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Inhalt Wichtige Informationen ii Abschnitt 1 Beschreibung 1 Produktreihe 2 Produktkompatibilität 4 Produktübersicht 4 Abschnitt 2 Installation 19 Elektrische Sicherheit 20 Gehäuse- und Platinen-Layout 21 Gehäuseinstallation 24 Batterieinbau 30 Anschlüsse 33 Abschnitt 3 Konfiguration und Inbetriebnahme 49 Beschreibung 50 Betrieb und Konfiguration auf Wartungsebene 55 Betrieb und Konfiguration auf Ebene "Errichter"...
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Wichtige Informationen Beschreibung Dies ist das Installationshandbuch für die Brandmelderzentralen, Bedien- und Anzeigetableaus und Evakuierungszentralen der 2X-A-Serie. Lesen Sie diese Anleitung und die gesamte Begleitdokumentation durch, bevor Sie dieses Produkt installieren oder in Betrieb nehmen. Firmware-Kompatibilität Die Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf alle Zentralen mit Firmware- Version 4.0 oder neuer.
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Produktwarnungen und Haftungsausschluss DIESE PRODUKTE SIND FÜR DEN VERKAUF AN UND DIE INSTALLATION DURCH QUALIFIZIERTES PERSONAL VORGESEHEN. CARRIER FIRE & SECURITY B.V. ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG DAFÜR, DASS NATÜRLICHE ODER JURISTISCHE PERSONEN, DIE UNSERE PRODUKTE ERWERBEN, SOWIE "AUTORISIERTE HÄNDLER" ODER "AUTORISIERTE WIEDERVERKÄUFER" ÜBER DIE ERFORDERLICHE QUALIFIKATION UND ERFAHRUNG VERFÜGEN, UM BRANDSCHUTZ- ODER SICHERHEITSTECHNISCHE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS ZU INSTALLIEREN.
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Produktsymbole Auf dem Produkt befinden sich die folgenden Symbole. Dieses Symbol weist darauf hin, dass beim Betrieb des Geräts/Bedienelements oder bei Wartungsarbeiten im Bereich um das Symbol vorsichtig vorzugehen ist. Dieses Symbol weist darauf hin, dass beim Betrieb des Geräts/Bedienelements oder bei Wartungsarbeiten im Bereich um das Symbol die Anweisungen im Installationshandbuch zu beachten sind.
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Abschnitt 1 Beschreibung Zusammenfassung Dieser Abschnitt beschreibt Ihre Zentrale, die Hauptbedienelemente und die Anzeigen. Inhalt Produktreihe 2 Produktkompatibilität 4 Produktübersicht 4 Benutzeroberfläche 5 Bedienelemente und Anzeigen an der Vorderseite 7 LCD-Bedienelemente und -Anzeigen 13 Akustische Alarmierungen 16 Zustände 16 Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 1: Beschreibung Produktreihe Die Serie 2X-A umfasst Zentralen mit den folgenden Leistungsoptionen: • Zentralen mit kleinem Gehäuse mit bis zu 4-A-Ausgang • Zentralen mit großem Gehäuse mit bis zu 6-A-Ausgang • Zentralen mit großem Gehäuse mit bis zu 10-A-Ausgang (-P-Varianten) In den folgenden Tabellen ist das komplette Sortiment an Zentralen dargestellt.
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Abschnitt 1: Beschreibung Modell Beschreibung 2X-AF2-FB-PRT Adressierbare Brandmelderzentrale mit zwei Ringleitungen, Hauptmelder, Brandfallsteuerung und internem Drucker 2X-AF2-SCFB Adressierbare Brandmelderzentrale SS 3654 mit zwei Ringleitungen, Hauptmelder und Brandfallsteuerung [1] 2X-AFR Adressierbares Bedien- und Anzeigetableau 2X-AFR-FB Adressierbares Bedien- und Anzeigetableau mit Hauptmelder und Brandfallsteuerung [1] Mit Feuerwehrschlüssel.
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Abschnitt 1: Beschreibung Produktkompatibilität Die mit diesen Zentralen kompatiblen Produkte werden in der Produktkompatibilitätsliste genannt. Nur bei den in der Kompatibilitätsliste genannten Produkten wird eine Kompatibilität gewährleistet. Die neueste Produktkompatibilitätsliste finden Sie unter firesecurityproducts.com. Produktübersicht Dieser Abschnitt beschreibt die Benutzeroberfläche, das LCD-Display, die Bedienelemente und Anzeigen der Zentrale.
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Abschnitt 1: Beschreibung Benutzeroberfläche Abbildung 1: Benutzeroberfläche der Brandmelderzentrale (mit Hauptmelder und Brandfallsteuerung) Taste und LED "Signalgeber an/aus" LED "Netzteil" LED "System Störung" LED "Test" (allgemein) LED "Batterie schwach" LED "Sperren" (allgemein) LED "Erdschluss" LED "Störung" (allgemein) LED "Netzteil Störung" LED "Brand"...
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Abschnitt 1: Beschreibung Abbildung 2: Benutzeroberfläche der Evakuierungszentrale LED "Netzteil" Taste und LED "Reset" LED "Test" (allgemein) Taste und LED "Summer aus" LED "Sperren" (allgemein) Taste und LED "Signalgeber an/aus" LED "Störung" (allgemein) LED "System Störung" LED "Brand" LED "Batterie schwach" 6.
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Abschnitt 1: Beschreibung Konfigurationsoptionen Die Beschriftungen von Tasten der Benutzeroberfläche können abhängig von Ihrer Konfiguration abweichend sein. Siehe "Tabelle 4" unten. Tabelle 4: Konfigurierte Änderungen von Tasten der Benutzeroberfläche und LEDs Element EN 54 NEN 2575 "Alle Ausgangsgruppen an/aus" Alle Evakuierungen an/aus "Programmierbare Ausgangsgruppe Signalgeber für Evakuierungsbereich an/aus"...
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Abschnitt 1: Beschreibung Bedienelement/LED LED-Farbe Beschreibung Taste und LED Stoppt die laufende Verzögerungszeit und aktiviert "Hauptmelder den Hauptmelder. aktiviert/Rückmeldung" Eine blinkende LED signalisiert, dass der Hauptmelder aktiviert wurde. Eine konstant leuchtende LED zeigt an, dass das Hauptmeldersignal von der Fernüberwachung bestätigt wurde.
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Abschnitt 1: Beschreibung Bedienelement/LED LED-Farbe Beschreibung LED "Löschanlage Gelb Weist auf Störung, Abschaltung oder Test der Störung/Gesperrt/Test" Brandfallsteuerung hin. Eine blinkende LED bedeutet, dass eine Störung anliegt. Eine konstant leuchtende LED weist auf eine Sperrung oder einen Test hin. Taste und LED Gelb Aktiviert oder deaktiviert eine zuvor programmierte "Signalgeber verzögert"...
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Abschnitt 1: Beschreibung Bedienelement/LED LED-Farbe Beschreibung Taste und LED Die LED zeigt an, was ein Drücken der Taste "Signalgeber an/aus" auslöst. Bei aktivierter LED (blinkend oder kontinuierlich leuchtend) werden die Signalgeber durch Drücken der Taste ausgeschaltet. Bei deaktivierter LED werden die Signalgeber durch Drücken der Taste eingeschaltet (falls der Status der Zentrale und der Betriebsmodus eine manuelle Aktivierung der Signalgeber zulassen).
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Abschnitt 1: Beschreibung Bedienelemente und Anzeigen der Evakuierungszentrale Die nachfolgend dargestellte Tabelle enthält Informationen zu den zusätzlichen Bedienelementen und Anzeigen der Evakuierungszentralen. Hinweis: Wenn die Evakuierungszentrale im Modus NEN 2575 betrieben wird, können ausschließlich Signalgeber-Ausgangsgruppen mit den programmierbaren Tasten für an/aus verknüpft werden. Tabelle 6: Bedienelemente und Anzeigen der Evakuierungszentrale Bedienelement/LED LED-Farbe...
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Abschnitt 1: Beschreibung LED-Anzeigen für Ausgangsgruppe Die Zentrale kann für mehrere Signalgeber-, Hauptmelder- oder Brandfallsteuerungs-Ausgangsgruppen konfiguriert werden. Einige Gruppen können unter Umständen die gleichen Anzeigen verwenden. Besitzen diese Gruppen denselben Status, so wird dieser angezeigt. Verfügen die Gruppen über einen unterschiedlichen Status, wird der Status mit der höchsten Priorität angezeigt.
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Abschnitt 1: Beschreibung LCD-Bedienelemente und -Anzeigen Abbildung 3: LCD-Bedienelemente und -Anzeigen 1. Anzeige für Tag/Nacht Modus 2. Systemdatum und -uhrzeit (und Countdown einer aktiven oder verlängerten Hauptmelderverzögerung) 3. Netzwerkstatus der Zentrale (Standalone, Vernetzung, Bedienteil) 4. Aktueller Zähler für Alarm-, Störungs- und Zustandsereignisse 5.
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Abschnitt 1: Beschreibung Auf dem LCD-Display angezeigte Symbole In der nachfolgenden Tabelle werden die auf dem LCD-Display angezeigte Symbole erläutert. Tabelle 7: LCD-Symbole und Beschreibungen Symbol Beschreibung Dieses Symbol zeigt an, dass die primäre Tag Modus (Netzwerk) Empfindlichkeitseinstellung der Zentralen im Zentralen- Netzwerk auf den Tagmodus gesetzt ist.
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Abschnitt 1: Beschreibung Symbol Beschreibung Dieses Symbol weist auf einen Druckknopfmelderalarm Druckknopfmelderalarm (Sprinkler) hin. (Sprinkler) [1] Dieses Symbol weist auf einen Druckknopfmelderalarm Druckknopfmelderalarm ("Hausalarm") hin. Hierbei handelt es sich um einen ("Hausalarm") [1] lokalen Alarm ohne Aktivierung des Hauptmelders. [1] Diese Symbole werden im Meldungsbereich mit den Benachrichtigungsdetails angezeigt. [2] Für jeden gemeldeten Ereignistyp gilt eine Höchstgrenze von 512 Ereignissen.
