Blockschaltbitd / Bloc diagram / Schéma de bloc
$501
$502
$ 503 +
$ 504
$ 505
$ 506
$607
LED 601
LEO 502
LED 503
LED 504
LED 505
MIC IN
LINE tN
A
()
DIN IN/OUT 2 =
C)
FSS
D 401
i
;
1.8. LED
PRE
>
{—]
\/
t
:
NAND
GATES
©
CD 404
A
0
VOLTAGE
STAB
VOLTAGE
; STAB
:
—————
||
T 800 mA
118 V
TO
AMPLIFIER
P.C.B.
MUTING
DRIVER
~
DELAY
—_
;
DRIVER
SOLENOID
REW
SOLENOID
hw
a
bod
REC
PLAY
SOLENOID
SOLENOID
y ocbae
VR 107
Cc
DOLBY
RECORDING
AMPLIFIER
AMPLIFIER
1C 102
.
q
Q 112,113
Oo
UN
Yh VR 108
'
$1
pares
|
|
0108
A
LED 701-712
te
ft
ng
»
ts
—
i
wa
LL
LL
LEDMETER
DRIVER
|
Ic 761
r
{
1
!
i
1
{
HEADPHONE
AMPLIFIER
{Cc 103
MUTING
Q 107,110
AMPLIFIER
Q 104
cere
(o
HEADPHONE
o
aw
$1
O
|
A
OO
O
®
D314
DS aiieanl
$2
OOoOd
:
aa
PLAYBACK
FROM
AMPLIFIER
PCB.
R/P HEAD
E
Q 101,102
CONTROL
<-) re
SWITCH
VOLTAGE
FORWARD / REVERSE
PLATE
REGULATOR
SOLENOID
DRIVER
@
|
NI
O 306,307
Q 308
, 309
OOo
Oo
—=
VR 109 N Sh VR 110
:
©
$2
O
OL,
¥
BIAS OSC
VOLTAGE
@
$2
REGULATOR
Og4
QO 301,302
Q 303 ,304
E HEAD
>
©
x
)
Q 305
|
:
@
$1 PB REC SW (PB POSITION}
$2 FORWARD REVERSE SW (FORWARD POSITION}
Funktionsbeschreibung C 828
Analogteil
Wiedergabe
Die vom
Tonkopf
kommende
Spannung
(ca. 300 LV beim Abspielen
des DIN-Bezugspegels) wird zun&chst mit den Transistoren Q 101 und
Q 102 verstarkt und mit dem Gegenkopplungsnetzwerk
R 166, R 169
und
C 141
entsprechend
entzerrt.
Durch
Verandern
der Tonkopfre-
sonanz mit Hilfe der Kondensatoren C 131,C 132, C 135 (Hinzuschalten
oder Auftrennen) kann der Wiedergabefrequenzgang im Hochtonbereich
Korrigiert werden.
Mit VR
102 wird der Wiedergabefrequenzgang
im
Bereich von 315 Hz bis 4 kHz linearisiert (wird werkseitig vorgenom-
men). Die Umschaltung der Wiedergabeentzerrung von 120 ms auf 70 ps
erfolgt durch das Durchschalten von Transistor Q 103. Der Wiedergabe-
pegel wird beim Abspielen des Dolby-Bezugspegels
(200 nWb/m) mit
VR 105 und VR 106 fir jedes Kopfsystem getrennt an der Cinch-Aus-.
gangsbuchse
auf 550 mV eingestellt. Diese Einstellung ist fiir eine ein-
wandfreie Funktion der Dolbyscha!ltung notwendig.
Das Wiedergabesigna! gelangt Uber den A-W-Schalter S 1 — 3 zum Ein-
gang der Dolbyschaltung
IC 102,.Pin
5. Ist der Dolby-Wahischalter
$8 — 1 ausgeschaltet, wird das Signal innerhalb der Dolbyschaltung um
ca. 26 dB linear verstarkt, wahrend bei eingeschaltetem Dolby frequenz-
und pegelabhangig verstarkt wird. Das Ausgangssignal gelangt von Pin 7
(IC 102) tiber den AW-Schalter S 1 — 7 zur Kopfhérerendstufe IC 103
Pin 3 und 4, zum Cinch-Ausgang und ber den A-W-Schalter S 1 — 5 zur
DIN-Buchse.
.
Damit
keine Schaltgerausche
an die Ausgangsbuchsen
gelangen, wird
das Ausgangssignal
mit Transistor Q 107 kurzgeschlossen, auch wird
der Eingang-des Aufnahmeverstarkers
mit
Q 110 an O V gelegt. Das
high-Signal fiir die Stummschaltung wird auf der Laufwerksteuerplatte
erzeugt bei folgenden Funktionen: Fast Forwind, Rewind und Stop. a
Aufnahme
Fir die Aufnahme
stehen
drei verschiedene
Quellen
zur Verfiigung.
