. Notwendige Befehle siehe Kapitel 3.3.3. Wie das Scheddern sich bei einem
Basslauf verhalten soll, läßt sich im Menü Setup (siehe 3.6) einstellen. Diese
Einstellung kann ebenfalls über die Instrumentenregistrierung programmiert werden.
Die Taste 3 schaltet die Automatik für die Begleitgitarre ein. Die Begleitgitarre muss
immer auf Kanal 9 (Akkord) und Kanal 13 (Bass) programmiert sein. Folgende
Programme stehen bei der Begleitgitarre zur Verfügung:
-
SiMPL Git: Aus (Funktion ist deaktiviert)
-
SiMPL Git: EIN
Gitarre spielt auf Bassknopf immer den letzten Akkord-Ton, bei einem DUR-
Wechsel spielt jedoch der erste Bass der Gitarre verkehrt. Diese Einstellung ist
sinnvoll, wenn aufwändige Bassmuster gespielt werden.
-
SiMPL Git: Auto1
Dieser Auomatikmodus ist für das Akkordeon gedacht. Hier wird versucht, im
Wechselbassspiel bei einem DUR-Wechsel den richtigen Bass mit der Gitarre
zu spielen. Es sind hier gewissen Wechselschemen programmiert. Ein 100%ig
richtiger Basswechsel kann nicht sichergestellt werden, da das System ja nicht
weiß, welche DUR gespielt werden möchte.
-
SiMPL Git: Auto2
Dieser Automatikmodus ist für die Steirische gedacht. Hier ist auch der DUR-
Wechsel durch Wechsel von Zug auf Druck berücksichtigt
Die Empfangsleistung (4) zeigt den Empfangspegel an. Im Menü Funk (Kap. 3.7)
kann eine Warnschwelle definiert werden. Ab dieser Schwelle beginnt die LED „RSSI"
(Pos 3 der Bedienelemente) zu blinken. Dieser Status wird auch an den Sender
übertragen und wird ebenfalls von der RSSI-LED angezeigt. Ist der Sender
ausgeschaltet oder ist kein Empfang möglich, wird der Wert „-99dBm" angezeigt.
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