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Abschnitt 1: Beschreibung Akustische Alarmierungen Der Summer der Zentrale fungiert als akustische Anzeige von Systemereignissen. Warnung: Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Standardkonfiguration. Der Summer der Zentrale kann so konfiguriert werden, dass er bei Brandalarmereignissen, Störungen, Zustandsereignissen oder externen Verbindungsereignissen nicht aktiviert wird (siehe "Summer"...
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Abschnitt 1: Beschreibung Zustandstyp Beschreibung Firmware Version nicht kompatibel Eine Erweiterung (z. B. eine Ringplatine, eine Netzwerkplatine oder eine DACT-Platine) verfügt über eine nicht kompatible Firmware-Version. Die Firmware-Version der Zentrale sollte aktualisiert werden. Eingangsaktivierung Ein Eingang wird aktiviert (abhängig von der Konfiguration). Ein Melder auf der Ringleitung ist Es wurde ein Melder auf der Ringleitung erkannt, der nicht nicht programmiert...
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Abschnitt 1: Beschreibung Auch die folgenden Systemstatusereignisse werden in den Ereignisspeicher aufgenommen (aber nicht in den Report "Akt. Ereignisse" der Zentrale). Tabelle 10: Sonstige in den Ereignisspeicher aufgenommene Systemstatusereignisse Ereig. Beschreibung Aktionen Aktivierung bzw. Deaktivierung einer Ausgangsgruppe oder Ausführung eines programmierten Systembefehls (über das Konfigurationsprogramm).
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Abschnitt 2 Installation Zusammenfassung Dieser Abschnitt enthält detaillierte Installations- und Anschlussinformationen für Ihre Zentrale. Warnung: Dieses Produkt muss von qualifiziertem Personal gemäß der Norm CEN/TS 54-14 (oder der jeweiligen national geltenden Normen) sowie allen anderen vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften installiert und gewartet werden.
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Abschnitt 2: Installation Elektrische Sicherheit WARNUNG: Gefahr von Stromschlägen. Entfernen Sie vor der Installation oder dem Entfernen von Geräten alle Energiequellen und warten Sie, bis die gespeicherte Energie entladen ist, um Personenschäden oder Todesfälle durch Stromschläge zu vermeiden. Warnung: Gefahr von Geräteschaden. Dieses Produkt ist empfindlich gegenüber elektrostatischer Entladung (ESD).
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Abschnitt 2: Installation Gehäuse- und Platinen-Layout Abbildung 4: Großes Gehäuse- und Platinen-Layout (mit 6-A-Netzteil) 1. 24V-Anschluss 10. Serieller COM1-Anschluss und Schnittstellenanschluss 2. COM2 serieller Anschluss 11. Batterieanschluss 3. Ringleitungs- und Brandmeldesystemanschlüsse 12. Netzteilanschluss 4. Wasserwaage 13. Netzteil 5. Erdungsklemmen 14. Montagebohrungen 6.
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Abschnitt 2: Installation Abbildung 6: Kleine Gehäuse- und Platinen-Layout 1. Ringleitungs- und 8. Serieller COM1-Anschluss und Brandmeldesystemanschlüsse Schnittstellenanschluss 2. Wasserwaage 9. Batterieanschluss 3. Erdungsklemmen 10. Netzteilanschluss 4. Ethernet-Anschluss 11. Anschlussblock für Stromzufuhr und Sicherungen 5. USB-Anschluss, Typ B 12. Montagebohrungen 6.
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Abschnitt 2: Installation Gehäuseinstallation Geeigneter Standort für die Zentrale Stellen Sie sicher, dass der Installationsstandort staub- und schmutzfrei ist und weder extremen Temperaturen noch hoher Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Weitere Spezifikationen zu Betriebstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit finden Sie in Abschnitt 5 "Technische Spezifikationen" auf Seite 161. Planen Sie genügend Stell- und Wandfläche ein, damit die Zentrale bei Installation und Wartung gut zugänglich ist.
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Abschnitt 2: Installation Befestigen des Gehäuses an der Wand Befestigen Sie das Gehäuse mit den Schrauben (5 x M4, 30 mm) und Dübeln (5 x Ø 6 mm) an der Wand, wie unten in Abbildung 8 gezeigt. Abbildung 8: Positionen der Montagebohrungen So befestigen Sie das Gehäuse an der Wand: 1.
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Abschnitt 2: Installation Hinzufügen der Einschubetiketten Fügen Sie die Einschubetiketten mit der Menübeschreibung der Zentrale wie unten gezeigt hinzu. Abbildung 9: Hinzufügen der Einschubetiketten Die Einschübe tragen die Nummern 1 und 2F/2E und werden an der oben angegebenen Position eingesetzt (wobei der bedruckte Bereich zur Vorderseite der Zentrale zeigt).
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Abschnitt 2: Installation Verbinden des Kabels für die Benutzeroberfläche Verbinden Sie das Kabel für die Benutzeroberfläche wie nachfolgend beschrieben. Abbildung 10: Verbinden des Kabels für die Benutzeroberfläche Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 2: Installation Verbinden des internen Druckers und Einlegen von Papier In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie den internen Drucker verbinden und das Papier einlegen. Die Optionen für die Konfiguration des Druckers finden Sie unter "Druckerkonfiguration" auf Seite 101. Der interne Drucker ist nur für ausgewählte Modelle verfügbar.
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Abschnitt 2: Installation Einlegen von Papier Legen Sie das Papier für den internen Drucker wie nachfolgend beschrieben ein. Abbildung 12: Einlegen des Papiers für den internen Drucker Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Sie unter "Einbauen der Batterien" auf Seite 32. Tabelle 11: Kompatible Batterien Fabrikat und Modell 4 A PSU 6 A PSU 10 A PSU [1] 12 V, 7,2 Ah Aritech BS127N-A MultiPower MP7.2-12 Fiamm FG20721/2 Yuasa NP7-12 Power Sonic PS-1270 12 V, 12 Ah Aritech BS130N...
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Abschnitt 2: Installation Konfiguration des Batterietyps Warnung: Diese Konfiguration gilt für Zentralen mit einem 10-A-Netzteil. Für Zentralen mit 4-A- oder 6-A-Netzteil muss der Batterietyp nicht konfiguriert werden. Um den korrekten Ladestrom sicherzustellen, konfigurieren Sie den Batterietyp mit dem Batterie-Auswahl-Jumper, der sich über der Batteriesicherung am Netzteil befindet (siehe Abbildung 13 unten).
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Abschnitt 2: Installation Einbauen der Batterien Der Einbauort der Batterien (intern oder extern) hängt von der Gehäusegröße der Zentrale und der Batteriekapazität ab, wie in der folgenden Tabelle gezeigt. Tabelle 13: Einbauort der Batterie Zentrale 7,2 Ah 12 Ah 17/18 Ah 36/38 Ah 65 Ah Kleines Gehäuse...
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Abschnitt 2: Installation Anschlüsse Empfohlene Kabel In der nachfolgenden Tabelle sind die für eine optimale Systemleistung empfohlenen Kabel aufgeführt. Tabelle 14: Empfohlene Kabel Kabel Kabelanforderungen Max. Kabellänge Netzkabel 3 × 1,5 mm – Ringleitungskabel 0,13 bis 3,31 mm² (AWG 12 bis 26), 2 km [2] abgeschirmtes oder nicht abgeschirmtes Twisted-Pair (max.
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Abschnitt 2: Installation Verwenden eines abgeschirmten Ringleitungskabels Ein abgeschirmtes Kabel bietet mehr Flexibilität beim Beheben von standortspezifischen EMV-Problemen und wird empfohlen. Die Verwendung unterliegt den folgenden Richtlinien: • Überprüfen Sie mithilfe eines Multimeters, dass die Abschirmung vollständig von der Erdung sowie der positiven und negativen Ringleitung isoliert ist, bevor Sie die Abschirmung mit einem einzelnen Punkt in der Installation verbinden.
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Abschnitt 2: Installation Übersicht über Anschlüsse des Brandmeldesystems Abbildung 14: Übersicht über typische Anschlüsse des Brandmeldesystems mit einer Ringleitung der Klasse A Informationen zu den Eigenschaften bei Eingangsaktivierung finden Sie in "Anschließen der Eingänge" auf Seite 39. Erdungsanschluss: Schließen Sie eine Seite an die Erdungsklemmen im Gehäuse der Zentrale an (nicht an die Erdungsklemme der Ringleitung), die andere Seite muss nicht geerdet werden.
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Abschnitt 2: Installation Abbildung 15: Übersicht über EN 54-13-Anschlüsse des Brandmeldesystems mit einer Ringleitung der Klasse A 1. 2010-FS-EOL Melderabschluss 2. Störungsanzeiger Erdungsanschluss: Schließen Sie eine Seite an die Erdungsklemmen im Gehäuse der Zentrale an (nicht an die Erdungsklemme der Ringleitung), die andere Seite muss nicht geerdet werden.
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Abschnitt 2: Installation Anschließen der Ringleitungen Richtlinien für Ringleitungen Um optimale Ergebnisse zu erzielen, befolgen Sie beim Anschluss der Ringleitungen die folgenden Richtlinien: • Installieren Sie pro Ringleitung mindestens einen Isolator (empfohlen wird einer je 32 Melder). • Die Kabel der Ringleitung sind von Hochspannungskabeln (bzw. von sonstigen Störungsquellen) getrennt zu halten.
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Abschnitt 2: Installation Anschluss an Ringleitung der Klasse B Warnung: Ringleitungen der Klasse B entsprechen nicht den EN 54-13-Anforderungen. Installieren Sie niemals mehr als 32 Melder an einer Ringleitung der Klasse B. Schließen Sie Ringleitungen der Klasse B wie in Abbildung 16 unten dargestellt an.
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Abschnitt 2: Installation Anschließen der Eingänge Eingangsfunktionalität Jede Zentrale verfügt über zwei überwachte Eingänge, die mit EINGANG 1 und EINGANG 2 markiert sind. Hinweise zur Eingangskonfiguration finden Sie unter "Feldkonfiguration" auf Seite 110. Anschließen der Eingänge Schließen Sie die Eingänge an EINGANG 1 und EINGANG 2 an, wie in Abbildung 14 auf Seite 35 dargestellt.
