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Satel AQUA Pro Bedienungsanleitung
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AQUA PRO
DIGITALER PASSIV-INFRAROT-BEWEGUNGSMELDER
Der mikroprozessorgesteuerte, voll digitale Melder AQUA PRO zeichnet sich
durch eine hohe Empfindlichkeit und Störfestigkeit aus. Dank des hochmodernen
Mechanismus der digitalen Temperaturkompensation ist der Melder in einem
breiten Temperaturbereich einsetzbar. In der Konstruktion wurde ein vierfaches
Pyroelement verwendet. Die Signalauswertung durch den Prozessor verläuft in
zwei Bahnen (Quantitativ- und Wertanalyse).
Der Melder ist mit der Voralarm-Funktion ausgestattet. Der Voralarm wird mit
kurzem Aufblitzen der LED signalisiert, wenn die durch den Melder registrierten
Störungen
im
überwachten
Bereich
Die Empfindlichkeit des Voralarms ist abhängig von der Empfindlichkeit des
Melders, die an den Pins eingestellt wird. Häufige Voralarme können einen Alarm
auslösen.
Die ersten 30 Sek nach Einschalten der Speisespannung sind die Anlaufzeit des
Melders, die durch schnelles Blinken der LED signalisiert wird. Erst nach Ablauf
dieser Zeit ist der Melder voll betriebsbereit.
Der Melder kontrolliert seine Speisespannung. Fällt die Spannung für länger als
2 Sekunden unter 9 V (±5%) ab, dann wird eine Störung durch Auslösung des
Alarmrelais und durch Dauerleuchten der Diode signalisiert. Nach Wieder-
herstellung der Mindestspannung 9 V (±5%) wird der Alarm ausgeschaltet.
Abb. 1. Elektronikplatine des Melders.
Erläuterungen zu Abbildung 1:
1 – Klemmen:
NC
– Relais (NC)
TMP – Deckelkontakt
COM – Masse
12V
– Einspeisung
2 – rote LED signalisiert:
– Voralarm – kurzes Aufblitzen (ca. 120 ms);
– Alarm – leuchtet 2 Sek. lang;
– Anlaufmodus – blinkt schnell;
– niedrige Speisespannung – leuchtet rot.
3 – Pyroelement.
4 – Sabotagekontakt.
5 – Justierung zum Positionieren des Pyroelements im Verhältnis zur Linse
(siehe: Abbildung 7).
6 – Montageöffnung.
7 – Pins zum Einstellen der Betriebsparameter des Melders:
PIR SENS.
- Empfindlichkeit des Melders (siehe: Abbildung 2);
LED ON/OFF - Ein-/Ausschalten der Signalisierung über LED. Die LED-
Anzeige ist aktiv, wenn die Pins kurzgeschlossen sind.
Abb. 2. Einstellungsweise der Empfindlichkeit des Melders
(A – niedrig, B und C – durchschnitlich, D – hoch)
[
– Pins kurzgeschlossen;
aqua_pro_de 07/11
das
Alarmkriterium
nicht
erfüllen.
– Pins geöffnet].
Linsen
Im Melder ist die Extra Weitwinkellinse (EWA) montiert, es können aber auch
Linsen mit anderen Eigenschaften (Reichweite, Anzahl der Strahlen, Winkel)
geliefert und eingebaut werden.
Name
Beschreibung
EWA
Extra Weitwinkellinse
LR
Langstreckenlinse mit
Kontrolle der Unterkriechzone
VB
Vorhanglinse
Tabelle 1. Erhältliche Linsen.
Abb. 3. Reichweite des Melders mit der Linse EWA.
Achtung: Die Reichweite des Melders sollte an die Größe des Raumes
angepasst werden, in dem er installiert werden soll. Die Größe des
Raums in der Erfassungsrichtung des Melders sollte nicht kleiner sein
als 1/3 der Nennreichweite des Melders. Eine falsch gewählte Linse
kann zu Überempfindlichkeit und Auslösung falscher Alarme führen.
Montage
1. Gehäuse wie in Abbildung 4 öffnen.
Abb. 4. Öffnen des Gehäuses.
2. Die Platine mit der Elektronik herausnehmen.
3. In der hinteren Gehäusewand Öffnungen für Kabel und Schrauben ausführen.
Reichweite
Erfassungswinkel
15 m
141,2°
30 m
Hauptstrahl – 3m Breite
(am Ende der Reichweite)
22,5 m
2,2 m Breite (am Ende der
Reichweite)

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Inhaltszusammenfassung für Satel AQUA Pro

  • Seite 1 Reichweite) Tabelle 1. Erhältliche Linsen. aqua_pro_de 07/11 Der mikroprozessorgesteuerte, voll digitale Melder AQUA PRO zeichnet sich durch eine hohe Empfindlichkeit und Störfestigkeit aus. Dank des hochmodernen Mechanismus der digitalen Temperaturkompensation ist der Melder in einem breiten Temperaturbereich einsetzbar. In der Konstruktion wurde ein vierfaches Pyroelement verwendet.
  • Seite 2 Abmessungen ................63 x 96 x 49 mm Empfohlene Montagehöhe ................2,4 m Gewicht ......................90 g Die aktuelle Konformitätserklärung ist unter www.satel.eu/ce zum Download Abb. 6. Montage des Melders an der Halterung. bereit 6. Die Platine unter Berücksichtigung der Montagehöhe des Melders einbauen (siehe: Abbildung 7).