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Profibus Konfigurieren - Kunbus PROFIBUS Anwenderhandbuch

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5.4 PROFIBUS konfigurieren

Um die Gateway-Komponente zu konfigurieren, müssen Sie mit der
Konfigurationssoftware Ihres PROFIBUS Masters (Klasse 1) die
entsprechenden Einstellungen vornehmen.
Die PROFIBUS Gateway-Komponente ist als sogenannter
"modularer DP-V0 Slave" angelegt. Das bedeutet, dass die
Prozessdaten, die zwischen den Gateways ausgetauscht werden, für
die Profibusseite anwendungsspezifisch strukturiert werden können.
Die Gateway-Komponente ist dafür mit virtuellen Slots
(Einbaupositionen) ausgestattet. Diese Slots dienen PROFIBUS-
Steuerungen dazu, ausgewählte Prozessdaten eindeutig zu
adressieren. In jedem Slot kann sich ein Modul befinden. In diesen
Modulen befinden sich die Prozessdaten, die ausgetauscht werden
sollen. Sie haben so die Möglichkeit, zusammengehörende
Prozessdaten in einem Slot zusammen zu fassen. Dadurch können
Sie z. B. ein kompaktes Prozessabbild zusammengehöriger
Zustände abfragen.
Einen Slot, den Sie nicht verwenden möchten können Sie mit einem
leeren Modul kennzeichnen. An den leeren Modulen müssen Sie
keine weiteren Einstellungen vornehmen.
Der Zugriff auf die Prozessdaten erfolgt zwischen den Gateway-
Komponenten in separaten Speicherbereichen für Ein- und
Ausgangsdaten. Die Reihenfolge, in der der Zugriff erfolgt, hängt von
der Konfiguration der Module ab.
Die Daten der Module werden im Speicherbereich für den
Datenaustausch zwischen Gateways direkt hintereinander abgelegt
(siehe Beispiel weiter unten).
Info! Die Gateway-Komponente unterstützt keine erweiterten
Diagnosedaten.
Die Bytes werden im Big Endian Format übertragen.
Bytereihenfolge
Gateway-Komponente für PROFIBUS
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