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Abschnitt 2: Installation Anschließen der Ausgänge Die Ausgänge der Zentrale sind in der Tabelle unten dargestellt. Tabelle 16: Zentralenausgänge Ausgang Beschreibung Überwachung 24V AUX Zur Spannungsversorgung externer Melder. Kurzschluss, Der Ausgang kann entweder mit einer Reset- Spannungsniveau Funktion oder Abschaltung programmiert werden. Die Abschaltung erfolgt bei Ausfall der Versorgungsspannung.
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Abschnitt 2: Installation Nicht genutzte Ausgänge müssen ebenfalls mit einem 15-kΩ-Endwiderstand abgeschlossen werden, um Störungen aufgrund einer Unterbrechung zu vermeiden. Nicht genutzte Ausgänge sind als Klasse B zu konfigurieren. Der mit Ihrer Zentrale ausgelieferte Zubehörsatz enthält Endkomponenten für Ausgänge. Hinweis: Für EN 54-13-Installationen muss ein anderer Ausgangsabschluss verwendet werden als für typische Installationen.
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Abschnitt 2: Installation Anschließen programmierbarer Ausgänge Programmierbare Ausgänge der Klasse B werden wie in Abbildung 14 auf Seite 35 dargestellt angeschlossen. Programmierbare Ausgänge der Klasse A werden wie in Abbildung 15 auf Seite 36 dargestellt angeschlossen. Schließen Sie nur die Signalgeber und Blitzleuchten an, die den im Kompatibilitätsdatenblatt aufgeführten Geräten entsprechen.
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Abschnitt 2: Installation Anschließen der Versorgungspannung Warnung: Schließen Sie die Versorgungspannung an, bevor Sie die Batterien anschließen. Die Zentrale kann bei 110 V AC, 50/60 Hz oder 240 V AC, 50/60 Hz (+10 %/-15 %) betrieben werden. WARNUNG: Bei großen Gehäusen für Zentralen mit 6-A-Netzteil muss die Leistungseinstellung manuell geändert werden (siehe "Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC für 6-A-Netzteile"...
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Abschnitt 2: Installation Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC für 6-A-Netzteile Warnung: Eine falsche Spannungseinstellung kann zum Ausfall der Versorgungspannung führen. Trennen Sie die Zentrale immer von der Netzversorgung, bevor Sie die Spannungseinstellungen ändern. Die Standardspannungseinstellung ist 230 V Wechselspannung. Für den Betrieb bei 115 VAC verwenden Sie einen kleinen Schraubendreher, um den Schalter für die Spannungseinstellung an der Seite des Netzteils zu ändern, wie unten in Abbildung 18 dargestellt.
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Abschnitt 2: Installation Anschließen von Erweiterungsplatinen Warnung: Trennen Sie die Zentrale immer von der Versorgungspannung, bevor Sie eine Erweiterungsplatine installieren. Detaillierte Informationen zur Installation finden Sie im Installationsdatenblatt der Erweiterungsplatine. Anschließen eines Zentralen-Netzwerks Hinweis: Detaillierte Installations- und Anschlusshinweise finden Sie im Installationsdatenblatt der Netzwerkkarte.
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Abschnitt 2: Installation Ringkonfiguration Diese Netzwerkkonfiguration wird empfohlen, da sie für Redundanz im Übertragungspfad sorgt. Verwenden Sie für die Ringkonfiguration (Klasse A) beide Ports, um alle Netzwerkkarten oder Zentralen, wie unten dargestellt, so anzuschließen, dass sie einen Ring bilden. Abbildung 20: Zentralen-Netzwerk-Ringkonfiguration Buskonfiguration Warnung: Verwenden Sie diese Busnetzwerkkonfiguration nur, wenn die...
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Abschnitt 2: Installation Anschluss an externen Drucker oder ASCII-Anschluss Schließen Sie zum Drucken von Zentralenereignissen in Echtzeit einen externen EPSON LX300-Drucker oder einen ASCII-Anschluss an COM0 an. Es kann nur ein externer Drucker angeschlossen werden. Hinweis: Diese Option erfordert das 2010-2-232-KIT (nicht mitgeliefert). Das Kit enthält ein 3-m-Kabel sowie die 2010-2-232-IB Isolierplatte, die für externe RS-232-Geräteverbindungen erforderlich ist.
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Abschnitt 2: Installation Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 3 Konfiguration und Inbetriebnahme Zusammenfassung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Konfiguration und Inbetriebnahme Ihrer Zentrale und Ihres Brandmeldersystems. Inhalt Beschreibung 50 Konfiguration der Benutzerebenen 50 Erweiterungsplatine 97 Konfigurationsübersicht 52 Zusatzdateien laden 98 Betrieb und Konfiguration auf System update 100 Wartungsebene 55 Druckerkonfiguration 101 Das Installationsmenü...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Beschreibung Benutzerebenen Der Zugriff auf einige Funktionen dieses Produkts ist anhand der einem Benutzerkonto zugewiesenen Benutzerebene eingeschränkt. Warnung: Standardpasswörter immer ändern. Wenn ein Standardpasswort nicht geändert wird, registriert die Zentrale einen Zustand und zeigt eine Benachrichtigung an, bis das Standardpasswort geändert wird.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Benutzerebenen mit eingeschränkten Rechten Benutzerebenen mit eingeschränkten Rechten sind durch Passwörter geschützt. Sie müssen den Ihnen zugewiesenen Benutzernamen sowie das Passwort eingeben. Wenn Sie nicht innerhalb weniger Minuten eine Taste drücken, wird an der Zentrale automatisch die Zugangsebene mit eingeschränktem Zugang verlassen und wieder die öffentliche Benutzerebene aktiviert.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfigurationsübersicht WARNUNG: Das Installations-/Wartungsunternehmen ist dafür verantwortlich, dass die Konfiguration des Brandmeldesystems auf kompetente und fachmännische Weise gemäß den geltenden örtlichen Normen durchgeführt wird. Carrier schließt alle Zusicherungen und Gewährleistungen hinsichtlich der Installation und/oder Wartung aus. Dies gilt auch für nicht konforme Systemkonfigurationen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Empfehlungen zur Konfiguration der Zentrale Die Assistenten zur Konfiguration der Zentrale führen Sie durch die Konfiguration der meisten Anwendungen. Drücken Sie im Hauptmenü der Errichterebene F1 (Assistent), um den Konfigurationsassistenten aufzurufen. Die folgende Konfigurationsreihenfolge wird empfohlen: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfigurationsoptionen Mithilfe nachfolgend aufgeführter Optionen können Sie Änderungen in der Konfiguration der Zentralen vornehmen. Die Zentralenkonfiguration und Revision wird nur dann aktualisiert, wenn die Änderung der Konfiguration durch Drücken der Taste F3 (Übernehmen) bestätigt wird. Im Revisionsbericht werden die Änderungen in der Konfiguration mit Zeit und Datum protokolliert und können auf den Zugangsebenen "Benutzer", "Wartung"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Betrieb und Konfiguration auf Wartungsebene Die Wartungsebene ist passwortgeschützt und ist für autorisierte Benutzer reserviert, die für die Bedienung der Zentrale und routinemäßige Wartung des Brandmeldesystems geschult wurden. Das Standardpasswort für die standardmäßige Benutzerebene "Wartung" lautet 3333. Auf dieser Wartungsebene können Sie: •...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Installationsmenü Mit dem Installationsmenü können Sie die Zeitüberschreitungswerte für den Meldergruppen-Testbetrieb und Sperrungsvorgänge festlegen. Zeitüberschreitung für Meldergruppen-Testbetrieb und Sperrungsvorgänge Hinweis: Diese Funktion ist nicht EN 54-2-kompatibel. Verwenden Sie das Menü "Test/Sperren T-Aus", um einen unabhängigen Wert für die Zeitüberschreitung (in Minuten) für den Meldergruppen-Testbetrieb und Sperrungsvorgänge der lokalen Zentrale festzulegen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Menü "BMZ Setup" Im Menü "BMZ Setup" können Sie Datum und Uhrzeit programmieren, Datum und Uhrzeit in einem Zentralen-Netzwerk synchronisieren und die Empfindlichkeitseinstellungen für den Tag- oder Nachtmodus festlegen. Datum und Zeit Wählen Sie die Option "Datum und Zeit", um diese Einstellung der Zentrale zu ändern.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das LCD-Symbol, an dem der aktuelle Modus zu erkennen ist, wird auf dem Display angezeigt und gibt an, ob die Einstellung nur für die lokale Zentrale gilt oder ob es sich um eine allgemeine Einstellung für alle Zentralen im Zentralen- Netzwerk handelt.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Festlegen von "Ferientag Kalender" Wählen Sie die Option "Ferientag Kalender", um die Einstellungen des Tag/Nacht Modus für einen Datumsbereich festzulegen. So programmieren Sie den Tag/Nacht Modus für einen Datumsbereich: 1. Wählen Sie im Hauptmenü "BMZ Setup" aus. 2.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Erweiterte Einstellungen für Tag/Nacht Modus Wählen Sie die Option "Tag/Nacht Einstel." zur Konfiguration erweiterter Einstellungen wie der manuellen Überbrückung von Zeitplänen für Tag/Nacht Modus und Änderungen am Modus "Ferientag Kalender" oder für Verzögerungen beim Nachtmodus. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 6. Drücken Sie F4 (Bestätigen) und anschließend F1 (Abbr./Zurück). 7. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. Hinweise zu den Einstellungen für Tag- und Nachtmodus Die Einstellungen für den Tag/Nacht Modus können so konfiguriert werden, dass sie per Fernzugriff geändert werden können.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Menü "Kommunikation" Verwenden Sie das Menü "Kommunikation" zur Einrichtung von E-Mail-Konten für Ereignisbenachrichtigungen sowie zur sicheren Entfernung eines an die Zentrale angeschlossenen USB-Geräts. Verwalten von E-Mail-Konten Wählen Sie die Option "E-Mail-Konten" zur Konfiguration der E-Mail-Konten für Fernüberwachung und der Benachrichtigungen, die an die jeweiligen E-Mail-Adressen zu senden sind.