Bej Belegung
des DIN-Ejnganges wird der Line-Eingang abgeschaltet.
Durch
das Anschlief&en
eines
Mono-
oder Stereomikrofones
wird das.
von dem
Line- oder DIN-Eingang kommende Signal abgeschaltet. Das
Signal am
Mic-Eingang wird
mit dem
rauscharmen
IC 101 -verstarkt,
wahrend
das Signa! am DIN-Eingang
mit Q 601
verstarkt wird. Das
Signal
vom
Line-Eingang' gelangt
direkt
zum
Aussteuerungsstéeller
"VR
101.:Von
hier gelangt es Uber den A-W-Schalter
S 1 ~— 3 an den
Ejngang Pin 5 der Dolbyschaltung
IC 102. Mit S 7 — 71 wird das MPX-
Filter zugeschaltet
um bej der Aufnahme
von
Rundfunksendungen'
eventuell vorhandene Pifottonreste zu unterdrucken.
Innerhalb
des
Dolby-Prozessors
verzweigt
sich
das
Signal auf zwei
verschiedene Ausgange,
Pin 3 und Pin 7 von IC 102. Das vom Dolby-
Process unbeeinflu&te Signal von
Pin 3 wird bei Aufnahme
Uber den
A-W-Schalter S 1 — 7 zum Monitorausgang (Line), Anzeige- und Kopf-
horerverstarker gefUhrt. Das Signal von Pin 7 gelangt tiber A-W-Schalter
S 1—9
zum Aufnahmeverstarker (0 112 und QO 113). Der Aufsprech-
strom wird fiir jedes Kopfsystem getrennt mit VR 107 und VR 108 ein-
gestelit. Die Zuschaltung
erfolgt mit
Q 108 und © 109 die durch die
Stellung des Reverseschalters S 2 — 8 abhangt, der Pegel und die Entzer-
rung werden Uber die Transistoren Q 111, Q 114 bis O 119 an die unter-
schiedlichen Bandsorten angepat. Uber den Sperrkreis L 103 wird das
Aufnahmesignal dem Tonkopf zugefiihrt, mit VR 109 und VR 110 wird
die Vormagnetisierung dazugemischt. Durch Zuschajten der Widerstaénde
R
301 bis
R 310 durch die Bandsortenwahischalter
S 3 Fe, S 4 Cr,
S 5 FeCr und S 6 Met, wird der HF-Oszillator so beeinfluBt, da sich fiir
die verschiedenen
Bandsorten
ein optimaler Arbeitspunkt
ergibt. Mit
einem HIGH-Signal an der Basis von Q 305 wird der Oszillator stumm-
geschaltet. Der Loschstrom wird mit VR 111 eingestellt.
Bei Aufnahme-
betrieb wird der DIN-Ausgang mit A-W-Schalter S 1 — 5 vom Monitor-
signal abgetrennt.
Aussteuerungsanzeige
Das Ausgangssigna! gelangt sowohl
bei Aufnahme wie auch bei Wieder-
gabe zum
KopfhG6rerverstarker
IC 103. Mit C 151 wird das Signal fiir
den Anzeigeverstarker (Q 104) vom Ausgang des iC 103 (Pin 6) ausge-
koppeit.
Mit VR 103 wird die 0 dB-, mit VR 104 die —20 dB-Marke eijngestellt.
IC 707 steuert die LEDs direkt an, wobei die Anzeige als tragheitsloses
Lichtband, arbeitet mit einem bedampften
Riicklauf (C 155 yu. R 185).
Reverseschalter S 2
Der
Reverseschalter
S 2 wird
mit den Arbeitskontakten
der Relais
RY 301
und
RY 302 gebildet. Durch
ein H!GH-Signal
(Stecker A,
Pin 6) an der Basis steuert Q 309 durch, sowie kurzzeitig Q 308, damit
wird ein sicheres Ansprechen
der Relais realisiert. Nach dem Sperren
von Q 308 Ubernimmt dann Q 309 den Haltezustand der Relais.
Geratesteuerung
der Schalter MODE
in Stellung Oauerspiel
Reset
Eingaben
Die Laufwerkbedientasten
und die Gerateschalter geben ihre Informa-
tionen als aktive HIGH Signale an den Prozessor. Die Kontakte RECORD
SPERRE
S 508
(Reverse)
und S 509
(Forward) entsprechen einem
HIGH Signal, wenn eine Musikkassette eingelegt ist = Kontakte offen.
