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Gigahertz Solutions HFW59D Bedienungsanleitung Seite 13

Hochfrequenz-analyser für frequenzen von 2,4 ghz bis 10 ghz
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beginnt der Zeitraum, in welchem der höchste Messwert ermittelt
werden soll.
Das Tonsignal bleibt auch bei der Einstellung „Peak hold" propor-
tional zur aktuell gemessenen Leistungsflussdichte. Dies erleich-
tert das Auffinden absoluten Maximums im untersuchten Bereich.
Die Geschwindigkeit, mit der die „Peak hold"-Funktion „zurückläuft", kann mit
dem Schalter „+" und „-" eingestellt werden. Auch nach Minuten ist der Wert,
trotz des langsamen „Rücklaufs" noch innerhalb der spezifizierten Toleranz.
Dennoch sollte man mit dem Ablesen nicht zu lange warten um einen möglichst
genauen Wert zu erhalten. Bei sehr hohen, extrem kurzen Spitzen braucht die
Haltekapazität der Funktion „Peak hold" einige Augenblicke (unter einer Sekun-
de) bis sie voll geladen ist.
Geräteeinstellung:
„VBW"
Für das HFW59D ist „VBW Maximum" die Standard-Einstellung,
mit der die häufigsten Feldquellen in dessen Frequenzbereich
 Radar („ein Piepser alle paar Sekunden") und
 WLAN im Standby-Modus (sehr schnelles „tack-tack-tack-...")
ohne irgendwelche Umrechnungsfaktoren direkt auf dem Display
angezeigt werden.
Während des Up- oder Downloads von Dateien über WLAN und
im oberen LTE Band müssen auch deren sogenannte Crestfakto-
ren berücksichtigt werden. Dazu wird der Anzeigewert mal 4 ge-
nommen (Eselsbrücke: „Zweimal verdoppeln"). Mittels Audioana-
lyse sind diese Signale sehr einfach von Radar zu unterscheiden
Hinweise zur Radarmessung
Für die Flugzeug- und Schiffsnavigation wird von einer langsam
rotierenden Sendeantenne ein eng gebündelter „Radarstrahl"
ausgesendet. Deshalb ist dieser - bei ausreichender Signalstärke -
nur alle paar Sekunden für Bruchteile von Sekunden messbar,
was zu einer besonderen Messsituation führt.
Um ganz sicher zu gehen, ist bei akustischer Identifikation eines
Radarsignals (ein kurzes „piep", das sich im Extremfall nur alle
etwa 12 Sekunden wiederholt, durch Reflexionen evtl. häufiger)
folgendes Vorgehen anzuraten:
„VBW Maximum" und „Peak hold" einstellen und mehrere Durch-
läufe des Radarsignals bei unterschiedlicher Messgeräteposition
aufnehmen, um die Haupteinstrahlrichtung zu identifizieren und
den quantitativ richtigen Messwert aufzunehmen.
Für die Radarmessung bei unbekanntem Standort der Radarstati-
on ist die Verwendung der quasiisotropen UBB-Antenne beson-
ders hilfreich, um das Maximum der Belastung zu ermitteln.
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 Hinweis für Nutzer des HF59B: Bitte beachten Sie die unterschiedliche Einstellungsemp‐
fehlung für die VBW. 
© Gigahertz Solutions GmbH
Made in Germany
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