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Session-Einstellungen Für Hohe Dsp-Effizienz - Avid Pro Tools Benutzerhandbuch

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So zeigen Sie die Auslastung der DSP-Ressourcen
innerhalb einer Pro Tools-Session an:
Wählen Sie „Window > System Usage".
DSP-Cache
Pro Tools HD verfügt auch über einen Plug-In-
und Mixer-Cache für die DSP-Zuweisung beim
Öffnen und Schließen von Sessions. Dies hat keine
Auswirkungen auf die Zeit, die benötigt wird, um
die erste Session nach dem Starten von Pro Tools
zu öffnen. Die folgenden Pro Tools-Sessions
können jedoch viel schneller geöffnet und
geschlossen werden, vor allem, wenn der Befehl
„Revert To Saved" verwendet wird oder Sessions
mit ähnlichen Konfigurationen geöffnet werden.
Solange Pro Tools ausgeführt wird, werden DSPs
nur dann vollständig bereinigt, wenn eine Session
mit einer anderen Samplerate oder anderen
Playback Engine-Einstellungen geöffnet wird.
Bei der Verwendung von DSP-Caches werden
allerdings im System Usage-Fenster die gegen-
wärtig genutzten DSP-Ressourcen jedoch mögli-
cherweise nicht immer genau angezeigt. Eine
korrekte Anzeige der gegenwärtigen DSP-Nutzung
erhalten Sie, wenn Sie DSP-Caching deaktivieren
oder den DSP-Cache bereinigen.
So aktivieren (oder deaktivieren) Sie DSP-Caching:
1
Öffnen Sie das System Usage-Fenster
(„Windows > System Usage").
2
Klicken Sie auf das DSP Cache-Popup-Menü
und aktivieren (oder deaktivieren) Sie
„GUI > Use DSP Cache".
So bereinigen Sie den DSP-Cache:
1
Öffnen Sie das System Usage-Fenster
(„Windows > System Usage").
2
Klicken Sie auf das DSP Cache-Popup-Menü und
aktivieren (oder deaktivieren) Sie „Purge Cache".
Dadurch wird die System Usage-Anzeige
aktualisiert.
Eine weitere Möglichkeit zur Verwaltung
von DSP-Kapazitäten ist die Aktivierung
bzw. Deaktivierung der entsprechenden
Elemente. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Pro Tools-Referenzhandbuch.
Session-Einstellungen für hohe
DSP-Effizienz
Die frei konfigurierbare Mischumgebung von
Pro Tools ermöglicht es Ihnen, unterschiedliche
Setups zu erstellen. So können Sie beispielsweise
festlegen, über wie viele Eingänge Ihr Mixer
verfügen soll, wie viele Plug-Ins Sie verwenden
möchten und wie viele Sends Sie benötigen.
Es ist beispielsweise möglich, den größten
Teil der DSP-Leistung zur Konfiguration eines
umfangreichen Mixers mit vielen Kanälen zu
verwenden. In diesem Fall können Sie jedoch nur
noch wenige Busse, Sends oder TDM-Plug-Ins
benutzen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit,
einen kleineren Mixer mit wenigen Kanälen,
Sends und Auxiliary-Eingängen (als Returns)
zu konfigurieren, um auf diese Weise möglichst
viele TDM-Plug-Ins öffnen zu können.
RTAS- (Real-Time AudioSuite) und AudioSuite-
Plug-Ins benötigen keine DSP-Kapazität und
sind jederzeit verfügbar. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch zu den Audio-Plug-Ins .
Für Ihr persönliches Session-Setup können
Sie eine der mitgelieferten Session-Vorlagen
(Templates) verwenden. Sie können eine Session
von Anfang an selbst erstellen. Wenn Sie Ihr
Session-Setup selbst erstellen möchten, beginnen
Sie sinnvollerweise mit dem Mixer, da mindestens
ein DSP-Chip automatisch der Konfiguration des
Mischpults zugewiesen wird. Beginnen Sie also
mit den Audiospuren, fügen Sie dann Sends und
Auxiliary-Eingänge hinzu und öffnen Sie danach,
je nach verfügbarer DSP-Kapazität die gewünsch-
ten Plug-Ins. Master-Fader benötigen keine
zusätzliche DSP-Leistung.
Anhang E: TDM-Mischen und DSP-Nutzung
89

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