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Entfernen eines USB-Geräts Wählen Sie die Option "Entferne USB Gerät" zur sicheren Entfernung eines an die Zentrale angeschlossenen USB-Geräts. Warnung: Wenn Sie ein USB-Flash-Laufwerk nicht wie beschrieben entfernen, kann dies zu Datenverlust und/oder zur Beschädigung Ihres Flash-Laufwerks führen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Menü "Sperren/Entsperren" Verwenden Sie das Menü "Sperren/Entsperren" für das Deaktivieren und Aktivieren von Systemfunktionen und Geräten. Gesperrte Funktionen und abgeschaltete Melder zeigen keine Störungen oder Brandalarme an. Hinweis: In dieser Benutzerebene werden die Abschaltungen/Einschaltungen nicht der Konfiguration der Zentrale oder den Konfigurationsdateien gespeichert.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Sperren einer Systemfunktion oder Abschalten eines Melders So schalten Sie eine Funktion oder einen Melder ab: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Sperren/Entsperren". 2. Wählen Sie "Sperren". 3. Zum Sperren eines Melders nach Typ wählen Sie "Meldergruppen" aus und drücken dann F4 (Melder), um den Meldertyp für ausgewählte Meldergruppen zu sperren, oder F3 (Alle MG), um den Meldertyp für alle Meldergruppen zu sperren.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Menü "Test" Verwenden Sie das Menü "Test" zur Überprüfung von Systemfunktionen oder Meldern. Über dieses Menü ist das Testen folgender Funktionen und Melder möglich: • Meldergruppen • Aktivierung von Zentraleneingängen • Aktivierung von Ausgängen der Zentrale und der Ringleitung •...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme • Hauptmelder, Brandfallsteuerung, Signalgeber und programmierbare Aktivierungen werden nicht eingeschaltet. • Die Zentrale setzt den ausgelösten Melder nach 5 Sekunden zurück und löscht den Alarm (Druckknopfmelder müssen erst geschlossen werden, bevor eine automatische Rücksetzung ausgeführt werden kann). •...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Aktivierungstest für Ausgangsgruppen So testen Sie die Aktivierung für Ausgangsgruppen 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Test" und anschließend "Ausgangsgruppen". 2. Wählen Sie die ID der Ausgangsgruppe, die Sie testen möchten, und wählen Sie dann JA (um die Ausgangsgruppe zu aktivieren) oder NEIN (um die Ausgangsgruppe zu sperren).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Testen von Remote-Funktionen oder abgesetzten Meldern Wählen Sie die Option "Im FireNet testen", um Remote-Funktionen oder abgesetzte Melder zu testen. Sie benötigen hierzu die FireNet-ID der zu testenden Remote-Funktion oder des abgesetzten Melders. So testen Sie die Remote-Funktionen oder den abgesetzten Melder: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Aktivieren des Servicemodus Wählen Sie die Option "Service Modus aktivieren", um eine versehentliche Aktivierung oder Deaktivierung von Ausgängen oder Ausgangsgruppen (lokale oder abgesetzte) während des Tests zu verhindern. In diesem Modus zeigt die Zentrale Aktivierungsereignisse als konfiguriert an und protokolliert diese.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Menü "Reports" Verwenden Sie das Menü "Reports" zum Anzeigen, Löschen oder Sichern des Ereignisspeichers. Darüber hinaus können Sie mithilfe dieses Menüs eine Vielzahl an Berichten zum Systemstatus anzeigen. Die für Wartungsmitarbeiter verfügbaren Berichte werden in der Tabelle unten angeführt. Tabelle 24: Berichte für Wartungsmitarbeiter Bericht Beschreibung...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Anzeigen oder Löschen des Ereignisspeichers Wählen Sie die Option "Alle zeigen" oder "Löschen", um die von der Zentrale protokollierten Alarm-, Störungs- und Zustandsereignisse anzuzeigen oder zu löschen. So können Sie den Ereignisspeicher anzeigen oder löschen: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Abbildung 23: Leiterplatte der Zentrale mit USB-Anschlüssen 1. USB-Anschlüsse Speichern von Reports Wählen Sie zum Speichern eines Reports die Option "Reports speichern". Reports werden im XML-Format auf einem USB-Flash-Laufwerk (nicht im Lieferumfang enthalten) gespeichert und können mit der Konfigurationssoftware angezeigt werden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Das Menü "Passwort Setup" Über das Menü "Passwort Setup" können Sie Ihr Wartungspasswort ändern und die Konten für Bediener verwalten. Ändern des Passworts Warnung: Um unbefugten Zugriff zu vermeiden, ändern Sie immer die Standardpasswörter. Wählen Sie die Option "Passwort ändern", um ein neues Passwort festzulegen. Sie können die Passwörter anderer Wartungsmitarbeiter nicht ändern.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 4. Drücken Sie F4 (Bestätigen) und anschließend F1 (Abbr./Zurück). 5. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. So löschen Sie ein Benutzerkonto: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Betrieb und Konfiguration auf Ebene "Errichter" Diese Ebene ist passwortgeschützt und autorisierten Benutzern vorbehalten, welche die Zentrale und das Brandmeldesystem installieren und programmieren. Das Standardpasswort für die standardmäßige Benutzerebene "Errichter" lautet 4444. Das Hauptmenü Die nachfolgende Abbildung zeigt das Hauptmenü der Errichterebene. Abbildung 24: Das Hauptmenü...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Option Beschreibung Konfiguration Diese Option lädt eine neue Konfiguration, speichert die aktuelle laden/speichern Konfigurationsdatei auf einem USB-Flash-Laufwerk, stellt die vorherige Konfiguration wieder her oder setzt das System auf die Werkseinstellungen zurück. Int. Erweiterungen Konfiguriert alle installierten Erweiterungsplatinen. Zusatzdateien laden Lädt externe Dateien von einem USB-Flash-Laufwerk.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme ID Konfiguration Wählen Sie die Option "ID Konfiguration", um die FireNet-ID der Zentrale (für das Zentralen-Netzwerk) und die Beschreibung zu programmieren. Standardmäßig lautet sie auf 001. Hinweis: Der zulässige ID-Bereich wird durch die Größe des Zentralen- Netzwerks definiert.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Regionale Optionen Wählen Sie Regionsoptionen, um den regionalen Betriebsmodus einzustellen. Die verfügbaren Optionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 26: Regionale Betriebsmodi Betriebsmodus Region EN 54-2 (Standard) Europäische Union EN 54-2 Evakuierung Europäische Union (Spanien) NBN S 21-100 [1] Europäische Union (Belgien) NEN 2535/2575 [2]...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme FireNet-Konfiguration Wählen Sie "FireNet", um die Zentrale für das Zentralen-Netzwerk und die unten aufgeführten Einstellungen des Bedien- und Anzeigetableaus zu programmieren. Tabelle 27: FireNet Konfigurationsoptionen Option Beschreibung FireNet Zuordnung Zeigt alle erkannten Zentralen an, um dem Zentralen-Netzwerk Zentralen hinzuzufügen oder aus dem Netzwerk zu entfernen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme FireNet Op. Modus Die für das Netzwerk verfügbaren Betriebsmodi werden unten erläutert. Tabelle 28: FireNet-Betriebsmodi Modus Beschreibung Standalone Konfiguriert eine eigenständige Zentrale. Dies ist die Standardeinstellung für Brandmelderzentralen. BDT_Lokal Konfiguriert eine vernetzte Zentrale. Siehe Beschreibung unten. BDT_Global Konfiguriert ein vernetztes Bedien- und Anzeigefeld.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme BDT Zuordnung Die Standardeinstellung lautet JA (alle Zentralen im Zentralen-Netzwerk sind zugeordnet). So ändern Sie die Einstellungen der Bedienteil-Zuordnung: 1. Wählen Sie im Hauptmenü "BMZ Setup" aus. 2. Wählen Sie erst "FireNet" und dann "BDT Zuordnung". 3.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Ereignisfilter Wählen Sie die Option "Ereignisfilter", um die Ereignistypen zu programmieren, die von anderen Zentralen im Zentralen-Netzwerk wiederholt werden. Alarm- und Voralarmereignisse werden von der Zentrale immer angezeigt. Falls erforderlich können auch Störungs- und Zustandsberichte ausgewählt werden. So ändern Sie die Einstellungen für den Ereignisfilter: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme So ändern Sie die Einstellungen für Bedienungsfilter: 1. Wählen Sie im Hauptmenü "BMZ Setup" aus. 2. Wählen Sie erst "FireNet" und dann "Bedienungsfilter". Es wird eine Liste verfügbarer Befehle angezeigt, die programmiert werden können. 3. Wählen Sie alle Befehle aus, für die Filter definiert werden sollen. 4.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfiguration der Kommunikationsparameter TCP/IP Wählen Sie "TCP/IP", um die TCP/IP-Einstellungen zu konfigurieren. Die Standard-TCP/IP-Einstellungen sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Die MAC-Adresse und die Hostinformationen der Zentrale stehen auch über dieses Menü zur Verfügung, sofern für die Fehlersuche im Netzwerk erforderlich. Hinweis: Für eine erhöhte Sicherheit wird empfohlen, keine Ethernetverbindung zu verwenden, um Zentralen in einem Netzwerk zu verbinden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme E-Mail-Konten Wählen Sie die Option "E-Mail-Konten" zur Konfiguration der E-Mail-Konten für Fernüberwachung und der Benachrichtigungen, die an die jeweiligen E-Mail-Adressen zu senden sind. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, müssen TCP/IP und der E-Mail-Server entsprechend konfiguriert werden (siehe "E-Mail Server"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme E-Mail Server Hinweis: Diese Einstellungen haben keine Auswirkungen, wenn die direkte E-Mail-Unterstützung in TCP/IP aktiviert ist. Siehe "TCP/IP" auf Seite 85. Wählen Sie die Option "E-Mail Server" zur Konfiguration der E-Mail-Servereinstellungen, um konfigurierte E-Mail-Benachrichtigungen zu versenden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme And. Einstellungen 24V AUX Wählen Sie die Option "24V AUX Konfig.", um den Status des 24V AUX-Ausgangs während des Resets und bei Netzausfall zu programmieren. Die Standardeinstellung ist bei beiden Optionen NEIN (der 24V AUX-Ausgang wird nicht deaktiviert).