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DF2FQ R2FX Handbuch Seite 4

Wettersatellitenempfänger

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längeren Zuleitungen ist ein Vorverstärker direkt an der Antenne empfehlenswert, um optimalen Empfang
zu sicherzustellen. Der Vorverstärker kann über das Koaxkabel gespeist werden (s.u.).
Wahl der Empfangsfrequenz
Der Empfänger besitzt sechs Speicherkanäle. Die Kanäle 1 bis 5 sind mit den derzeit verwendeten Satel-
litenfrequenzen belegt. Der Kanal 6 ist für den Empfang z.B. mit Meteosatkonvertern gedacht und wird
nicht gescannt.
Kanal 1:
137,300 MHz
-
-
Kanal 2:
137,400 MHz
-
Kanal 3:
137,500 MHz
Kanal 4:
137,620 MHz
-
Kanal 5:
137,850 MHz
-
Kanal 6:
134,000 MHz
-
Durch Drücken auf den Taster mit der Beschriftung SELECT wird zyklisch von einem zum nächsten Ka-
nal weiter geschaltet. Für jeden Kanal leuchtet die jeweils zugehörige rote LED auf der Frontplatte.
Drückt man den Taster für länger als 2 Sekunden, fängt der Empfänger an, die Kanäle 1 bis 5 durchzu-
scannen. Findet er ein Signal, das hinreichend stark ist, bleibt er so lange stehen, wie das Signal vorhan-
den ist. Verschwindet es, arbeitet der Suchlauf nach einigen Sekunden Latenzzeit weiter. Der Suchlauf
kann durch kurzes Drücken auf den Taster beendet werden. Besonders im städtischen Umfeld kann es
sein, dass über die Antenne ein Störpegel einfällt, der die Ansprechschwelle des Suchlaufs überschreitet.
Damit der Empfänger nicht an solchen Störungen kleben bleibt, ist es möglich, die Schwelle einzustellen
(s. Kapitel serielle Schnittstelle).
Anzeige der Signalstärke
Auf der Frontplatte des Empfängers befinden sich vier grüne LEDs, die die Stärke des Empfangssignals
anzeigen. Hierbei gilt folgende Zuordnung:
LEDs
Eingangsleistung Äquiv. Spannung
1
-120 dBm
2
-110 dBm
3
-100 dBm
4
-90 dBm
Ab der zweiten LED liefert der Empfänger praktisch rauschfreie Bilder. Kriterium für das Anhalten des
Suchlaufs ist das Leuchten der ersten LED. Diese Signalstärke reicht aus, dass die meisten Dekoder das
Bild verarbeiten können.
Stromversorgung aus dem PC
Mitunter ist es unpraktisch, den Empfänger mit dem Steckernetzteil zu betreiben. In diesem Fall kann
man die Betriebsspannung aus dem PC beziehen, sofern dieser einen Game-Port oder eine Midi-
Schnittstelle besitzt. Midi-Ports besitzen die meisten gängigen Soundkarten. Man benötigt hierzu ein 2-
adriges Kabel, dass auf der Empfängerseite einen DIN-Hohlstecker und auf der PC-Seite einen 15-
poligen SUB-D Stecker besitzt.
0,22µV
0,71µV
2,2µV
7,1µV
4

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