Damit ignoriert der Prozessor das Betdtigen der Taste RECORD.
DLL
:
Es wird das kontaktlose Infrarot-Lichtleitersystem verwendet. Der Intra-
rotsender LED 506 wird mit dem freischwingenden Oszillator 1C 402
und dem Transistor Q 401 angesteuert, Periodendauer T = 1ms,f=1 kHz.
Dieses
Taktverfahren
sichert
einen
einwandfreien
Betrieb
gegeniiber
Gleichlicht und Stérreflexionen. Mit dem Fototransistor Q 501 werden
die
Lichtimpulse
in elektrische
Impulse umgewandelt
und
mit dem
Komparator
IC 402 verarbeitet. Wird die Lichtleiterstrecke unterbro-
chen (DLL EIN), so steht am Ausgang von IC 402 Pin 7 ein wellenfér-
miger HIGH Pegel fir die Dauer der Unterbrechung an, der mit C 406,
(Siehe Endabschaltung).
:
ao
Endabschaltung
ao * 7
ar
Die Information — Band lauft — wird von einer mehrpoligen Magnet-
scheibe, die am Antriebsrad des Z&ahlers befestigt ist, an [C 501 gegeben.
_ Dieses {C beinhaltet ein Hallelement, das auf wechselnde magnetische
Felder reagiert. Die vom !C 501"erzeugten
Impulse gelangen an Pin 31
von IC 401. Diese Bandlauffrequenz wird mit der 1 kHz Frequenz des
DLL
Oszillators verglichen. Bleiben die Bandlaufimpulse aus z.B. bei
einer schwergangigen Kassette, so wird STOP ausgelést. Befindet sich
, SO wird laufend in
Rechts- und Linkslauf geschaltet. In der Betriebsfunktion Schneller Vor-
lauf (Fast Forward)
und Schneller Riicklauf (Rewind) wird sofort die
Stoppfunktion ausgefiihrt. Bei Bandiaufstérungen sollte auch die 1 kHz
(£5 %) Frequenz des DLL Oszillators |C 402 tberpriift werden, da sie
als Referenzfrequenz fiir die Endabschaltung dient.
Ausgaben
Alle Ausgaben fir die Geratefunktionen und LED-Anzeigen werden von
dem Prozessor als aktiv LOW ausgegeben. Als Beispiel ist der Signalver-
lauf fur PLAY
herangezogen.
Das
aktive
LOW
Signal des Prozessors
(Pin 29, IC 401} gelangt an die Basis von Q 422 der sperrt, damit wird
Q 425 durchgesteuert und legt O V an den Magneten PLAY. Durch das
Sperren von Transistor Q 422 gelangt ein HIGH Signal iiber C 420 an
die Basis von OQ 423, dieser steuert durch und damit schaltet
Q 424 eine
Uberspannung fir eine bestimmte Dauer (ca. 200 ms) an den Magneten
PLAY.
Nach Ablauf des Zeitgliedes (C 420) sperrt OQ 424 und Diode
D 415 tibernimmt den Haltezustand, bis Q 425 durch ein HIGH Signal
des Prozessors den Magneten abschaltet. Diese Ubererregung sichert ein
schnelies
und
sicheres Ansprechen
des Magneten.
Dieses Prinzip gilt
auch fiir die anderen Steuermagnete. !n der Geratefunktion PLAY wird
zuerst der Magnet PLAY
bestromt
und mit einem Zeitversatz von ca,
100 ms je nach gewahiter Bandlaufrichtung Magnet FF oder REWIND...
Diode D 406 Ubernimmt den Haitezustand des angewahiten Magneten.
Die Laufwerkmotore werden
mit Transistor Q 409 eijngeschaltet. Ein
LOW Signal (Pin 26, 1C 401) an der Basis sperrt Q 407, damit schaltet
Q 408 den Transistor O 409 durch. Mit dem Einschalten der Motoren
wird auch die Betriebsspannung fur die LED-Aussteuerungsanzeige ein-
geschaltet (Stecker A, Pin 7).
Record Stand By
Mit dem Betatigen der Taste RECORD
gibt der Prozessor IC 401 ein
LOW Signal von Pin 19 an die Basis von O 403, dieser sperrt, Q 402 wird
leitend, die LED RECORD
leuchtet. Zusatzlich werden die Transistoren
Q 410 und O 412 leitend, der Magnet RECORD wird bestromt. Gleich-
zeitig wird vom Prozessor Magnet PLAY aktiviert und die LED PAUSE.
ste
« . ee
= -
e.
Cree
onl
oes
foe
te
ane