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 4. Drücken Sie F4 (Bestätigen) und anschließend F1 (Abbr./Zurück). 5. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. Summer Wählen Sie "Summer", um das Summerverhalten der Zentrale (ein oder aus) bei einem Brandalarm, einer Störung, einem Zustand oder externen Verbindungsereignissen zu konfigurieren.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Reaktivierung Sig. Wählen Sie Reaktivierung Sig. aus, um die Reaktivierung der Signalgeber bei erneutem Meldergruppenalarm zu programmieren. Die Konfigurationsoptionen sind unten aufgeführt. Die Standardeinstellung ist JA (Reaktivierung der Signalgeber bei neuem Meldergruppenalarm). Hinweis: Standardmäßig werden die Signalgeber nur dann für einen neuen Alarm (in derselben Meldergruppe) reaktiviert, falls nach einem Melderalarm ein Handfeuermelderalarm gemeldet wird.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Selbsttest Wählen Sie die Option "Selbsttest" aus, um für jeden Melder in der Ringleitung einen funktionalen Selbsttest zu planen und einen täglichen Report für Melder zu erstellen, die diese Funktion unterstützen. Der Selbsttest ist standardmäßig nicht aktiviert.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 5. Drücken Sie F4 (Bestätigen) und anschließend F1 (Abbr./Zurück). 6. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. VdS Einstellungen Wählen Sie "VdS Einstellungen" aus, um das Anzeigeformat des Alarms zu konfigurieren (Standardformat oder VdS 2540-Format).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Netzteilüberwachung Wählen Sie "Netzteil Überw." aus, um die Überwachung des Netzteils (10 A oder Ext.) zu konfigurieren. Die Anfangskonfiguration ist von Netzteil der Zentrale abhängig, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 33: Anfangskonfiguration der Netzteilüberwachung Zentrale Netzteil Anfangskonfiguration...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Warnung "Melder verschmutzt" Wählen Sie "Melder verschmutzt", um eine Kontaminierungsstufe des Melders zu konfigurieren, über der die Zentrale eine Störung des Melders meldet. Die Standardeinstellung ist 80 %. Zur Änderung der Konfiguration gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfiguration laden/speichern Wiederherstellen der vorherigen Konfiguration Wählen Sie die Option "Konfiguration wiederherstellen", um die vorherige Systemkonfiguration wiederherzustellen. Warnung: Bestätigen Sie bei Zentralen mit großem Gehäuse und einem internen 10-A-Netzteil (-P-Varianten) immer, dass die NT- Überwachungseinstellung 10 A lautet, nachdem Sie die Systemkonfiguration wiederhergestellt haben (siehe "Netzteilüberwachung"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 6. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. 7. Entnehmen Sie das USB-Flash-Laufwerk wie in "Entfernen eines USB-Geräts" auf Seite 63 beschrieben. So speichern Sie eine Konfiguration als Datei: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfiguration der Erweiterungsplatine Wählen Sie die Option "Int. Erweiterungen", um der Konfiguration der Zentrale eine installierte Erweiterungsplatine hinzuzufügen. Hinweis: Wenn die Firmware der Erweiterungsplatine nicht mit der Zentrale kompatibel ist, wird eine Warnmeldung angezeigt. Die verfügbaren Erweiterungsplatinen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 34: Verfügbare Erweiterungsplatinen Option Beschreibung...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Zusatzdateien laden Wählen Sie "Lade Zusatzdatei", um externe Dateien von einem USB-Flash-Laufwerk zu laden. Zu den externen Dateien, die in das System geladen werden können, zählen angepasste Bildschirme für Standby und Alarm sowie vom Hersteller zur Verfügung gestellte Updates zu Sprachdateien oder Schriftarten.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Hinzufügen von Sprachdateien oder Schriftarten Wählen Sie die Option "Sprachen" oder "Schriftarten/Fonts", um die vom Hersteller angebotenen Sprachdateien und Schriftarten hinzuzufügen. So fügen Sie Sprachdateien oder Schriftarten hinzu: 1. Öffnen Sie die Tür der Zentrale und stecken Sie das USB-Flash-Laufwerk mit den erforderlichen Dateien in einen der USB-Anschlüsse des Typs A (siehe "Gehäuse- und Platinen-Layout"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme System update Warnung: Durch ein Firmwareupdate der Zentrale werden unter Umständen die aktuellen Installationsdaten gelöscht. Erstellen Sie vor dem Firmwareupdate der Zentrale auf jeden Fall ein Backup Ihrer Konfigurationsdaten. Wählen Sie "System update" zum Laden der vom Hersteller zur Verfügung gestellten Firmwareupdates für die Zentrale.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Druckerkonfiguration Wählen Sie die Option "Druckerkonfig.", um externe oder interne Drucker zu konfigurieren, falls verfügbar. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Standardmäßig sind alle Druckerkonfigurationsoptionen deaktiviert. Tabelle 35: Druckerkonfigurationsoptionen Option Beschreibung Genutzt Konfiguriert den Druckerstatus (verwendet oder nicht verwendet) Report [1] Konfiguriert den externen Drucker für den Reportdruck NWEvent [2]...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme DACT-Konfiguration Wählen Sie die Option "DACT-Konfiguration", um die Einstellungen für eine installierte DACT-Erweiterungsplatine zu konfigurieren. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 36: DACT-Konfigurationsoptionen Option Beschreibung Allg.Konfiguration Konfiguriert den DACT-Status (verwendet oder nicht verwendet) und die Ereignisübertragungsoptionen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 4. Drücken Sie F4 (Bestätigen) und anschließend F1 (Abbr./Zurück). 5. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. Ethernet-Konfiguration Wählen Sie die Option "Ethernet Konfig.", um die Einstellungen für das Überwachen der Netzwerkkommunikation mit dem Wachdienst zu konfigurieren.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Standort-Konfiguration Wählen Sie die Option "Seite Konfiguration" aus, um den primären Wachdienst, den Backup WD, die zu meldenden Ereignistypen und den Ereignismeldemodus für konfigurierte Wachdienste zu konfigurieren. Tabelle 39: Standort-Konfigurationsoptionen Option Beschreibung Standardwert Primär [1] Konfiguriert den primären Wachdienst (WD1 bis WD7).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Wachdienst-Konfiguration Wählen Sie die Option "WD Konfiguration" aus, um die Kommunikations- und Kontoeinstellungen für den Wachdienst zu konfigurieren. Es können bis zu sieben Wachdienste hinzugefügt werden – vier über IP und drei über PSTN. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 41: WD-Konfigurationsoptionen Option Beschreibung...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme PSTN-Konfiguration Wählen Sie die Option "PSTN-Konfiguration", um die Einstellungen für öffentliche Telefonnetze zu konfigurieren. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 42: PSTN-Konfigurationsoptionen Option Beschreibung Standardwert LCODE Konfiguriert den PSTN-Ländercode [1] Lin.1 Aktiviert oder deaktiviert Leitung 1 [2] Abgeschaltet Lin.2 Aktiviert oder deaktiviert Leitung 2 [2]...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme PAK-Dongle Hinweis: Weitere Informationen zur Registrierung bzw. zum Aufheben einer Registrierung von PAKs finden Sie in der PAK-Registrierungsanleitung. Wählen Sie "PAK-Dongle" zum Aktivieren oder Deaktivieren der PAK-Dongles (PAKs). Mit PAKs können die Standardfunktionen der Zentrale erweitert werden - Erweitern der Netzwerkfunktionalität, Aktivieren zusätzlicher Protokolle usw.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Auto Datum&Uhrzeit Wählen Sie "Auto Datum&Uhrzeit", um die automatisierten Datums- und Uhrzeiteinstellungen zu konfigurieren. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 44: Optionen für "Auto Datum&Uhrzeit" Option Beschreibung Standardwert SNTP [1] Aktiviert das Abrufen eines konfigurierten SNTP-Servers Abgeschaltet T.Licht Aktiviert automatisierte Updates für die europäische...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme BMS-Konfiguration Wählen Sie "BMS Einst.", um die Protokolleinstellungen der Gebäudeverwaltung (BACnet, Modbus) zu konfigurieren. In der Standardeinstellung ist kein Protokoll aktiviert. Tabelle 45: BMS-Konfigurationsoptionen Option Beschreibung Standardwert Protok. Konfiguriert das BMS-Protokoll (NO, BACnet oder NEIN Modbus) InitBMZ [1] Konfiguriert die ursprüngliche Zentralenadresse,...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Feldkonfiguration Über das Menü "Installationsmenü" rufen Sie die unten aufgeführten Feldkonfigurationsoptionen auf. Tabelle 46: Optionen für die Feldkonfiguration Option Beschreibung Autosetup Konfiguriert installierte Ringleitungsgeräte automatisch auf ihre Standardeinstellungen und weist einen Referenzwert für die Ringleitungsstromaufnahme zu (siehe "Referenzwert für Stromaufnahme der Ringleitung"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Autosetup Wählen Sie "Autosetup", um die installierten Ringleitungsmelder automatisch zu programmieren. Beim Autosetup wird jedem erkannten Meldertyp eine Standardprogrammierung zugewiesen. So starten Sie den Autosetup: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Installationsmenü" und anschließend "Autosetup".
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme • Angegeben, ob der OpMode von "Start Meldergruppe" nicht "Mixed" ist (siehe Hinweis unten) • Die Anzahl der neu hinzugefügten Melder (nach Meldertyp) nach jedem Scan angegeben Standardmäßig aktivieren alle Meldergruppen sämtliche Ausgangsgruppen ohne Verzögerung. Hinweise: Die automatische Konfiguration erfolgt schrittweise;...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Melder Konfig. Wählen Sie "Melder Konfig", um die Leistung für eine Ringleitung manuell zu stoppen oder zu starten, Melder zu einer Ringleitung hinzuzufügen oder die Standardkonfigurationseinstellungen nach dem Autosetup zu ändern. So stoppen oder starten Sie die Leistung für eine Ringleitung manuell: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme MG Konfiguration Die Optionen für die Meldergruppenkonfiguration sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 47: Optionen für MG Konfiguration Option Beschreibung Allg.Konfiguration Konfiguriert die erste Meldergruppe, die erste Meldergruppe für eine Meldergruppen-LED-Anzeige (wenn eine optionale Meldergruppenplatine installiert ist), die maximale Anzahl der Meldergruppen für einen Test und die globale Anzahl der Meldergruppen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Abgesetzte Meldergruppen Die Zentrale berücksichtigt auch eine als abgesetzte Meldergruppe bezeichnete zusätzliche Meldergruppe, die alle Meldergruppen des Systems außerhalb der Reichweite der Zentralen-Meldergruppe umfasst. Diese virtuelle Meldergruppe kann wie jede andere Meldergruppe des Systems programmiert werden. Dabei ist im Hinblick auf an der Brandmelderzentrale eingehende Remote-Alarme die Definition der Anforderungen für die Ausgangsgruppenaktivierung zu beachten.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Allgemeine Konfiguration Wählen Sie "Allg.Konfiguration", um die erste Meldergruppe, die erste Meldergruppe für eine Meldergruppen-LED-Anzeige (wenn eine optionale Meldergruppenplatine installiert ist), die maximale Anzahl der Meldergruppen für einen Test oder die globale Anzahl der Meldergruppen zu konfigurieren. Die folgende Tabelle zeigt die Standardeinstellungen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Start Meldergruppe Hinweis: Die OpMode-Einstellung "Start Meldergruppe" muss "Mixed" sein. Die erste Meldergruppe definiert den Ausgangspunkt des Meldergruppenbereichs der Brandmelderzentrale. Bei Bedien- und Anzeigetableaus ohne Meldergruppenplatine wird der Wert der Start-Meldergruppe nicht verwendet, da die Zentrale über keine Meldergruppen verfügt.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Anzahl der globalen MG Hinweis: Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn die Startmeldergruppe 0 ist. Konfiguriert die Anzahl der verfügbaren globalen Meldergruppen, wenn sich die Zentrale im Netzwerkmodus befindet. Durch das Konfigurieren der Anzahl der globalen Meldergruppen können Überlagerungen bei Installationen vermieden werden, in denen die Meldergruppennummerierung so konfiguriert ist, dass einige Meldergruppen im Netzwerk nicht gemeinsam genutzt werden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Option Beschreibung Standardwert [LEER] Meldergruppenbeschreibung. OpModus Konfiguriert den Betriebsmodus der Meldergruppe Mixed (Gemischt, Manuell, Automatisch, HAA oder SPR). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Meldergruppenbetriebsmodi" auf Seite 122. DplAlMG [3] Konfiguriert DKM-Doppelmeldung für die Zone. Abgeschaltet Bei Aktivierung dieser Option wird im Fall, dass zwei automatische Melder einen Alarm in der...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme MG Alarmbestätigung Bei der Meldergruppenbestätigung handelt es sich um Konfigurationsverfahren für Alarmabhängigkeiten, das der Vermeidung falscher Alarme dient. Ein erstes Alarmereignis versetzt die Meldergruppe und die Zentrale in den Alarmstatus. Der vollständige Alarmstatus wird erst nach Meldung eines zweiten Alarms in der gleichen Meldergruppe oder in einem programmierten Bereich ausgelöst.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Option Beschreibung eMeD Der Alarm wird von einem einzelnen Druckknopfmelder und einem einzelnen Melder im gleichen lokalen Bereich bestätigt. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Melder als erster Alarm auslöst. eDeA Der Alarm wird von einem einzelnen Druckknopfmelder und einem einzelnen auslösenden Melder des gleichen lokalen Bereichs bestätigt.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Meldergruppenbetriebsmodi Alle Meldergruppen müssen als Gemischt, Manuell, Automatisch, HAA oder SPR konfiguriert werden. Informationen zu diesen Meldergruppenbetriebsmodi finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Standardmäßig sind alle Meldergruppen als gemischt konfiguriert. Tabelle 53: Meldergruppenbetriebsmodi Betriebsmodus Beschreibung Mixed Die Meldergruppe kann automatische und manuelle Brandmeldegeräte enthalten.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 4. Wählen Sie die in den Bestätigungsbereich aufzunehmenden Meldergruppen aus und drücken Sie den Drehknopf, um die Auswahl der einzelnen Gruppen zu bestätigen. JA zeigt an, dass eine Meldergruppe in den Bestätigungsbereich aufgenommen wurde, während NEIN darauf hinweist, dass eine Meldergruppe nicht in den Bestätigungsbereich aufgenommen wurde.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Zentrale E/A Konf. Konfiguration des Zentraleneingangs Die programmierbaren Optionen der Zentraleneingänge finden Sie unten. Tabelle 54: Programmierbare Optionen der Zentraleneingänge Option Beschreibung Konfiguriert den Betriebsmodus des Eingangs Status Aktiviert oder deaktiviert einen Eingang Hinweise zu Eingangstypen finden Sie unten in Tabelle 55. Der Standardmodus für alle Eingänge ist LG (Speicheraktivierung: ein im Ereignisspeicher protokollierter ungespeicherter Zustand).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Beschreibung Melderalarm. Dieser Eingangstyp kann zum Anschluss an die Ausgänge des Rauchmelders Fire1 verwendet werden. Druckknopfmelderalarm. Dieser Eingangstyp kann zum Anschluss an die Ausgänge des Rauchmelders Fire2 verwendet werden. VORAL Voralarm (nicht gespeichert). Dieser Eingangstyp kann zum Anschluss an die Ausgänge des Rauchmelders "Action"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Beschreibung Druckknopfmelderalarm (Sprinkler). Druckknopfmelderalarm ("Hausalarm"). SSKEY Tastenschalterzugriff. Die Aktivierung ermöglicht die Zugangsebene "Operator" für die Zentrale (kein Passwort erforderlich). Für diesen Modus kann nur ein Eingangstyp je Zentrale konfiguriert werden. So schalten Sie einen Zentraleneingang ein bzw. aus: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme So programmieren Sie einen Zentralenausgang: 1. Wählen Sie im Hauptmenü "Installationsmenü". 2. Wählen Sie "BMZ E/A Konf.". 3. Wählen Sie "BMZ Ausgänge" und anschließend den entsprechenden Ausgang. 4. Wählen Sie den Ausgangstyp. Eine Liste verfügbarer Ausgangstypen finden Sie unter Tabelle 57 auf Seite 127.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme So schalten Sie einen Zentralenausgang ein bzw. aus: 1. Wählen Sie im Hauptmenü "Installationsmenü". 2. Wählen Sie "BMZ E/A Konf.". 3. Wählen Sie die Option "Ausgänge" und anschließend die Option für das Ein- bzw. Ausschalten des Ausgangs. Konfigurierbare Ausgänge werden als AG-1, AG-2 usw.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Programmausgangsgruppen sind an der Vorderseite der Zentrale keine eigenen Tasten oder LEDs zugewiesen. Daher wird ihr Status auf dem Display angezeigt. Die standardmäßigen Ausgangsgruppen des Steuerelements sind nachfolgend dargestellt. Hinweis: Diese Option ist bei Bedien- und Anzeigetableaus nicht verfügbar. Tabelle 58: Standardmäßige Ausgangsgruppen Gruppennummer Beschreibung...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme So konfigurieren Sie eine Standard-Ausgangsgruppe: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Installationsmenü" und anschließend "Ausgangsgruppen". 2. Wählen Sie "Ausgangsgruppen". Es wird eine Liste der verfügbaren Ausgangsgruppen angezeigt. Drücken Sie F3 (Suchen), um anhand der Gruppennummer zu suchen. Drücken Sie F4 (Löschen), um eine Ausgangsgruppe zu löschen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Ausgangsgruppenaktivierung Ausgangsgruppen können durch Folgendes aktiviert werden: • Aktivierung von Meldergruppe mit Verzögerungen • Bestätigung von Ausgangsgruppen für bestimmte Ausgänge (EN 54-2 Typ C) • Logikregeln (mithilfe der PC-Konfigurationssoftware konfiguriert) • Manuelle Aktivierung anhand programmierbarer Tasten für an/aus (nur Evakuierungszentrale) Beachten Sie bei der Konfiguration Ihres Brandmeldesystems die Aktivierungsoptionen, um unerwünschte Alarme zu vermeiden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme So konfigurieren Sie die verzögerte Ausgangsgruppenaktivierung: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Installationsmenü" und anschließend "Ausgangsgruppen". 2. Wählen Sie "Bestätigungen" und anschließend die zu konfigurierende Ausgangsgruppe. Es wird eine Liste verfügbarer Ausgangsgruppen angezeigt, bei denen eine Konfiguration der Alarmbestätigung möglich ist.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Zuweisen einer Ausgangsgruppe zu einer programmierbaren Taste Hinweis: Diese Option ist nicht für Zentralen im regionalen Modus VdS 2540 verfügbar. Programmierbaren Tasten und den LEDs für die Steuerung und Anzeige an der Schnittstelle der Brandmelderzentralen kann eine Ausgangsgruppe zugewiesen werden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 7. Wählen Sie "Verzog." und geben Sie die gewünschte Verzögerung für die Bestätigung in Sekunden ein. Sobald Sie die Bestätigungstaste drücken, wird die Verzögerung heruntergezählt und die zugewiesene Ausgangsgruppe anschließend aktiviert. Der maximale Wert für eine Verzögerung beträgt 600 Sekunden. 8.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfiguration von Aktivierung Wählen Sie die Option "Aktivierungskonfiguration", um Verzögerungszeiten für Ausgangsgruppen, Erkundungszeiten und allgemeines Signalgeberverhalten zu konfigurieren (Stummschalten von Signalgeber und Nutzung in Stufe 2). Hinweis: Diese Option ist bei Bedien- und Anzeigetableaus nicht verfügbar. Die verschiedenen Optionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Die Konfigurationsoptionen für die Verzögerungen der Ausgangsgruppen werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 62: Programmierbare Optionen für Verzögerungen der Ausgangsgruppen Feld Beschreibung AG-Nr Ausgewählte Ausgangsgruppe (alle Ausgangsgruppen des gleichen Typs oder nur eine Ausgangsgruppe dieses Typs ausgewählt) Aktiv Aktivierung der Ausgangsgruppe (Ja oder Nein) Verzog.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 7. Drücken Sie F4 (Bestätigen) und anschließend F1 (Abbr./Zurück). 8. Drücken Sie F1 (Speichern), F3 (Übernehmen), F4 (Verwerfen) oder F2 (Verlassen). Denken Sie daran, die gespeicherten Einstellungen im Hauptmenü zu übernehmen. Nachdem eine Verzögerung programmiert worden ist, muss sie aktiviert werden. Konfigurierte Verzögerungen werden nur bei einem durch einen Melder aktivierten Alarm aktiviert.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Pro Meldergruppe (Signalgeber, Hauptmelder, Brandfallsteuerung oder Programm) Wählen Sie die Option "Pro Meldergruppe", um Ausgangsgruppen mit unterschiedlicher Verzögerung (oder auch ohne Aktivierung) abhängig von der den Alarm auslösenden Meldergruppe zu aktivieren. Alle der Ausgangsgruppe zugewiesenen Ausgänge werden abhängig von Alarmen aus dem Zentralen-Netzwerk oder von Meldergruppen der lokalen Zentrale mit den unterschiedlichen Verzögerungen geschaltet.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Die einer Ausgangsgruppe zugewiesenen Ausgänge (beispielsweise Ausgangsgruppe 5 SGM) werden abhängig von Alarmen aus dem Zentralen- Netzwerk mit den programmierten Verzögerungen geschaltet. So stehen beispielsweise bei einer Zentrale mit einer Ringleitung und der Einstellung 100 für die Startmeldergruppe folgende Konfigurationsoptionen zur Verfügung, wenn die Signalgeber-Ausgangsgruppe mit der Nummer 5 programmiert werden soll: •...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Allgemeine Verzögerungen Wählen Sie die Option "Allg. Verzögerung", um regionale Erkundungszeiten oder erweiterte Verzögerungsoptionen zu programmieren. Die Konfigurationsoptionen für allgemeine Verzögerungen werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 63: Konfigurationsoptionen für allgemeine Verzögerungen Feld Beschreibung ErkModi Erkundungsmodus.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme 5. Sind Warntöne erforderlich (für Signalgeber der zweiten Stufe), wählen Sie die Option "Warnzeit" und geben anschließend den Zeitwert (in Sekunden) ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für "WrnZ_Vz", um den Warnton in den Evakuierungston zu ändern. Dies ist nur möglich, wenn ein manueller Druckknopfmelder erkannt wird.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Tabelle 64: Modi für regionale Erkundungszeiten Einstellung Beschreibung NEIN (Standardwert) Kein Erkundungsmodus erforderlich. MAX_RÜCK_Z Maximale Bestätigungszeit. Die programmierte Erkundungszeit läuft ab, sobald die Zentrale einen Melderalarm meldet. Erfolgt eine Bestätigung des Alarms während der Erkundungszeit (durch Drücken der Taste "Summer aus"), werden alle Signalgeber- oder Hauptmelderverzögerungen gemäß...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Erkundungszeit Wählen Sie die Option "Erkundungszeit" zur Konfiguration der Kontrollzeitlänge (in Sekunden) für den programmierten Erkundungsmodus. In der Tabelle unten finden Sie die für den jeweiligen Modus zulässigen Mindest-, Maximal- und Standardwerte. Tabelle 65: Werte für Erkundungszeit pro Modus Erkundungsmodus.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Wie in der Tabelle unten aufgeführt können drei Zeiträume programmiert werden. Tabelle 66: Warnzeit, Warnungsverzögerung und Verzögerung Zeitraum Beschreibung Warnzeit Die Zeit zwischen Meldung des Alarms und Aktivierung des Evakuierungstons durch die Signalgeber (oder die ablaufende Verzögerung des entsprechenden Evakuierungstons).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Deaktivierungszeit für Signalgeber aus Hinweis: Diese Funktion ist nicht für Zentralen verfügbar, die im Modus "NBN S 21-100" oder "EN 54 Evakuierung" arbeiten. Eventuell programmierte Deaktivierungszeiten für Signalgeberabschaltung werden ignoriert. Um eine sofortige Abschaltung der Signalgeber nach der erstmaligen Meldung des Alarms zu verhindern, lässt sich die Taste "Signalgeber an/aus"...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfiguration der Ringleitungsklasse Wählen Sie "Ringleitung Klasse", um die Klasse für die Installation der Ringleitung (Klasse A oder Klasse B) zu programmieren. Die Standardeinstellung ist "Klasse A". So programmieren Sie eine Ringleitung der Klasse A oder Klasse B: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme High-Power-Loop-Konfiguration Wählen Sie High-Power Loop, um eine High-Power Loop zu konfigurieren (erhöhen Sie den maximalen Ringleitungsausgang von 500 mA auf 800 mA). Die Standardeinstellung ist NEIN. Hinweis: Diese Option erfordert 2010-2A-PAK-HPL (nicht im Lieferumfang enthalten). So konfigurieren Sie eine High-Power Loop: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Konfiguration Im FireNet sperren/entsperren Verwenden Sie das Menü "Sperren/Entsperren", um Systemfunktionen und Melder in einem Zentralen-Netzwerk FireNet entfernt zu sperren und zu entsperren. Gesperrte Funktionen und abgeschaltete Melder zeigen keine Störungen oder Brandalarme an. Wenn Sie Meldergruppen in Alarm entfernt sperren, müssen Sie die Zentrale zurücksetzen, die der Meldergruppe zugeordnet ist, um den Vorgang abzuschließen.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Tabelle 67: Im FireNet sperren/entsperren – Konfigurieren der Elementtypen Element Beschreibung MG [1] Sperrt oder entsperrt eine Zone aus der Ferne. Geben Sie die MG-Nummer ein (z. B. 0001). Melder Sperrt oder entsperrt einen Melder aus der Ferne. Geben Sie die Ringleitungsnummer und die Melderadresse ein (z.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Tests Diagnose Wählen Sie "Diagnose", um während der Installation die Tools zur Fehlerbehebung aufzurufen. Die verfügbaren Diagnosetests sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 69: Diagnoseoptionen Option Beschreibung Einzelner Melder Fragt Ringleitungsmelder ab und ruft Ausgangsdaten für die Gerätediagnose ab.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Individuelle Melderdiagnosen Die Optionen für die individuellen Melderdiagnosen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Bei Meldern die nicht über einen Abfragemodus verfügen, verwendet die Zentrale den Standardmodus für Abfragen. Hinweis: Detaillierte Melderdiagnosen zur Fehlerbehebung bei technischen Problemen können von Ihrem regionalen technischen Support angefordert werden.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Passwort Setup Über das Menü "Passwort Setup" können Sie Ihr Wartungspasswort ändern und die Benutzerkonten (Operator, Wartung oder Errichter) verwalten. Ändern des Passworts Warnung: Um unbefugten Zugriff zu vermeiden, ändern Sie immer die Standardpasswörter. Wählen Sie "Passwort Setup" zur Änderung Ihres Passworts. So ändern Sie Ihr Passwort: 1.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme So löschen Sie ein Benutzerkonto: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option "Passwort Setup" und anschließend "Benutzer verwalten". Es wird eine Liste aller Benutzerkonten angezeigt. 2. Wählen Sie das Benutzerkonto, das Sie löschen möchten. Die Standardbenutzerkonten können nicht gelöscht werden. 3.
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Sicherer Zugriff Wählen Sie "Sicherer Zugriff", um einen sicheren oder nicht sicheren Zugang für die Zentrale zu konfigurieren. In der Standardeinstellung ist ein sicherer Zugang programmiert (die Eingabe von Benutzername und Passwort ist bei jeder Anmeldung erforderlich).
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Nachdem die Zentrale und die entsprechenden Melder installiert und programmiert sind, muss das System in Betrieb genommen werden. Überprüfen Sie Folgendes: • Das Brandmeldesystem muss entsprechend allen geltenden Vorschriften und Normen konzipiert, installiert und konfiguriert sein. •...
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Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 4 Wartung Zusammenfassung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Wartung des Brandmeldersystems und der Batterie. Inhalt Wartung der Brandmelderzentrale 158 Wartung der Batterie 159 Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 4: Wartung Wartung der Brandmelderzentrale Um die ordnungsgemäße Funktion Ihrer Zentrale und des Brandmeldersystems sicherzustellen und die EU-Richtlinien einzuhalten, sollten folgende Wartungs- und Prüfungsabläufe durchgeführt werden. Warnung: Vergewissern Sie sich, dass der Hauptmelder (sofern programmiert) abgeschaltet wurde bzw. die Feuerwehr über die geplante Wartung in Kenntnis gesetzt wurde.
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Abschnitt 4: Wartung Wartung der Batterie Batterietest-Störungsanzeigen Eine blinkende LED "Netzteil Störung" weist auf eine Batteriestörung oder eine Batteriekabelstörung hin. Zusätzliche Informationen zu der Störung werden, wie unten dargestellt, auf dem Display angezeigt. Tabelle 72: Batterie-Störungsmeldungen Meldung Beschreibung Batterie - Störung Widerstand [1] Die Batterien sind u.
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Abschnitt 4: Wartung Ersetzen der Batterien Warnung: Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch einen falschen Typ ersetzt wird. Informationen zu empfohlenen Batterien finden Sie unter "Kompatible Batterien" auf Seite 30. Die Batterien müssen regelmäßig gemäß den Empfehlungen des Herstellers ersetzt werden.
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Abschnitt 5 Technische Spezifikationen Zusammenfassung Dieser Abschnitt enthält die technischen Spezifikationen der Zentrale. Inhalt Ringleitungsdaten 162 Netzteildaten 163 Batterie- und Batterieladedaten 164 Anzeigedaten 165 Kommunikations-Port-Spezifikationen 165 Zentralen-Netzwerk-Daten 165 Angaben zu Ein- und Ausgängen 165 Spezifikationen des internen Druckers 168 Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen 168 Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Ringleitungsdaten Ringleitungskonfiguration Klasse A oder Klasse B Ringleitungsprotokoll 2000 Series Isolatoren Mindestens ein Isolator pro Ringleitung (empfohlen wird ein Isolator je 32 Melder) Anzahl an Ringleitungsmeldern 128 max. Elektrische Eigenschaften – Maximalausgang je Ringleitung Protokoll der Serie 2000 500 mA [1] Protokoll der Serie 900 250 mA...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Netzteildaten Netzspannung 240/110 V AC +10 % –15 % Netzfrequenz 50/60 Hz ±5 % Netzstrom 4-A-Netzteil 1,2 A (max.) bei 240 V AC 1,9 A (max.) bei 110 V AC 6-A-Netzteil 1,6 A (max.) bei 240 V AC 2,8 A (max.) bei 110 V AC 10-A-Netzteil <4,0 A (max.) bei 240 V AC...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Alarmstrom (Imax b) [3] 4-A-Netzteil 4 A max. bei 24 V DC (Ladegerät abgeklemmt) 6-A-Netzteil 5,8 A max. bei 24 V DC (Ladegerät abgeklemmt) 10-A-Netzteil 7,2 A max. + 2,8 A für Ladegerät (Ladegerät NICHT abgeklemmt) bei 27,6 V DC Mindeststrom (Imin) [4] 4-A-Netzteil 400 mA bei 24 V DC...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Anzeigedaten Anzeigetyp 240 x 128 Punkt-Grafikanzeige (monochromatisch) Anzeigemaße (L x B) 83 x 44 mm (sichtbarer Bereich) Hintergrundbeleuchtung Typ LED-Stil Hintergrundbeleuchtung Farbe Weiß Kommunikations-Port-Spezifikationen Ethernet Ethernet 10/100 BaseT Port (10 Mbit/s) Hinweis: Für eine erhöhte Sicherheit wird empfohlen, keine Ethernetverbindung zu verwenden, um Zentralen in einem Netzwerk zu verbinden.
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Programmierbare Eingänge [1] Anzahl der Eingänge 2 überwachte Eingänge, Endwiderstand 15 kΩ, ¼ W Aktiver Wert 60,2 Ω ≤ aktiver Wert ≤ 8 kΩ (0,33 bis 15 V DC) Standby-Wert 10 kΩ ≤ Wert ≤ 20,2 kΩ (16,1 bis 18,9 V DC) Kurzschlusswerte ≤...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Brandmelder- und Störungsausgänge [1] Ausgangsspannungs-Bereich 21 bis 28 V DC bei Aktivierung Ausgangsspannungs-Bereich Weniger als –6,1 V DC bei Kurzschluss [1] Abhängig von den Stromanforderungen können Einschränkungen bei der Kabellänge gelten – siehe "Berechnen des maximalen Ausgangsstroms als Funktion der Kabellänge" unten. [2] Bis zu einem maximalen Systemverbrauch von Imax b (siehe "Netzteildaten"...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Spezifikationen des internen Druckers Hinweis: Der interne Drucker ist nur für ausgewählte Modelle verfügbar. Druckverfahren Thermo Auflösung 203 DPI (8 Punkte/mm) Druckgeschwindigkeit > 50 mm/s Spalten 24/40 Papierbreite 58 mm Papiergewicht 55 bis 70 g/m² Abmessungen von Rolle Ø...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -5 bis +40 °C Lagertemperatur -20 bis +50 °C Relative Luftfeuchtigkeit 10 bis 95 %, nicht kondensierend Abbildung 29: Maße und -ansichten für großes Gehäuse Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Abschnitt 5: Technische Spezifikationen Abbildung 30: Maße und -ansichten für kleines Gehäuse Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Anhang A Standardkonfiguration In der folgenden Tabelle sind die Einstellungen für die Standardprogrammierung Ihrer Zentrale aufgeführt. Tabelle 73: Standardkonfiguration Beschreibung Standardeinstellung Netzbetrieb 230 VAC Zentralen-ID Tag-/Nachtmodus Tag-zu-Tag Modus Netzwerkbetrieb der Zentrale Standalone Globale Netzwerkbefehle Netzwerk-Maske 0 (alle Zentralen ohne Maske) Netzwerkbetrieb des Bedien- und BDT_Global Anzeigetableaus...
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Anhang A: Standardkonfiguration Beschreibung Standardeinstellung Autosetup Meldergruppe OpMode "Start Meldergruppe" als "Mixed" konfiguriert Alle Melder, Druckknopfmelder und Meldergruppenmodule zur Start-Meldergruppe Alle Signalgeber zu Ausgangsgruppe 1 (Signalgeber) Alle Relais-/nicht überwachten Ausgänge zu Ausgangsgruppe 301 (Programm) Alle Löschgerätemodule zu Ausgangsgruppe 801 (Löschgeräte) Alle Eingänge als Technikalarmeingänge gespeichert AG-1, AG-2 etc.
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Anhang B PSTN-Ländercodes Verwenden Sie die PSTN-Ländercodes aus der nachfolgenden Tabelle zum Konfigurieren der DACT-Platineneinstellungen. Tabelle 74: PSTN-Ländercodes Land Code Land Code Land Code Algerien Guam Philippinen Argentinien Hongkong Polen Armenien Ungarn Polynesien Australien Island Portugal Österreich Indien Puerto Rico Bahamas Indonesien Katar...
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Anhang B: PSTN-Ländercodes Land Code Land Code Land Code Dominikanische Malta Republik Dubai Martinique Ukraine Ecuador Mexiko Großbritannien Ägypten Moldawien Uruguay El Salvador Marokko Estland Niederlande Usbekistan Finnland Neuseeland Venezuela Frankreich Nigeria Jemen Georgien Norwegen Sambia Deutschland Oman Serbien Ghana Pakistan Griechenland Paraguay...
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Anhang C Menüstrukturen Zentralen Benutzerebene "Wartung" Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Installationsmenü MG Konfiguration Test/Sperren T-Aus BMZ Setup Datum und Zeit Tag/Nacht Modus Tag/Nacht Zeitplan Ferientag Kalender Tag/Nacht Einstel. Kommunikation E-Mail-Konten Entferne USB Gerät Sperren/Entsperren Meldergruppen Melder BMZ Eingänge Ausgangsgruppen Test Test - MG...
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Reports Ereignisspeicher Alle zeigen Löschen Zusätzliche Daten Revision Firmware Version Konfiguration Revision Seriennummer Kontakt Details MG Status MG Zuordnung Melder Status BMZ E/A Zustand Status Ausgangsgruppen Regeln Zustand FireNet Zustand Report Sp./Druck Alle Akt.
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Kommunikation TCP/IP E-Mail-Konten E-Mail Server Entferne USB Gerät SNTP Server And. Einstellungen 24 V AUX Konfiguration Störung Setup Summer Reaktivierung Sig. Selbsttest Konfiguration Impulsaktivierung VdS Einstellungen Netzteil Überw. Melder verschmutzt Zustand Meldung Konfiguration Konfiguration wiederherstellen Konfiguration laden...
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Sperren/Entsperren Meldergruppen Melder BMZ Ausgänge BMZ Eingänge Ausgangsgruppen Im FireNet sperren Test Test - MG Test - Ausgänge BMZ Ausgänge AG - Ringleitung Ausgangsgruppetest Lokalisiere Melder Service Modus Im FireNet testen Diagnose Einzelner Melder Ausgangsstrom...
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Report Sp./Druck Alle Akt. Ereignisse Ereignisspeicher Zusätzliche Daten MG Status Melder Status BMZ E/A Zustand Status Ausgangsgruppen Regeln Zustand FireNet Zustand PAK Liste Alarmzähler Passwort Setup Passwort ändern Benutzer verwalten Sicherer Zugriff Bedien- und Anzeigetableaus Benutzerebene "Wartung"...
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Reports Ereignisspeicher Alle zeigen Löschen Zusätzliche Daten Revision Firmware Version Konfiguration Revision Seriennummer Kontakt Details BMZ E/A Zustand Regeln Zustand FireNet Zustand Report Sp./Druck Alle Akt. Ereignisse Ereignisspeicher Zusätzliche Daten BMZ E/A Zustand FireNet Zustand PAK Liste Alarmzähler...
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 FireNet FireNet Zuordnung FireNet Op. Modus BDT Zuordnung Globale Bedienung Ereignisfilter Bedienungsfilter Klasse B Kommunikation TCP/IP E-Mail-Konten E-Mail Server Entferne USB Gerät SNTP Server And. Einstellungen 24 V AUX Konfiguration Störung Setup Summer Konfiguration Konfiguration wiederherstellen...
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Anhang C: Menüstrukturen Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Test Test - Ausgänge BMZ Ausgänge Ausgangsgruppetest Lokalisiere Melder Service Modus Im FireNet testen Diagnose Ausgangsstrom Netzteil Ausgangsstrom der Ringleitung Test - Ben.Interf. Test - Indikatoren Test - Tastatur LCD Test Test - Batterie Reports Ereignisspeicher...
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Anhang C: Menüstrukturen Installationshandbuch für die Serie 2X-A...
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Anhang D Regulatorische Informationen EU-Richtlinien für Brandmelderzentralen Diese Zentralen wurden gemäß den EU-Richtlinien EN 54-2 und EN 54-4 entwickelt. Zudem entsprechen sie den folgenden optionalen EN 54-2-Anforderungen. Tabelle 75: Optionale EN 54-2-Anforderungen Option Beschreibung Ausgang zur Brandalarmierung [1] 7.9.1 Ausgang zum Hauptmelder [2] 7.9.2 Eingang für Alarmbestätigung von Hauptmelder [2] 7.10...
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Anhang D: Regulatorische Informationen Europäische Richtlinie für Bauprodukte Dieser Abschnitt enthält eine Zusammenfassung der erklärten Leistung gemäß der Verordnung zu Bauprodukten (EU) 305/2011 und den delegierten Verordnungen (EU) 157/2014 und (EU) 574/2014. Ausführliche Informationen finden Sie in der Leistungserklärung des Produkts (verfügbar unter firesecurityproducts.com).
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Anhang D: Regulatorische Informationen EN 54-13 Europäische Kompatibilitätsprüfung von Systemkomponenten Diese Zentralen sind Bestandteil eines gemäß dem Standard EN 54-13 zertifizierten Systems bei Installation und Konfiguration für Betrieb nach EN 54-13, wie in diesem Handbuch beschrieben, und bei ausschließlicher Verwendung der in dieser Zentrale enthaltenen und gemäß EN 54-13-Liste kompatibler Produkte als kompatibel identifizierten Geräten.
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Anhang D: Regulatorische Informationen Installationshandbuch für die Serie 2X-A...